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Maßnahmen gegen zwei Priester

2. Dezember 2011 in Deutschland, 22 Lesermeinungen
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Im Bistum Trier werden gegen zwei Priester Vorwürfe des sexuellen Missbrauchs erhoben.


Trier/Saarbrücken/Schmelz (kath.net/pbt) Gegen zwei Priester aus dem Bistum Trier werden Vorwürfe des sexuellen Missbrauchs an Minderjährigen erhoben. Das Bistum Trier hat gegen die beiden Priester nun Maßnahmen ergriffen. Einem Ruhestandsgeistlichen aus Saarbrücken hat Generalvikar Georg Holkenbrink im Auftrag von Bischof Stephan Ackermann untersagt, öffentlich die Heilige Messe zu feiern und andere Sakramente zu spenden. Zudem soll der Priester nicht mehr an Veranstaltungen der Pfarrei, in der er wirkte und noch lebt, teilnehmen. Den Pfarrer von Lebach-Gresaubach und Schmelz-Limbach im Saarland hat der Generalvikar von seinem Dienst als Pfarrer beurlaubt.


Der Ruhestandsgeistliche aus Saarbrücken hat eingeräumt, in den 1980er Jahren sexuelle Kontakte zu zwei Messdienerinnen gehabt zu haben. Das Bistum Trier hat – unabhängig von den Ermittlungen der Staatsanwaltschaft – eine kirchenrechtliche Voruntersuchung eingeleitet. Ein forensisches Gutachten wird erstellt werden. Letztlich wird dann der Apostolische Stuhl über das weitere Vorgehen im Sinne des Kirchenrechtes entscheiden. Unabhängig hiervon ermittelt auch die Staatsanwaltschaft. Das Bistum hat aufgrund von polizeilichen Ermittlungen von den Vorwürfen erfahren.

Auch gegen den Pfarrer von Lebach-Gresaubach und Schmelz-Limbach wurde entsprechend der Leitlinien der Deutschen Bischofskonferenz die kirchenrechtliche Voruntersuchung eingeleitet. Der Pfarrer hat daraufhin selbst die Staatsanwaltschaft informiert. Ein Opfer hatte sich direkt an die Missbrauchsbeauftragte des Bistums Trier gewandt. Der Priester soll Anfang der 1970er Jahre einen Messdiener sexuell missbraucht haben. Damals war der Beschuldigte Kaplan in der Trierer Pfarrei Herz Jesu. Der Beschuldigte hat den Missbrauch zugegeben. Bei Überprüfung der Personalakte des Priesters ist festgestellt worden, dass es in den 1970er Jahren einen weiteren Hinweis auf sexuelle Übergriffe durch den Priester gegeben hat. Er war dann lange in der Krankenhaus-Seelsorge tätig, bevor er 1990 Pfarrer im Saarland wurde. „Aus heutiger Sicht war es sicher ein Fehler, dem Beschuldigten damals die Leitung einer Pfarrei anzuvertrauen“, sagte Generalvikar Holkenbrink. Von Missbrauchs-Fällen aus der Pfarrer-Zeit des Beschuldigten sei dem Bistum Trier aber nichts bekannt.


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Lesermeinungen

 Akolythle 9. Dezember 2011 

@Dienerin Gottes

\"...und später der gewisse Familienvater dann auch noch zugesehen und sich abgegeilt hat, wenn Frau das jüngste Familienmitglied auf dem Wickeltisch hatte?\"
Bemerken Sie eigentlich noch, wie GIFTIG und böse es ist, was Sie hier äußern? Solche Gefühle und Äußerungen würde ich nur von traumatisierten Opfern geduldig hinnehmen. Wenn Sie kein Opfer sexueller Gewalt waren, dann ist es eine Schande! Unchristlich, menschen- und männerverachtend. Einfach nur dégoûtant. Sie kommentieren roh eine Sphäre, die zu schützenswert ist, als daß man so reden dürfte. Alle Eltern müssen mit der Geschlechtlichkeit ihrer Kinder umgehen und ich habe die allergrößte Hochachtung vor Vätern, die ihren Kindern Schutz und Sicherheit geben ungeachtet dessen, was hie und da durch ihre hormongesteuerte Hirnphysiologie \"streunen\" mag. NEIN! Die Väter, die ich kenne sind WEIT besser als ihr Ruf! Und die Priester sowieso!


