Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  3. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  4. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  5. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  6. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  7. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  8. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  9. Mehrheit der Deutschen fürchtet Islamisierung Europas
  10. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  11. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  12. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  13. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  14. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  15. Taylor sei mit Euch

Vatikan: Gegen Aids hilft vor allem Verhaltensänderung

2. Dezember 2011 in Aktuelles, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Vatikan zum Weltaidstag: Forderung nach Zugang zu Therapien für HIV-Infizierte weltweit, Verhinderung der Übertragung des Virus auf Ungeborene sowie die Erziehung zu verantwortungsvollem Umgang mit Sexualität


Vatikanstadt (kath.net/KNA) Der Vatikan fordert zum Welt-Aids-Tags einen Zugang zu Therapien für HIV-Infizierte weltweit. Vor allem die Übertragung des Virus auf Ungeborene im Mutterleib müsse verhindert werden, erklärte der vatikanische Gesundheitsrat am Donnerstag. Auch sei die Erziehung zu einem korrekten und verantwortungsvollen Umgang mit Sexualität nötig. Vorurteile gegenüber Aids-Kranken seien abzubauen, verlangt die päpstliche Behörde.


Die Zahl der Aids-Toten sei «nicht mehr zu rechtfertigen», heißt es in der Botschaft des Gesundheitsrates, der von dem polnischen Kurienerzbischof Zygmunt Zimowski geleitet wird. Die jährlich 1,8 Millionen Todesopfer der Immunschwächekrankheit könnten noch leben, wenn sie Zugang zu geeigneten Medikamenten, insbesondere zu antiretroviralen Therapien hätten. Die Kirche plädiere beim Kampf gegen Aids aber auch für eine Verhaltensänderung. Diese müsse in sexueller Enthaltsamkeit, ehelicher Treue und Ablehnung sexueller Freizügigkeit liegen.

Die Vatikanbehörde verweist auch auf die Ende November veröffentlichten Leitlinien für die Arbeit der katholischen Kirche in Afrika. Mit Blick auf die Pandemie fordert das Dokument eine «ganzheitliche Entwicklung». Die Betreuung und Begleitung von HIV-Infizierten verdiene «Unterstützung ohne ideologische Einschränkungen von Seiten der internationalen Organisationen», so der Gesundheitsrat.

(C) 2011 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 st.michael 2. Dezember 2011 
 

Hervorragend, Danke an den Vatikan !

Ich denke dieser Beitrag ist einer der wenigen wirklich bedenkenswerten Vorschläge im Meer des Mainstream-Gefasels, der Sentimentalitäten und des Selbstdarstellungs Wahns von Prominenten, denen AIDS und die Opfer weitesgehend egal sind, aber als schöne Bühne taugen.
Ja genau, Verhaltensänderung bewirkt Vermeidung und Linderung der Seuche.
Hoffen wir das sich die Kirche hier nicht vom Wege abbringen läßt, vor Allem nicht von den Mietlingen im europäisch deutschsprachigem Raum, die wie Wölfe im Schafspelz wirken.
Auch, das dieses wichtige Thema hier noch keinen Kommentar bekommen hat, ist interessant !


1
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Aids

  1. Die sicherste Methode gegen HIV-Infektionen: Abstinenz und Treue
  2. Wenn die Kinder HIV-positiv sind
  3. Papst an afrikanische Bischöfe: Bei Aids-Hilfe nicht nachlassen
  4. Indonesiens Präsident wirbt für Abstinenz als Mittel gegen Aids
  5. Caritas-Experte: Aids kann nicht nur mit Kondomen besiegt werden
  6. Südafrika: Malteser engagieren sich im Kampf gegen Aids
  7. Papst lobt Aids-Hilfe und fordert moralische Stimme der Kirche
  8. 1000 'Gefällt mir' auf Facebook - Dann kommt der Bart weg
  9. Vatikanzeitung kritisiert Aids-Prävention der Vereinten Nationen







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  4. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  5. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  6. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  7. Der Teufel sitzt im Detail
  8. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  9. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  10. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  11. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  12. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“
  13. Taylor sei mit Euch
  14. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  15. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz