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Gott hat es gewollt27. Juli 2011 in Spirituelles, 19 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Die unglaubliche Geschichte von Pater Pietro Lavini: Von 1954 bis 2003 baute er völlig allein in einer unwirtlichen Gebirgsgegend des Apennin ein Kloster wieder auf.
Montemonaco (kath.net) Im Frühjahr 1954 verschwindet Pater Pietro spurlos aus seinem Kloster, um ganz allein eine Klosterruine im Apennin-Gebirge wieder aufzubauen. Im Sommer des Jahres 2003 erreicht ein Brief von Pater Pietro sein Bistum, mit dem einen Satz: "Das Kloster ist fertig." Andreas Englisch erzählt die Geschichte dieses italienischen Paters in seinem Buch Gottes Spuren: Die Wunder der katholischen Kirche. Englisch hat darüber auch im Hamburger Abendblatt berichtet. Im Frühjahr 1954 bemerkt der Abt des Franziskanerklosters bei Ascoli Piceno an der Adria, dass Pater Pietro verschwunden war. Nach einer erfolglosen Suchaktion wurde er aus der Liste der Patres, die Anrecht auf staatliche Unterstützung haben, gestrichen. Er gilt als verschollen. Im Sommer 1971, in den Bergen bei der Gola del Infernaccio, der Höllen-Schlucht mitten im Apennin-Gebirge, die für Steinschlag und Lawinen bekannt ist, trifft ein Bergsteiger den Mönch und erzählt dem Bischof: "Der Pater hatte sehr lange, verfilzte Haare und einen schmutzigen Bart. Er lebt in der Kälte des Hochgebirges in einer Art improvisierten Hütte, die nur aus wenigen Ästen und einer zerrissenen Plastikplane besteht. Er ernähre sich von stark verschimmeltem Brot, Kräuter und Baumrinde. Mit selbst gebastelten Werkzeugen breche er Steine aus den Felsen, da er ganz allein, ohne Geld und Maschinen, eine Klosterruine wieder aufbauen wolle. Er hatte eine Wasserleitung gebaut, die Schluchten überquerte. Er stürzte bei den Arbeiten mehrfach ab, erlitt Knochenbrüche, die er in der Hütte allein mit Kräutern auskurierte. Er zeigte mir die schweren Verletzungen. Ich fürchte, der Mann ist stark verwirrt." 
Der Bischof schickte einen Inspektor mit dem Auftrag, den Pater in die psychiatrische Klinik eines Franziskanerklosters zu bringen. Nach seiner Expedition berichtete der Inspektor dem Bischof, dass er nach zahlreichen Gesprächen mit Pater Pietro zu der Überzeugung gekommen sei, dass der Bruder kein Verrückter, sondern ein Heiliger ist. Ich bat ihn um seinen Segen und hoffe, dass die Kirche ihn dort belässt, wo er ist, ganz nah bei Gott. Ich fürchte, unsere Zeit ist verrückt, so dass uns das Beispiel eines Mannes wie Pater Pietro so seltsam vorkommt". Alle Versuche des Sozialamtes und des Bischofs, den Pater zur Rückkehr zu bewegen, blieben erfolglos. Kontakt hatte Pater Pietro mit einer Familie aus dem Dorf Montemonaco, das etwa 20 Kilometer vom Aufenthaltsort des Paters entfernt lag. Der Vater, Franco D'Agostino, schrieb damals an das Bistum: "Ich begreife nicht, dass er dort oben nicht verhungert! Der Aufstieg ist beschwerlich, und ich bringe Pater Pietro jedes Mal was zu essen mit, und jedes Mal ist sein Vorratsschrank leer. Er scheint sich darüber aber keine Sorgen zu machen. Wenn Schnee