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Erzbischof Milingo in Laienstand versetzt

17. Dezember 2009 in Aktuelles, 19 Lesermeinungen
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Der Vatikan zieht einen Schlusstrich: Der Kirchenmann aus Sambia hatte sich in den vergangenen Jahren mit einer Heirat und der unerlaubten Weihe von vier Bischöfen klar von der katholischen Kirche entfernt


Vatikanstadt (kath.net/RV)
Der Vatikan hat Erzbischof Emmanuel Milingo offiziell in den Laienstand zurück versetzt. Der Kirchenmann aus Sambia hatte sich in den vergangenen Jahren mit einer Heirat und der unerlaubten Weihe von vier Bischöfen klar von der katholischen Kirche entfernt.
„Seit mehreren Jahren verfolgt die Kirche mit besonderem Leiden die Entwicklungen rund um das unerfreuliche Verhalten des emeritierten Erzbischofs von Lusaka, Emmanuel Milingo“, so beginnt die mit eineinhalb Seiten ungewöhnlich ausführliche Mitteilung des vatikanischen Pressesaales. Es habe zahlreiche Versuche gegeben, „Herrn Emmanuel Milingo“ zur Einheit mit der Kirche zurückzuführen. Johannes Paul II. und Benedikt XVI. hätten sich persönlich eingeschaltet und versucht, dem abtrünnigen Kleriker „mit väterlicher Sorge“ beizustehen.


2001 hatte Milingo in einer Massenzeremonie der Mun-Sekte die Südkoreanerin Maria Sung geheiratet und sich dadurch die Suspendierung vom Priesteramt zugezogen. Danach stellte er sich an die Spitze einer Bewegung zur Abschaffung des Zölibats für katholische Priester und äußerte sich dazu in mehreren Interviews – „in offener Rebellion gegen die wiederholten Eingriffe des Heiligen Stuhles und unter Hervorrufung großer Befremdung unter den Gläubigen“.

Am 24. September 2006 schließlich – so zählt die Vatikan-Mitteilung weiter auf – „führte Herr Milingo in Washington die Weihe von vier Bischöfen ohne päpstliches Mandat durch“. Mit dieser Tat exkommunizierte sich der emeritierte Erzbischof selbst.

Dennoch übte er weiterhin bischöfliche Handlungen aus, namentlich neue Bischofsweihen in den vergangenen Monaten.
Dies habe den Heiligen Stuhl jetzt dazu gezwungen, Milingo, zusätzlich zur Exkommunikation, die Strafe der Entlassung aus dem Klerikerstand aufzuerlegen. Das bedeutet, Milingo ist – mit Ausnahme des Zölibats - nicht mehr an die Rechte und Pflichten eines katholischen Priesters gebunden. Auch darf er keine Priesterkleidung mehr tragen. Gläubigen ist es nun verboten, an Feiern mit Milingo teilzunehmen.
Die Mitteilung betont eigens, dass die Entlassung aus dem Klerikerstand „eine sehr ungewöhnliche Maßnahme“ ist. Besonders schwer wogen hier die unerlaubten Bischofsweihen, also der Angriff auf die Einheit der Kirche. Die von Milingo unrechtmäßig Geweihten sind ebenfalls exkommuniziert, erinnert der Vatikan; man hoffe aber weiterhin auf Umkehr aller Betroffenen.

Milingo war eine Zeitlang auch Kurienprälat gewesen. Nach seiner Hochzeit gelang es vorübergehend, ihn zur Kirche und nach Italien zurückzuführen. In Zagarolo nördlich von Rom leitete Milingo seinerzeit „Exorzismus-Messen“, die Tausende Gläubige anzogen.


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Lesermeinungen

 Ester 23. Dezember 2009 
 

Betroffenheit

Also in seiner \"katholischen\" Zeit wurde Millingo mit seinem Charisma ziemlich angefeindet und von der offiziellen Kirche ausgegrenzt.
Er muss ungeheuer einsam gewesen ein und gleichzeitig diese ungeheure spirituelle Not unserer Zeit gespürt haben.
So ungemein richtig die vatikanische Entscheidung ist, so bleibt doch die Frage ob die Gläubigen vielleicht nicht einfach die \"Dienste\" Millingos konsumiert haben und das Gebet für ihn schlicht vergessen haben.
So denk ich mal sollte uns das anspornen mehr für die Priester, Bischöfe und den Papst zu beten und zu opfern.