0
 
 Magnificat 6. Dezember 2011 
 

@st.michael am 2.12.2011

Sehr geehrter Herr \"St. Michael\",
ich beziehe mich auf Ihr Posting:
\"Hier im Bistum Mainz hat man \"händeringend\" nach solchen Vorfällen gesucht und war fast \"traurig\", das nur wenig Verwertbares gefunden wurde, das sagt so denke ich, Alles über den heutigen Zustand aus.\"
Was und wen zitieren Sie dort in den Anführungszeichen ? Solche Äusserungen sind mir weder aus dem Mainzer Ordinariat, noch aus einer anderen Mainzer Quelle bekannt. Ich bin sogar, anscheinend ganz im Gegensatz zu Ihnen, der Meinung, dass das Mainzer Bistum sehr umsichtig gearbeitet hat. Dies zu danken ist sicherlich Hw. Giebelmann, als dem Genralvikar, und Prof. Ling, als dem Missbrauchsbeauftragten der Diözese Mainz.


0
 
 herzrosenduft 4. Dezember 2011 

kath.net berichtet...

über zwei neue Missbrauchsfälle von Priestern. Das ist positiv anzumerken...


0
 
 PPQR 3. Dezember 2011 

Nachtrag

Der vollständige letzte Satz @Dismas muss
lauten:

Wenn Ihr Zitat: „Wer ohne Schuld ist, ....“ die Grundlage Ihres Rechtsverständnisses ist, müssten Sie dann nicht auch auf Kommentare und eine öffentliche Rechtsmeinung verzichten?


1
 
 PPQR 3. Dezember 2011 

Vertuschung?

Fehlende Prävention, fehlender Opferschutz und fehlende Transparenz lassen kaum Spielraum für eine andere Interpretation.
Das hat auch zur Anpassung der Leitlinien im August 2010 beigetragen.

Trierische Volksfreund vom 01.12.11:
\"Dafür sei in der Personalakte des Priesters aus Lebach noch ein weiterer Hinweis auf sexuelle Übergriffe in den 1970er Jahren gefunden worden. «Aus heutiger Sicht war es ein Fehler, dem Beschuldigten damals die Leitung einer Pfarrei anzuvertrauen», sagte Generalvikar Georg Holkenbrink laut einer Mitteilung in Trier.

Wieso ist es nur aus \"heutiger Sicht\" ein Fehler? Juristisch kann man diesen \"Fehler\" auch als Strafvereitelung eines Offizialdelikts bezeichnen.


0
 
 PPQR 3. Dezember 2011 

@mathieu

Zur rechtsverbindlichen Feststellung der Verjährung.
StGB §78 (1) Die Verjährung schließt die Ahndung der Tat und die Anordnung von Maßnahmen aus.

d. h. für die Feststellung der Verjährung einer Straftat sind ein Antragsteller, eine staatsanwaltliche Untersuchung und eine richterliche Entscheidung notwendig.


1
 
 PPQR 3. Dezember 2011 

@Dismas

Wenn einem die Argumente ausgehen, warum muss man andere mit Unterstellungen wie \"bürgerlich- empört“ und „christlicher Hobby-Richter“ abtun?
Da das Thema komplex ist (endlich richtig erkannt!), sollte auf solche Seitenhiebe verzichtet werden und über Fakten gesprochen werden. Dann halte ich mich auch daran und verzichte auf anzügliche Bemerkungen in Klammern.

Zu den Fakten:
Sie haben anfangs geschrieben
„Sollte man das denn nicht erstmal abklären ….“
Jetzt behaupten Sie „Ich sagte, es muss einwandfrei erwiesen sein!“

Das ist nicht dasselbe.

In den Leitlinien (bitte genau lesen) steht wörtlich unter
25. Auch der beschuldigten Person gegenüber besteht die Pflicht zur Fürsorge. Sie steht –
unbeschadet erforderlicher vorsorglicher Maßnahmen – bis zum Erweis des Gegenteils unter Unschuldsvermutung

Wenn Ihr Zitat: „Wer ohne Schuld ist, ....“ die Grundlage Ihres Rechtsverständnisses ist, müssten Sie dann nicht auch auf Kommentare und eine


1
 
 chorbisch 3. Dezember 2011 
 

@ Dismas

Liegen Ihnen denn glaubhafte Informationen vor, daß im Falle der beiden Priester die Anschuldigungen nicht sorgfältigst geprüft worden sind, nach den Vorgaben der Kirche, die @PPQR hier teilweise zitiert hat?

Bzw. haben Sie Hinweise, daß man aus Angst vor bestimmten Medien vorschnell an die Öffentlichkeit ging?

Dann sollten Sie diese Belege Kath.Net zukommen lassen, damit die nachforschen können.

Ansonsten wäre ich vorsichtiger mit dererlei Unterstellungen. Es gibt eine zwar reine \"Mißbrauchskampagne\", die nur der Kirche schaden will.

