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Vatikan: Gegen Aids hilft vor allem Verhaltensänderung

2. Dezember 2011 in Aktuelles, 1 Lesermeinung
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Vatikan zum Weltaidstag: Forderung nach Zugang zu Therapien für HIV-Infizierte weltweit, Verhinderung der Übertragung des Virus auf Ungeborene sowie die Erziehung zu verantwortungsvollem Umgang mit Sexualität


Vatikanstadt (kath.net/KNA) Der Vatikan fordert zum Welt-Aids-Tags einen Zugang zu Therapien für HIV-Infizierte weltweit. Vor allem die Übertragung des Virus auf Ungeborene im Mutterleib müsse verhindert werden, erklärte der vatikanische Gesundheitsrat am Donnerstag. Auch sei die Erziehung zu einem korrekten und verantwortungsvollen Umgang mit Sexualität nötig. Vorurteile gegenüber Aids-Kranken seien abzubauen, verlangt die päpstliche Behörde.


Die Zahl der Aids-Toten sei «nicht mehr zu rechtfertigen», heißt es in der Botschaft des Gesundheitsrates, der von dem polnischen Kurienerzbischof Zygmunt Zimowski geleitet wird. Die jährlich 1,8 Millionen Todesopfer der Immunschwächekrankheit könnten noch leben, wenn sie Zugang zu geeigneten Medikamenten, insbesondere zu antiretroviralen Therapien hätten. Die Kirche plädiere beim Kampf gegen Aids aber auch für eine Verhaltensänderung. Diese müsse in sexueller Enthaltsamkeit, ehelicher Treue und Ablehnung sexueller Freizügigkeit liegen.

Die Vatikanbehörde verweist auch auf die Ende November veröffentlichten Leitlinien für die Arbeit der katholischen Kirche in Afrika. Mit Blick auf die Pandemie fordert das Dokument eine «ganzheitliche Entwicklung». Die Betreuung und Begleitung von HIV-Infizierten verdiene «Unterstützung ohne ideologische Einschränkungen von Seiten der internationalen Organisationen», so der Gesundheitsrat.

(C) 2011 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 st.michael 2. Dezember 2011 
 

Hervorragend, Danke an den Vatikan !

Ich denke dieser Beitrag ist einer der wenigen wirklich bedenkenswerten Vorschläge im Meer des Mainstream-Gefasels, der Sentimentalitäten und des Selbstdarstellungs Wahns von Prominenten, denen AIDS und die Opfer weitesgehend egal sind, aber als schöne Bühne taugen.
Ja genau, Verhaltensänderung bewirkt Vermeidung und Linderung der Seuche.
Hoffen wir das sich die Kirche hier nicht vom Wege abbringen läßt, vor Allem nicht von den Mietlingen im europäisch deutschsprachigem Raum, die wie Wölfe im Schafspelz wirken.
Auch, das dieses wichtige Thema hier noch keinen Kommentar bekommen hat, ist interessant !


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