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 MarinaH 21. Dezember 2009 
 

Milingo

Milingo war einer der wenigen , der im Dienst der Kirche und für die Menschen mit Vollmacht dem Satan wieder viele Seelen entrissen hat. Das konnte dem nicht gefallen. Milingo hat bei den Befreiungsgottesdiensten auch immer wieder um Gebet für SICH gebeten. Er wusste welchen starken Gegner er hatte und dass er selbst Schutz brauchte.

Dass er jetzt so extrem die Seiten gewechselt hat, führe ich auf satanisches Wirken zurück. So viel Verwirrtheit ist nicht normal. Der Teufel hat nicht nur seinen Gegner \"erwischt\" und kampfunfähig gemacht, er nutzt ihn jetzt umgekehrt in seiner Armee um viel Schaden anzurichten.
Wer hilft jetzt Milingo da raus ? Er braucht ganz sicher selbst einen Exorzismus .

Die Kirche war lange geduldig und JP II hat persönlich versucht ihn wieder zurückzuführen. Jetzt bleibt ihr nichts anderes übrig als die Konsequenzen zu ziehen und weiteren Schaden zu begrenzen.

Helfen wir Milingo zumindest mit viel Gebet, damit seine Seele gerettet wird.


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 Radieserl 17. Dezember 2009 

Milingo

Seit Jahren schon habe ich den Eindruck, dass Milingo einfach nur eine arme, verwirrte Seele ist. Das meine ich ohne jede Polemik und ohne Urteil. Er hat bestimmt viel Gutes bewirkt, aber es genügt nur ein Augenblick um zu fallen. Leider ist er nach dem Fall nicht wieder aufgestanden.
Milingo ist ein Sünder wie wir. Er braucht unser Gebet.


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 MAN 17. Dezember 2009 
 

Vollmacht

Natürlich hat die Kirche die Vollmacht, ihn zu entlassen. Der Papst ist in der Kirchenführung unfehlbar und weiß die Kirche zu leiten. Der Gehorsam gegenüber dem Lehramt ist unbedingt notwendig.

Wir können der Kirche vollkommen vertrauen und sollten sie unterstützen, damit solche Vorkommnisse gar nicht erst aufkommen.

Die heutigen Kirchenprobleme kommen doch nur dadurch, das man die Autorität nicht anerkennt und ungehorsam ist.
Taktik Satans, der versucht von innen raus zu zerstören und verwirrt. Laue Christen sind da leicht zu Fall zu bringen.

Viele Menschen glauben, dass sie mit ihren wenigen Lebensjahren klüger wären als die Kirche, die seit 2000. Jahren die Menschheitsgeschichte teilt und alle Krisen überdauert konnte.
Wir wissen vieles gar nicht, aber maßen uns an alles anzuzweifeln und besser zu wissen.
So baut man nicht auf...

Pater Pio hätte auch meckern können, als es hieß, dass er keine Messe mehr zelebrieren darf. Er hatte bestimmt auch nix dafür gekonnt. Er hat sich aber in Demut dem gefügt, weil er wußte, dass Gott einen Plan hat. Heute ist er Heiliger.


1
 
 Ludwig 17. Dezember 2009 

Segen in der Handlung

Es mag vielleicht sein, dass das Prägemal der Weihe auch durch die Laiisierung nie ausgelöscht werden kann, und so jemand theoretisch noch die Konsekrationsgewalt besitzt.

Aber was nutzt uns diese Theorie?

Kann von solch einer Handlung auch wirklich Segen ausgehen, kann hier überhaupt der Segen Gottes und das Wehen des heiligen Geistes wirksam werden?

Was habe ich von einer theoretisch gültigen Eucharistiefeier, die nicht die Kraft besitzen kann, die Menschen zu heiligen und die Welt zum Guten zu führen?

kof-forum.de/index.php?page=Index&s=62fac02a1a3a4c078c8bc3b4a3a920370e66010f


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 Josephus 17. Dezember 2009 
 

Unterscheidung der Geister tut not

Es mag wohl sein, dass der nun laisierte Milingo von Gott ursprünglich besondere Charismen emfangen hatte; sobald er aber anfing, diese in Unabhängigkeit von der Kirche, ja sogar gegen sie zu gebrauchen, wurden diese Aktionen zu Instrumenten der Spaltung und des Ungehorsams gegenüber der rechtmäßigen kirchlichen Autorität. Solche Handlungen aber können nie von Gott kommen! Wenn er jetzt laisiert ist, zeigt die Kirche zur Orientierung der Gläubigen unmissverständlich auf, wo er steht; für ihn selbst ist es eine Einladung zur Umkehr, damit er wenigstens im Frieden mit Gott und der Kirche sterben kann!