Aber es gab auch diese abscheulichen Verbrechen, von denen zu viele, warum auch immer, vertuscht worden sind. Hier schuldet es die Kirche den Opfern zu helfen, und die Täter zur Rechenschaft zu ziehen, und sei es kirchenrechtlich, wenn das Strafrecht nicht mehr greift.


1
 
 Bodmann 2. Dezember 2011 
 

ich finde es schon richtig,daß die Kirche auch Verfehlungen längst vergangener Zeit nachgeht, und zwar ohne öffentlichen Druck..So kann sie auf Dauer auch der Gesellschaft ihren Spiegel vorhalten.Allerdings muß die schwierige Frage
der Barmherzigkeit mit dem Täter bei Einzelverfehlungen auch geklärt werden,oder bedeutet dies auf alle Zeit das gesellschaftliche aus? Zwischen einzelnen Verfehlungen ohne Wiederholungstendenz und einem systematischen Vorgehen eines Triebtäters dürfte es doch Unterschiede geben.


3
 
 Dismas 2. Dezember 2011 

@PPQR und a@Ekklesiastes

Nun mal nicht so \"bürgerlich-empört\" tun! Das Thema ist wesentlich komplexer. Ich sagte, es muss einwandfrei erwiesen sein: WAS, WANN und WO!! Und dann erst \"losschlagen\"! Es gibt nämlich auch etliche Fälle die falsch beschuldigt wurde, auch das ist \"widerlich\" (@Ekklesiastes)!! Für mich ist jeder unschuldig, dessen Schuld nicht erwiesen ist, diese Grundsätze sollten wir, vor lauter Angst vor den Hetzmedien nicht vergessen!! Ich habe da nämlich die größten Bedenken das hier \"Hexenverbrennungseuphorie\" ausbricht. Wer ohne Schuld ist, der werfe den ersten Stein....
Das möchte ich den \"chrisltichen Hobby-Richtern\" hier zu denken geben!


2
 
 matthieu 2. Dezember 2011 
 

mal dumm gefragt

Die Tat ist ohne Frage übel. Insbesondere von Priestern, Lehrern, Vätern, Vertrauenspersonen. Aber mal dumm gefragt wenn es so lang her ist, gibt es staatlich doch keinen Prozess (verjährt). Warum dann Staatsanwaltschaft?
Ehrlich gemeinte Frage


1
 
 Viermama 2. Dezember 2011 
 

Beten

Wieder einmal ein Beispiel, dass viel mehr für die Priester gebetet werden muss, denn sie sind die größten Feinde Satans!


2
 
 Ekklesiastes 2. Dezember 2011 
 

widert mich an

Manchmal widert es mich nur an, auf welche Art und Weise hier die Kirche für ihre überaus notwendige und vorbildliche Vorgehensweise kritisiert wird.
@Dismas: Ja, es ist 40 Jahre her. Die Missbrauchsopfer müssen ihr ganzes Leben mit der Schande eines Priesters zurecht kommen. Außerdem ist die Kirche kein Schulministerium. Ein Priester, der ein Kind schändet, schändet die ganze Kirche und damit auch Jesus Christus.
@GottesDienerin64: Ein Pfarrer ist kein Familienvater. Und wenn man einen Familienvater eines Missbrauchs überführt, dann wandert er ins Kittchen. Und da gehören \"Männer Gottes\", die so etwas tun auch hin. Selbst nach 40 Jahren. Denn sie haben Leben zerstört, die ihnen und damit der Kirche und damit Jesus Christus vertraut haben.


6
 
 Schiller54 2. Dezember 2011 
 

@GottesDienerin64

Der Unterschied zwischen der Rezeption von Pornographie und sexuellem Missbrauch ist Ihnen aber schon klar, oder? Wenn jemand einen Porno schaut, dann kommt niemand zu Schaden, bei sexuellem Missbrauch schon. Und wenn ein Familienvater sich am Wickeltisch, wie Sie schreiben, \"abgeilt\", dann mag man das widerwärtig finden, ebenso wie Pornographie, aber mein oder Ihr persönliches Geschmacks- oder Moralempfinden ist irrelevant für die Bewertung von Pornographie. Zwischen Pornographie und sexuellem Missbrauch ist ein erheblicher Unterschied, auch wenn Sie den anscheinend leugnen wollen.


4
 
 GottesDienerin64 2. Dezember 2011 
 

\"Hat er oder hat er nicht\"

Wieviel Familienväter haben seit der Erfindung des Internets straffrei regelmäßig sexistische/pornographische Seiten angeklickt und sich angesehen, während ihre Frauen gleichzeitig im Haus die Kinder versorgt haben und später der gewisse Familienvater dann auch noch zugesehen und sich abgegeilt hat, wenn Frau das jüngste Familienmitglied auf dem Wickeltisch hatte? Das ist garantiert jahrzehntelang so passiert und keiner hat es gemerkt bzw. wollte es nicht merken. In bezug auf die gewissen hier schon erwähnten \"40\" Jahre \"Verfallsdatum\".