fällt, ist er monatelang abgeschnitten. Ich weiß nicht, wie er das durchhält." Im Sommer 2003 trifft ein Brief im Bistum Ascoli Piceno ein: Pater Pietro schrieb nur einen Satz: "Das Kloster ist fertig." Der Bischof ließ sich mit einem Helikopter vor Ort fliegen und schrieb als Bericht an den Vatikan wiederum nur einen Satz: "Was ich gesehen habe, ist ein Wunder." Das Dorf Montemonaco in Mittelitalien hat rund 700 Einwohner und liegt von den Badeorten an der Adria mehr als zwei Autostunden entfernt. Und plötzlich fragten Besucher aus allen Teilen der Welt in dem Dorf nach dem Weg zur Gola del Infernaccio-Schlucht, um dort einen Heiligen zu sehen. Große Löcher in den Felswänden zeugen davon, wie per Hand in jahrzehntelanger Arbeit Steinblock um Steinblock aus dem Felsen getrennt worden ist. Nach vier Stunden Aufstieg erreicht der Besucher plötzlich ein schönes Klostergebäude. Pater Pietro Lavini empfängt Besucher gerne und sagt: "Natürlich hätte ich dieses große Gebäude niemals allein bauen können. Das übersteigt die Kräfte eines Menschen. Gott hat es gewollt. Gott hat mir diesen Lebenstraum gegeben: ,Bau mir dort, wo es unmöglich ist, ein Haus unter unmöglichen Bedingungen, und ich werde dich erhalten, deine Krankheiten heilen und dir zu essen geben, auch wenn du denkst, du musst verhungern.' kathTube: Das Video über die unglaubliche Story in italienischer Sprache

Die Geschichte ist ausführlicher enthalten in dem Buch: Andreas Englisch Gottes Spuren: Die Wunder der katholischen Kirche Goldmann Verlag 2008 384 Seiten, 18 x 12,6 x 2,8 cm ISBN-10: 3442154995 ISBN-13: 978-3442154999 10,40 Euro Alle Bücher und Medien können direkt bei KATH.NET in Zusammenarbeit mit der Buchhandlung Christlicher Medienversand Christoph Hurnaus (Auslieferung Österreich und Deutschland) und dem RAPHAEL Buchversand (Auslieferung Schweiz) bestellt werden. Es werden die anteiligen Portokosten dazugerechnet. Die Bestellungen werden in den jeweiligen Ländern (A, D, CH) aufgegeben, dadurch entstehen nur Inlandsportokosten. Für Bestellungen aus Österreich und Deutschland: [email protected] Für Bestellungen aus der Schweiz: [email protected]
Foto: (c) youtube.com
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Lesermeinungen | Descartes 29. Juli 2011 | | | @Agnus Dei Man kann ein Kloster in den Bergen schön finden. Unabhängig von solchen subjektiven Urteilen sollte doch der Zweck eines Klosters sein, dass Mönche dort leben und arbeiten. Man hätte das Kloster auch auf herkömmlichem Wege bauen können, wenn es denn sein musste. Ich verstehe nicht, warum der Pater so leiden musste. Ist nicht sein Leben mehr wert als ein Steinbau, so schön er auch sein kann? Sicher, das ist meine subjektive Auffassung.
Ob eine Tat der Ehre Gottes dient, können wir wohl nicht so einfach entscheiden. Das öffnet aber Tür und Tor für eine beliebige Interpretation: Eine Tat dient immer genau dann der Ehre Gottes, wenn der Ausführende rechtgläubig ist. Wer rechtgläubig ist, bestimmt der Interpret. |  0
| | | Claudia Caecilia 28. Juli 2011 | | | @1Pace Ich kann Gandalf verstehen, aber ich teile Ihre Meinung.