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 JonArason 17. Dezember 2009 
 

@diaconus

Nein, die Entlassung aus dem Klerikerstand kann nicht verhindern, dass ein Bischof weiterhin gültige - wenngleich unerlaubte - Weihen spenden kann. Wenn das möglich wäre, hätte die Kirche schon seit vielen Jahrhunderten sämtlichen außerhalb stehenden schismatischen Bischöfen die Weihegewalt entziehen können.
Auch Erzbischof Milingo ist nun ontologisch gesehen kein Laie - seine einmal empfangenen Weihen verleihen ihm eine unzerstörbare Prägung, und die sich aus den Weihen direkt ergebenden Vollmachten können nicht von außen \"blockiert\" werden.


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 diaconus 17. Dezember 2009 

Can. 1338 § 2

Dieser Abschnitt des CIC ist für Sühnestrafen maßgebend. Aber die Rückversetzung in den Laienstand (Can 1336 Nr. 5) macht klar, dass er sämtlichen Ämtern enthoben ist und damit etwaige Handlungen nicht mehr gültig sein können.

Das ist sehr wohl ein großer Unterschied zu Lefevbre, der zwar Schismatiker war, aber Kleriker geblieben ist und damit seine Weihen etc. güötig waren.


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 Rubens Rübenlese 17. Dezember 2009 

vertrauen...

für mich hat er vor allem das Vertrauen von zehntausenden in die Kirche etc. verletzt oder zerstört, zwietracht gesät, nicht gesammelt sondern zerstreut, genau so, wie es der \"Herr der Fliegen\" eben Will (für mich das beste Bild für zerstreuung, so wie die myriaden von Gelsen bei der Plage Ägyptens). Mir tut der Milingo aufrichtig leid! Er hat so viel Schaden angerichtet, dabei wollte er das sicher nicht! \"The needle and the damage done\"...


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 Noemi 17. Dezember 2009 
 

was es soll

Da man mit weiteren Weihehandlungen seinerseits rechnen muß, ist dieser Schrritt sehr wohl notwendig, daran ändert auch die Meinung eines einzelnen Herrn nichts.Auch wenn er sich noch so dreht und windet und die Begründungen , warum er diesen Schritt des Hl. Stuhls nun unbedingt ablehnen muß, ständig ändert . Es geht doch wohl ( wieder?) nur um Kritik am Hl. Vater und der Kurie?


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 JonArason 17. Dezember 2009 
 

Die Entlassung...

...aus dem Klerikerstand ist bei Milingo doch völlig überflüssig. Als Exkommunizierter kann er ohnehin keine einzige priesterliche/bischöfliche Funktion rechtmäßig ausüben (vgl. Can. 1331 CIC). Andererseits kann ihm seine bischöfliche Weihegewalt weder durch die Exkommunikation, noch durch die Entlassung (vgl. Can. 1338 § 2) genommen werden, so dass er weiterhin illegitim Sakramente incl. aller Stufen des Weihesakramentes spenden könnte, vgl. die Lefebvre-Bischöfe. Was soll\'s dann also?


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 Ludwig 17. Dezember 2009 

Konsequenz

Es ist in der Tat die Frage, ob häufiges halbherziges Handeln nicht in den Medien noch viel mehr Schaden anrichtet, als wenn man relativ schnell durchgreift.

Ich habe sicherlich kein umfassendes Bild über derartige Fälle, aber allgemein war es nie gut, wenn Dinge permanent durch neue Aktionen wieder und wieder aufgerührt wurden.

Daher bleibt zu hoffen, dass hier nun wirklich ein Schlussstrich gezogen wurde.

kof-forum.de/index.php?page=Board&boardID=37


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 diaconus 17. Dezember 2009 

Endlich die richtige Konaequenz

Nach allem was Milingo getan hat (Mun-Sekte etc. nun Heirat), war diese Konseqenz schon längst fällig. Diese Sachen brüderlich zu lösen, wie es ein User schreibt, zeigt nur, dass hier unter Brüderlichkeit nur \"Relativismus\" verstanden wird. Denn die Kirche hat wiederholt versucht, ihn auf den rechten Weg zurückzuführen. Diese Versuche als Mobbing zu betrachten, sagt auch viel aus.

