SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Grazer Theologin Martina Bär: ‚Gott ist im Grunde transgender’
- Theologe Johannes Hartl ungewohnt scharf: „Sonntagsgottesdienst zum Abgewöhnen gestern“
- Kein Diakonat der Frau
- Weihesimulation in Rom am Rande der Synode UND am Ende wartet die Exkommunikation!
- Die Synode in Rom und das Kirchenvolk - Ein plumper Etikettenschwindel!
- Hollerich: Alternativen zur kirchlichen Machtpyramide gesucht
- 21 künftige Kardinäle im Kurzporträt
- Afrikanische Bischöfe suchen Leitlinien für Umgang mit Polygamie
- CDU will Aufenthaltsverbot für 'Judenhasserin' Greta Thunberg in Deutschland!
- Papst: Von der Leyen brachte mich zum Nachdenken über Frauenrolle
- Besser die Höllenfahrt bei Don Giovanni meditieren!
- „Erledigt Netanjahu das Terrorregime im Iran, geht er als großer Staatsmann in die Geschichte ein“
- Kardinal Müller krankheitsbedingt noch nicht bei Synode
- „Kirche hat differenzierte, realistische, hoffnungsvolle Vision der sexuellen Natur der Menschheit“
- Warum Satan vor Maria zittert
|
Missbrauchsverdacht: Bischof Ackermann gibt Fehler zu25. Mai 2018 in Deutschland, 6 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Trierer Bischof: Das Bistum hätte "proaktiver und entschiedener" handeln müssen.
Trier (kath.net) Der Trierer Bischof Stephan Ackermann hat Fehler im Umgang mit Hinweisen zu einem unter Missbrauchsverdacht stehenden Geistlichen eingestanden. Dies berichtet der Trierer Volksfreund. Ackermann erklärt dazu, dass das Bistum hätte "proaktiver und entschiedener" handeln müssen: "Ich bedaure, dass wir nicht schneller und klarer genug agiert haben. Ackermann betonte aber, dass es in solchen Verfahren immer auch gelte, die Persönlichkeitsrechte aller Betroffenen zu wahren. Der Priester bestreitet allerdings die gegen ihn erhobenen Vorwürfe.
Im Januar hatte die Glaubenskongregation entschieden, dass gegen den Kleriker ein Verfahren am kirchlichen Gericht des Erzbistums Köln geführt werden soll. Der 63-jährige Priester darf derzeit keine öffentliche Gottesdienste feiern und sein Amt nicht ausüben. Die Staatsanwaltschaft hatte mehrfach gegen den Mann ermittelt, doch die Verfahren jeweils wegen mangelnden Tatnachweises oder Verjährung eingestellt. Foto Bischof Ackermann (c) Bistum Trier
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | PPQR 25. Mai 2018 | | | @Eselchen Ganz genau! Hätte das Ordinariat zielstrebiger gehandelt, wäre vielleicht die Unschuldsvermutung keine VERMUTUNG mehr, sondern man hätte Klarheit. So hat das Nichthandeln wieder den üblen Ruch des Winkeladvokatentums, nämlich die juristische Rettung in die Verjährung. Und das nutzt konkret ja nur einem. | 2
| | | Eselchen 25. Mai 2018 | | | Übrigens: Das Argument "Kurzer Prozess" sticht nicht. Gerade wenn der Priester geschützt werden muss, gilt es ihn aus dem Feuer zu nehmen und von der Front zurückzuziehen. Wäre das geschehen, könnte HWH Bischof Dr. Ackermann belegen, sein Amt und seine Funktionen bestmöglich erfüllt und die Interessen und Persönlichkeitsrechte Aller gewahrt zu haben. Jetzt aber gibt er ja selbst "Fehler" zu! Und darus folgt: Nichts. | 4
| | | Eselchen 25. Mai 2018 | | | Die deutsche Bischofskonferenz weiß zu berichten: Zitat:
Bischof Dr. Stephan Ackermann (Trier) ist Beauftragter der Deutschen Bischofskonferenz für Fragen des sexuellen Missbrauchs im kirchlichen Bereich und für Fragen des Kinder- und Jugendschutzes.