Die Hl. Teresa schreibt: \"..Trotzdem sollte man, falls es einen Auftrag darstellt, den man von sich aus zu verwirklichen hat..niemals etwas unternehmen...ohne die Meinung des Beichtvaters dazu eingeholt zu haben; selbst wenn man erkennt und es einem ganz klar erscheint, daß es von GotT kommt. Gott hat uns geboten, den Beichtvater als seinen Stellvertreter anzuhören, und darum ist auch nicht daran zu zweifeln, daß es Gottes Worte sind, die wir durch diesen vernehmen.\" (aus: Die innere Burg) |  1
| | | 1Pace 28. Juli 2011 | |  | Auch wenn ich ein „Enfent terrible“ bin … @Gandalf („Bitte keine falsche Gehorsamstheologie“)
… kenne ich Gehorsam anders: Der Heilige Geist kann in einem Menschen einen Wunsch hervorrufen, den ein Oberer nicht (sofort oder vielleicht auch gar nicht) versteht. Aber erst dann, wenn dieser Wunsch nicht zu meinem „Spleen“ wird, sondern ich tatsächlich den Willen Gottes tun will und deshalb beispielsweise einem anderen Auftrag des Oberen folge, ist die Voraussetzung dafür geschaffen, dass der Obere Gottes Pläne erkennt. Im Grunde ist dies auf der menschlichen Ebene kein „blinder Gehorsam“, sondern „demokratisch“, denn wir beide – der Obere und ich – verwirklichen zusammen das, um was wir im „Vater unser“ bitten: „Dein Wille geschehe“. Wenn Sie auch ein „Enfent terrible“ sind, haben wir was gemeinsam. - http://de.wikipedia.org/wiki/Enfant_terrible |  1
| | | 1Pace 28. Juli 2011 | |  | Schluss und Schluss … Beitrag: „Statt zum ‚Teufel zu gehen‘“ … - Schluss: „Gibt es nicht noch mehr Menschen vom Schlage eines Pater Pietro Lavini?“
Beitrag: „24. Mai 1971“ – Schluss: „Es war im Jahr 1971, als Pietro seinem Abt die Bitte vorbrachte, in die sibyllinischen Berge gehen zu dürfen. Der Abt lässt ihn ziehen.“
Das kommt, wenn man sich nicht kurz fassen kann. |  2
| | | 1Pace 28. Juli 2011 | |  | 24. Mai 1971 Zitat Im Frühjahr 1954 verschwindet Pater Pietro spurlos aus seinem Kloster, um ganz allein eine Klosterruine im Apennin-Gebirge wieder aufzubauen Zitat Ende - Das scheint nicht ganz zu stimmen: “Chiamato da una ‘Forza misteriosa’ … p. Pietro iniziò, il 24 MAGGIO 1971, la ricostruzione del convento e della chiesa dedicati a S. Leonardo …” http://www.mariadinazareth.it/Padre%20Pietro/padre%20pietro%20il%20sogno%20avverato.htm
Auch hier wird kein ”spurloses Verschwinden” berichtet: http://www.razyboard.com/system/morethread-pater-pietro-der-mann-der-allein-ein-kloster-baute-forumtradi-2207910-5877317-0.html: „… Er wusste, seine Aufgabe war es, die Kirche in den sibyllinischen Bergen wieder aufzubauen. Bevor er aber auf die Berge zurückkehren sollte, wurde er als Missionar nach Afrika geschickt. Dort erledigte er treu seine Arbeit. Aufgrund einer Krankheit kam er zurück nach Italien. Es war im Jahr 1971, als Pietro seinem Abt die Bitte vorbrachte, in die sibyllinischen Berge gehen zu dü |  2
| | | 1Pace 28. Juli 2011 | |  | Wider (oder wieder?) die religiöse Unwissenheit Die Übersetzung des Namens der „Taksiyarhis Kilisesi“ in meinem vorigen Beitrag stimmte nicht. Hier ist eine richtige Erklärung des Namens, basierend auf den Texten der ostkirchlichen Liturgie. http://www.flickr.com/photos/38587242@N05/3881367143/ „Taxiarchis“ kann mit „Anführer der körperlosen (himmlischen) Heere“ übersetzt werden – siehe z. B. http://www.himmelsboten.de/Engel/KirchL/6ostk.htm, dort: „Die griechische Markusliturgie“, Inklinationsgebet vor der Elevation. - \"Nikolaus\" wäre natürlich einfacher. |  0