In meinem Bekanntenkreis waren viele, die sich für ihn begeisterten, aber als treue Katholiken die Konsequenzen gezogen haben und sich distanzierten, als die \"Eskapaden\" anfingen.


5
 
 mystic 17. Dezember 2009 
 

Minglingo braucht Jason etc. nicht. Er ist zum Moon-Sekt übertreten.

Herr Jason kann schon brüderliche Liebe zu Minglingo zeigen, der wird sie aber nicht kaum brauchen können.


2
 
 Gandalf 17. Dezember 2009 

@JonArason

Wenn jemand als Bischof heiratet und illegal Bischöfe weiht usw., dann ist das für die Kirche kein Genosse, um den Dämon zu bekämpfen. Da kann man nur nüchtern feststellen: Bei Milingo ist der Dämon seit Jahren eingekehrt, bei dem antikirchlichen Wahnsinn, denn der Herr seit Jahren macht.


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 JonArason 17. Dezember 2009 
 

@ Rubens + Ludwig

Der Deismus ist innerhalb des Katholizismus leider weiter verbreitet, als man vielleicht annehmen mag. Ich halte ihn für die zur Zeit am weitesten verbreitete Häresie innerhalb der Kirche. Dabei wird zwar letztlich nicht explizit die Existenz Gottes geleugnet, aber sein Wirken in der Welt (Wunder, Vorsehung, Marienerscheinungen, Schriftinspiration, Transsubstantiation usw.).
Was das Buch von Englisch angeht: genau das ist ja das Problem - anstatt Milingo in dieser ungeheuer schwierigen Situation brüderlich beizustehen und mit ihm gemeinsam gegen den Satan zu kämpfen, meint man, mit irgendwelchen Strafsanktionen weiterzukommen. Aber das Leugnen und Wegrationalisieren dämonischer Einflüsse ist ja letztlich auch passend zum deistischen Weltbild.


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 Ludwig 17. Dezember 2009 

Deismus

Der Deismus ist wahrhscheinlich ziemlich das letzte, was sich der religiöse Sektor einfallen lassen hat und leider kommt er besonders unter Laien immer mehr in Mode.

Ein nicht eingreifender und doch existierender Gott ist ein enormer Widerspruch zur Auffassung des personalen Gottes, der die Welt lenkt.

Was die Entlassung aus dem Klerikerstand angeht, so hat dies auch der alte griechisch-orthodoxe Patriarch von Jerusalem zustande gebracht, der per Synodalbeschluss in den Laienstand zurückversetzte. Hier waren aber dubiose Machenschaften auf weltlicher Ebene der Grund, und auch das ist erst einige Jahre her.

kof-forum.de/index.php?page=Thread&postID=960#post960


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 Rubens Rübenlese 17. Dezember 2009 

Verharmlosen...

...darf man das alles nicht, lieber Jon...Der Arme Milingo galt so als Hoffnung der Kirche in Afrika, mir scheint, dabei ist immer mehr seine Person an die Stelle des Einzigen gerückt und daran ist er zerbrochen....
das es ihn erwische wird, hat er selber auch gewusst, glaubt man Englisch in \"Die Wunder der Katholischen Kirch\": Da war er mal beim Milingo, und der hat ihm erzählt, dass auf einmal ein junger Herr mit Violetten Anzug bei ihm im Zimmer war, das war der Teufel, der hat ihn angeschaut und gesagt: Dich werde noch erwischen!...
die Kirche als deistisch zu bezeichnen ist schon sehr weit hergeholt! Ohne direktes Eingreifen des Herrn in die Geschichte würds uns ja schon lange nimma geben, einzelne, vielleicht auch viele Gläubige glauben aber leider ein eine deistische Richtung, da is was dran


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 JonArason 17. Dezember 2009 
 

Was soll das?

Hat da irgend jemand das Bedürfnis, sich an einem alten Mann abzureagieren? Oder Stärke zu demonstrieren?
Erzbischof Milingo war lange Zeit eine der bedeutendsten Gestalten der Kirche, mit außerordentlichen Gaben der Heilung und Befreiung, ein ungemein wirkungsvolles Zeichen der bleibenden göttlichen Präsenz in einer zunehmend atheistischen Welt und teilweise deistischen Kirche.
Mag sein, dass es irgendwann Probleme gab - die man hätte brüderlich lösen können. Aber die ganze Geschichte macht von Anfang an den Eindruck eines gewaltigen Mobbing-Szenarios.


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