Was daraus folgt, weiß er leider nicht.
Vielleicht ist Synode, Priesterseminare schließen, Gemeinden zusammenlegen, Priester aus ihren Pfarreien entfernen, wenn sie sich zu sehr an das Evangelium halten, zusammen mit diesem Amt, am Ende doch ein wenig viel. Was könnte der Bischof nun also tun? Bei dem Pfarrer der zuviel gebetet hat, war er ja auch sehr "Proaktiv"...Er macht es wie seine Chefin. Erst mal aussitzen. | 3
| | | Stanie 25. Mai 2018 | | | Wie gerne sich Bischof Ackermann aber auch rechtfertigt! Wenn der Priester die Vorwürfe bestreitet, dann gilt zunächst einmal die Unschuldsvermutung rechtsstaatlich gesehen.
Dem Trierischen Volksfreund unterstelle ich wenig Aufklärungsinteresse, sondern er benutzt das Thema oder Nichtthema als billigen Vorwand, um die Kirche mal wieder zu bekämpfen und an den Pranger zu stellen.
Und wenn das nicht, dann die "Themen" Zölibat, Priesterweihe der Frau usw. Leider aber gibt Bischof Ackermann selbst immer genügend Anlaß dazu. | 3
| | | Sebi1983 25. Mai 2018 | | | Die einzig proaktive Reaktion! Dann soll es Bischof Ackermann proaktiv seinen chilenischen Mitbrüdern gleich tun und seinen Rücktritt erklären. Die Trierer Diözesanen werden nicht traurig sein. | 8
| | | Kirchfahrter Archangelus 25. Mai 2018 | | | "Proaktiv"=bereits vor Schuldbeweis? Schade, dass der Bischof neben den Persönlichkeitsrechten nicht auch die Unschuldsvermutung nannte. Ohne deren Beachtung läuft "proaktives"(?)und entschiedenes Vorgehen auf den sprichwörtlichen "Kurzen Prozeß" hinaus. | 6
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zuBistum Trier- AfD Rheinland-Pfalz suchte Gespräch mit Bischof Ackermann – dieser ging auf Demo gegen ‚rechts’
- Bistum Trier ordnet an: Pfarrer muss Israel-Flagge entfernen
- Bistum Trier gibt Pläne mit XXL-Pfarreien endgültig auf
- Game over!
- Wenn einer eine Reise macht
- Nach Veto aus Rom: Bistum Trier nimmt Maßnahmen zurück
- Knalleffekt: Vatikan setzt Trierer Bistumsreform vorläufig aus
- Trier: Bistumsreform hat enorm viele Gläubige gegen sich!
- Bistum Trier: Kritiker der Bistumsreform rufen zur Demo
- "Mit Jesus 'Vater unser' beten"
|
Top-15meist-gelesen- Malta - Fronleichnam 2025 - Auf den Spuren des Hl. Paulus - Mit Michael Hesemann und P. Leo Maasburg
- Theologe Johannes Hartl ungewohnt scharf: „Sonntagsgottesdienst zum Abgewöhnen gestern“
- Kein Diakonat der Frau
- Weihesimulation in Rom am Rande der Synode UND am Ende wartet die Exkommunikation!
- 21 künftige Kardinäle im Kurzporträt
- „Das ist Leben. Auf dieser Erde… Danke Jesus“
- Warum Satan vor Maria zittert
- Grazer Theologin Martina Bär: ‚Gott ist im Grunde transgender’
- Zählen Uriel und Raguel zu den Erzengeln?
- Gänswein weihte am Samstag zwei Neupriester im Stift Heiligenkreuz
- Erschreckend: In Spanien 2023 erstmals über 100.000 Abtreibungen, Anstieg um 4,9 % Prozent
- Afrikanische Bischöfe suchen Leitlinien für Umgang mit Polygamie
- „Erledigt Netanjahu das Terrorregime im Iran, geht er als großer Staatsmann in die Geschichte ein“
- Niederlande: Euthanasie für 17-Jährige mit Depressionen und Angststörungen
- #UnbornLivesMatter: Tausende bei Marsch fürs Leben in Wien 2024
|