| | | 1Pace 28. Juli 2011 | |  | Statt zum „Teufel zu gehen“ … (Ayvalik: „Seytan Sofrasi“ - http://www.ayvalik.de/content/view/40/70/) … und dort das übliche „Münzopfer“ zu bringen, haben wir in einer „mit Kerzenstummeln angereicherten“, schwarzen Türnische der „berühmten Sehenswürdigkeit“ auf der Insel Cunda, der Taksiyarhis Kilisesi (St. Nikolauskirche) http://www.tgdturkey.com/turkey/balikesir/balikesir_kilise_ve_manastirlar_.html
http://www.resimpaylas.org/resim-tatil-yerleri-48-ayvalik-57-ayvalik-cunda-adasi-1698.html
gebetet: 2004 – am 1. Januar, dem Hochfest der Gottesmutter. Eine Wäscheleine zog sich von einer kaputten Dachrinne des verfallenen Gebäudes zum gegenüberliegenden Haus. Darunter gackerten die Hühner. In unsere persönlichen Gebete für ein „Mutlu jilar“ stahl sich die Bitte an Gott ein, dass die Kirche wieder aufgebaut würde. Diese Nachricht klang dann hoffnungsvoll: http://www.tourexpi.com/de-tr/news.html~nid=275. Aber heute scheint es immer noch so auszusehen: http://www.panoramio.com/photo/50095718 - Gibt es nicht noch me |  0
| | | Agnus Dei 28. Juli 2011 | |  | @Decartes: \"Warum sollte Gott dem Pater einen solchen Auftrag gegeben haben?\" Antwort auf Ihre Frage: Warum nicht?
Sind Sie GOTT? Warum tun Sie so, als ob Sie wüßten, dass GOTT dem Pater diesen Auftrag nicht gegeben hat?!
Im übrigen ist j e d e Tat, die GOTT, SEINER Ehre, Anbetung und SEINEM Lob dient absolut und immer sinnvoll!
Zudem hat GOTT für diesen Pater gesorgt, denn sonst wäre er wohl kaum noch am Leben und zu einer solchen Tat, die immense nicht nur körperliche Kräfte verlangt, imstande gewesen, zumal er - wie berichtet - in den Wintermonaten von der Außenwelt abgeschnitten war.
Ihr Urteil, dass es sich bei dem Klosterbau in dieser Angeschiedenheit um \"eine wenig sinnvolle Sache\" handelt, ist rein subjektiver Natur und hat mit der objektiven Wahrheit rein gar nichts zu tun.
Dass Sie das aufgrund der Beschränktheit, d.h. Ihres rein philosophisch-intellektuell begrenzten Denkvermögens nicht erkennen, geschweige denn verstehen und nachvollziehen (können), ist evident. |  4
| | | Descartes 28. Juli 2011 | | | Ich sehe ein, dass der von mir verwendete Vergleich von außen betrachtet unpassend erscheint. Um bei der Sache zu bleiben kann man sich doch fragen, was das Kloster in den Bergen im Naturschutzgebiet für einen Nutzen haben soll. Warum sollte Gott dem Pater einen solchen Auftrag gegeben haben?
Wäre es nicht besser gewesen, das Ganze zu organisieren, so dass er zumindest mit dem Nötigsten versorgt worden wäre?
Ich sehe einfach nicht, warum man einer anscheinend wenig sinnvollen Sache mit umso mehr Überzeugung einen Sinn zu geben versucht. Ich habe übrigens das Buch auch gelesen. |  1
| | | Bastet 28. Juli 2011 | |  |
Habe das Buch von Andreas Englich schon von eiem Jahr gelesen. Für mich ist Pater Pietro einer der vielen kleinen Heiligen die nicht im Rampenlicht der Öffentlichkeit stehen.