1
 
 Geronimo 2. Dezember 2011 
 

Personalakte

Nach Can. 490 § 1 CICsind Akten dieser Art im Geheimarchiv aufzubewahren, zu dem nur der Bischof den Schlüssel haben darf. Wenn also in der Personalakte nachgeschaut worden ist, dann war sie nicht unterVerschluß. Wenn aber Bischof Ackermann dies in der - verschlossenen - Personalakte nachgesehen hat, dann hat er sich durch die Veröffentlichung eines kirchenrechtlichen Vergehens schuldig gemacht!


1
 
 PPQR 2. Dezember 2011 

@Dismas & st.michael

Zitat: „Aha, das ist nun wohl 40 Jahre her und hat er oder nicht??? Sollte man das denn nicht erstmal abklären, bevor man den Mann der Presse-Hydra zum Fraße vorwirft?“

Nach den DBK-Richtlinien wird erst NACH Gesprächen des kirchlichen Ansprechpartners mit dem „mutmaßlichen Opfer“, mit der „beschuldigten Person“, in Abstimmung mit dem Bischof, folgendes Vorgehen eingeleitet:

Zitat aus den Leitlinien:
26. Sobald tatsächliche Anhaltspunkte für den Verdacht eines sexuellen Missbrauchs an
Minderjährigen vorliegen, leitet ein Vertreter des Dienstgebers die Informationen an die
staatliche Strafverfolgungsbehörde und – soweit rechtlich geboten – an andere zuständige
Behörden (z. B. Jugendamt i. S. d. § 8a SGB VIII, Schulaufsicht) weiter. Rechtliche
Verpflichtungen anderer kirchlicher Organe bleiben unberührt.

Zur Problematik ist auch der kath.net Artikel „Dossier: der Papst und der Missbrauch in der Kirche“ [http://kath.net/detail.php?id=33076] sehr hilfreic


2
 
 PPQR 2. Dezember 2011 

@chorbisch

Sehr richtig. Nur unaufgeregtes, sachlichesVorgehen wird dem Problem gerecht.
Alles andere ist kontraproduktiv.


1
 
 Lucilla 2. Dezember 2011 

Ich stimme st.michael voll und ganz zu. Auch bin ich froh (so schlimm und böse alles ist), dass das öffentlich gemacht wird und nicht unter den Teppich gekehrt. Bravo kathnet!


3
 
 st.michael 2. Dezember 2011 
 

@Dismas - Stimmt genau

Hier im Bistum Mainz hat man \"händeringend\" nach solchen Vorfällen gesucht und war fast \"traurig\", das nur wenig Verwertbares gefunden wurde, das sagt so denke ich, Alles über den heutigen Zustand aus.


6
 
 Dismas 2. Dezember 2011 

Lust an Selbstbeschuldigung in der Kirche

ich frage mich was soll das: \"Der Priester soll Anfang der 1970er Jahre einen Messdiener sexuell missbraucht haben.\"
Aha, das ist nun wohl 40 Jahre her und hat er oder nicht??? Sollte man das denn nicht erastmal abklären, bevor man den Mann der Presse-Hydra zum Fraße vorwirft? Die Art nun mit diesen, natürlich schlimmen, Themen umzugehen, nimmt bei einigen Bischöfen mittlerweile schon fast \"neurotische\" Züge an!
Da spielt auch die \"Verweltlichung\" der Kirche damals eine Rolle. Übrigens: welches Schulministerium jagt noch nach diesen langen Jahren (wenn überhaupt) nach Lehrern, die damals auch manches dieser Art verschuldeten.... ? Die Frage, ob man damals wusste, richtig mit diesen Tätern umzugehen und zu \"barmherzig\" war und wie damals viele \"Moderne\" mit diesen Handlungen umgangen, steht noch auf einem anderen Blatt.Aber die \"Nachgeborenen\" sind immer klüger ?!?


5
 
 st.michael 2. Dezember 2011 
 

Vorbildlich

Wieder einmal zeigt die kath.Kirche wie sehr sie in der Lage ist sich selbst zu reinigen.
Hat man schon mal etwas in der Richtung von den \"weltlichen\" Mißbräuchen z.b. bei der berüchtigten Odenwaldschule o.Ä. gehört ?
Natürlich nicht, denn wie auch, insgeheim sind diese Herrschaften gar nicht am Mißbrauchsthema, sondern nur am Dreckwerfen gegen die Kirche interessiert.
Widerwärtig !


8
 

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