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Postkartenaktion: Herzlich willkommen, Heiliger Vater

4. Februar 2011 in Aktuelles, 3 Lesermeinungen
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Projektteam von Schönstatt trifft mit der Postkartenaktion für den Deutschlandbesuch des Papstes ins Schwarze: 'Der Papst wird staunen!'


Vallendar (kath.net/pm) Mit einer Gebetsstunde für Papst Benedikt ist am 2. Februar in Vallendar/Schönstatt die Postkartenaktion „Herzlich willkommen, Heiliger Vater – Wir freuen uns auf Sie“ eröffnet worden. Zeitgleich haben Familien in nahezu allen 26 deutschen Diözesen die ersten Postkarten ausgefüllt und Richtung Vatikan auf den Weg gebracht. Ziel der Postkartenaktion ist, möglichst viele Menschen an der Basis zu erreichen, damit quer durch Deutschland das Klima für den Papstbesuch optimiert wird, und, wie Pater Dr. Michael Marmann aus dem Ratzinger-Schülerkreis bei der Eröffnung meinte, „viele gern den Heiligen Vater hier in Deutschland empfangen.“

„Jetzt ist die Aktion endlich eröffnet“, so Sr. Johanna-Maria Helmich, die mit dem Team des „Projekt Pilgerheiligtum“ die Aktion lanciert hat. „Die Welle der Freude über diese Aktion im Westen, Osten, Norden und Süden Deutschlands war sowieso nicht mehr länger zurückzuhalten. Familien, Gruppen, Kindergärten, Ehepaare, Ministranten und verschiedene Einrichtungen haben sich beteiligt, damit heute, am Lichtmess-Tag, die ersten Postkarten an den Heiligen Vater aus allen Diözesen Deutschlands abgeschickt werden konnten. Der Papst wird staunen!“


In der Postkartenaktion gehe es darum, „dass wir ganz offen sind für ihn und seine Botschaft, die er uns sagen will“, so Pater Marmann bei der Eröffnung. Und wir wissen, dass es in unserem Land leider Gottes nicht nur Leute gibt, die mit einer großen Freude und Offenheit ihn erwarten, sondern dass es auch andere gibt, die sehr kritisch sind, die von ihm etwas erwarten, das er ganz sicher nicht geben kann und will. Aber er will etwas, das eigentlich wie ein roter Faden durch sein ganzes Leben und seine theologische Tätigkeit zieht: Die Menschen suchen Gott, und es ist die Aufgabe der Kirche, Gott zu verkünden. Es geht darum, Verbindung mit Gott zu finden.“

Der Infoabriss, den alle behalten, die ihre Postkarte an den Papst schicken, regt an zum Gebet für den Pastoralbesuch und dazu, in Offenheit auf das zu hören, was Benedikt XVI. im September sagen wird und durch Teilnahme an den Veranstaltungen – physisch oder virtuell – Interesse zu zeigen. Die sicherlich mehreren Tausend Postkarten – gedruckt wurden zunächst einmal 50.000 - , die im Vatikan eintreffen werden, sollen ein Zeichen der Verbundenheit für Benedikt sein, doch es geht um mehr, so Sr. Johann-Maria Helmich: „Vor allem aber geht es um einen Klimawandel: weg von unserer „Mecker-Kultur“, weg von der Gleichgültigkeit, vom Argwohn und von der Oberflächlichkeit – hin zur Glaubensfreude, zur Offenheit und zu einem neuen Vertrauen!“

Und ganz offensichtlich trifft diese Aktion ins Schwarze. Kinder brennen regelrecht darauf, mit dem Papst Kontakt aufzunehmen. Jasmin aus Mindelstetten zum Beispiel hat sich spontan überlegt, dem Heiligen Vater ein Gedicht zu machen und es ihm auf der Postkarte zu schicken. Theresa aus dem Allgäu hat auf dem Balkon ihrer Oma in Richtung Süden eine Fahne geschwenkt, um ihre Post an den Papst auf diese Weise anzukündigen. Kinder in einem Kindergarten haben für den Papst die Postkarten bemalt: Lena (6 J.) hat eine Kirche drauf gemalt: "Wir beten für dich." Ronja (6 J.) hat ein Kreuz gemalt mit Blumen: "Wir denken an Dich! Vivien (6 J.) hat Herzen gemalt, ein großes und drei kleine: "Wir haben Dich lieb!"

Doch die Aktion zündet nicht nur bei den Kindern: „Wir werden bei Facebook regelmäßig auf den Papstbesuch hinweisen und damit Zeugnis geben von unserer Freude, dass der Heilige Vater nach Deutschland kommt!“, so eine Familie, und Regina A. aus Dresden: „Was ich als evangelische Frau einsetze für den Papstbesuch? Persönlich möchte ich von der Liebe Christi berichten und von meinem unermüdlichen Einsatz auf dem Weg der Ökumene mit den Menschen des Glaubens.“
Postkarten können bestellt werden:

E-Mail: [email protected]

Karten zur Seligsprechung von Johannes Paul II:

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Foto: © Schönstatt


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Lesermeinungen

 Sol Lucis 7. Februar 2011 

Wunderbar und herzlich!

Diese Aktion ist eine sehr gute Idee und ich werde auf jeden Fall mitmachen!

Der Hl. Vater zählt auf uns!


0
 
 Kathole 5. Februar 2011 
 

Nachahmenswert

Sehr sympathische Aktion!


1
 
 Clairvaux 4. Februar 2011 
 


2
 

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