Solche Menschen, die dem Willen des HERRN gehorchen braucht unsere röm. kath. Kirche heute mehr denn je. |  3
| | | Dottrina 27. Juli 2011 | | | Erinnert mich ein klein wenig an den heiligen Franziskus, der auch von Gott gerufen wurde und dem reichen Leben abschwor, freiwillig arm wurde, erst eine Kapelle wieder aufbaute und dann das \"Haus Gottes\", wie dieser es ihm antrug. Was also ist falsch daran, wenn dieser mutige, aufrichtig gottesfürchtige Mann dem Ruf gefolgt ist? Habe das Buch von Andreas Englisch übrigens auch schon vor längerer Zeit gelesen (verschlungen!). |  2
| | | Gandalf 27. Juli 2011 | |  |
@Ewed: Bitte keine falsche Gehorsamstheologie. Es geht primär um den Gehorsam gegenüber Gott und wenn der liebe Gott wirklich kräftig ruft, was man hier annehmen darf, dann steht dies natürlich über einem Gehorsam gegenüber dem Ordensoberen. |  3
| | | Ewed 27. Juli 2011 | | | wirklich Heilig? Die Leistung des Pater ist hocheinzuschätzen, aber dass er ohne Wissen und damit wahrscheinlich ohne Erlaubnis des Oberen einfach weggeht und ein Kloster aufbaut. das ist eher Beweis gegen Heiligkeit, so würde ich es sagen. Denn dann wäre aus Hans Urs von Balthasar ein Kandidat zur Heiligsprechung. Aber Gehormsa gehört zur Tugend einens Heilige. Das darf man nicht vrgessen.
Aber gegen seine Leistung und seine Arbeit ist nichts zu sagen, sondern eher zu bewundern. |  3
| | | Martyria 27. Juli 2011 | |  | @ Descartes Sie leben gefährlich, denn sie SIND nur, weil sie denken. Nun, das mit dem Denken ist so eine Sache, vor allem dann, wenn sie übers Verleumden führt. In jedem Fall fehlt Ihnen zum wahren SEIN der SINN - und der kommt nur aus dem Glauben. Ich habe Mitleid mit Ihnen und schließe Sie ehrlichen Herzens in mein Gebet ein. |  3
| | | 1Pace 27. Juli 2011 | |  | \"Lassù sui monti...\" („Da oben auf den Bergen …“) heißt Padre Pietro Lavinis eigenes Buch (http://www.mariadinazareth.it/Padre%20Pietro/libro%20indice.htm). Dort schreibt er im Kapitel 14: “Ich glaube, dass eines der Übel, die der Konsumismus verursacht hat, ist, dass er in unserem Bewusstsein den Sinn für die Schlichtheit und die Genügsamkeit zerstört hat, die uns lehren, uns darauf zu konzentrieren, was uns das Leben jeden Tag anbietet. So sind heute die Schlichtheit des Lebens und die Genügsamkeit von den Tugenden, die sie waren, zu Lastern geworden, weil sie im Gegensatz zur Konsumgesellschaft stehen, während die Verschwendungssucht und sogar die Vergeudung Tugenden geworden sind, weil sie dem System dienen.“
Das ist wie ein Leben nach dem Evangelium (Mt 6,25-34) per definitionem (19. Jh.) erklärter „Wahnsinn“, weil es außerhalb der verordneten sozialen Normen liegt. http://de.wikipedia.org/wiki/Wahnsinn |  3
| | | Evchen 27. Juli 2011 | | |
WOw! Beeindruckend! Das ist Glaube, wie man ihn selten findet. |  2
| | | Descartes 27. Juli 2011 | | | \"kein Verrückter, sondern ein Heiliger\" Pater Pietro hat überlebt, weil es ein paar Leute gab, die er durch die Alternative, dass er sonst verhungert wäre, erpresst hat, ...
ADMIN: Beitrag wegen Beleidigung entfernt + Verwarnung: Bei weiteren ähnlichen Beiträgen erfolgt die SPERRE! |  1
| | | 27. Juli 2011 | | | Padre Pietro da Montemonaco Das zeigt uns, daß es auch heute Heiligen gibt! ...Sie leben oft in der Anonimität. Die Welt kennt und erkennt sie nicht. Solche Beispiele brauchen wir heute wirklich! Denn es ist so wunderbar... |  1
| | | Genesis 27. Juli 2011 | |  | Pater Pietro´s Worte haben mich die ganze Zeit über begleitet.
\"Ich sorge für Gott, und Gott sorgt für mich!\"
Ein Vergelt´s Gott an Herrn Englisch, ich habe sein Buch mit dem Herzen gelesen. |  2
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