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Kardinal Tauran: Bhatti war ‚ein echter Christ‘

6. März 2011 in Weltkirche, 3 Lesermeinungen
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Ermordeter pakistanischer Minderheiten-Minister war ‚ein Märtyrer‘: ‚Er ist getötet worden, weil er Christ war‘


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Für Kurienkardinal Jean-Louis Tauran ist der am Mittwoch ermordete Minderheiten-Minister Shahbaz Bhatti ein Märtyrer. "Er ist getötet worden, weil er Christ war", sagte der Präsident des interreligiösen Dialog-Rates am Wochenende gegenüber "Radio Vatikan". Bhatti sei ein "echter Christ" gewesen, der nie ein negatives Wort gegen seine Widersacher geäußert habe.


Tauran berichtete, er habe Briefe von muslimischen Botschaftern erhalten, die sich gegen die Täter wandten. Dies sei "nicht der Islam" gewesen, sondern "Personen, die den Islam gebrauchen und derart irrige Taten verüben", zitierte der Kardinal aus den Briefen.

Ebenfalls über "Radio Vatikan" wurde ein Schreiben von Bhatti publik, das Tauran als eine Art "geistliches Testament" bezeichnete. Darin schrieb der Politiker, ihm seinen höhere Regierungsämter angeboten worden, falls er seinen Kampf für die Christen aufgäbe. Er habe abgelehnt, auch wenn er sich damit in Lebensgefahr begeben habe.

Ihm gehe es nicht um Popularität oder Macht, hatte Bhatti geschrieben. Er wolle Christus nachfolgen, "für ihn leben und für ihn sterben". Obwohl Extremisten ihn und seine Familie mehrmals bedrohten und versuchten, ihn einzusperren und zu töten, habe er keine Angst in Pakistan, so die Worte Bhattis.

Copyright 2011 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 Gipsy 6. März 2011 


0
 
 Gipsy 6. März 2011 

Ja wir haben Angst

unseren Glauben zu öffentlich zu zeigen.
Aber aus Angst erwacht auch sehr oft eine ganz grosse Kraft .


1
 
 Nummer 10 6. März 2011 

Zutiefst Respekt und Verehrung

für diesen Menschen. Das ist ein wahrhaftiges Zeugnis. Und wir haben schon Angst das Kreuzzeichen in der Öffentlichkeit zu machen und deshalb verspottet zu werden.


2
 

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