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1.400 Jahre altes Kloster in den Emiraten ausgegraben

13. Dezember 2010 in Chronik, 5 Lesermeinungen
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Ausgrabende Archäologen: Es handele sich um die einzige bekannte Mönchssiedlung in den Vereinigten Arabischen Emiraten aus vorislamischer Zeit


Abu Dhabi (kath.net/KAP) Überreste eines 1.400 Jahre alten christlichen Klosters sind jetzt in Abu Dhabi zu besichtigen. Nach Aussage der ausgrabenden Archäologen handele es sich um die einzige bekannte Mönchssiedlung in den Vereinigten Arabischen Emiraten aus vorislamischer Zeit, berichtete die in Abu Dhabi erscheinende Tageszeitung "The National" (Sonntag) laut der deutschen Katholischen Nachrichtenagentur KNA.


Der 65 Quadratmeter große Klosterkomplex war 1992 auf der Insel Sir Bani Yas, etwa 200 Kilometer westlich der Stadt Abu Dhabi, entdeckt und seither ausgegraben worden. Forscher vermuten laut der Zeitung, dass die Gebäude um das Jahr 600 errichtet und von 30 bis 40 Mönchen der nestorianischen Kirche bewohnt wurden. Um 750 wurde die Anlage offenbar ohne Gewalthandlungen verlassen.

Der Fund zeige, dass das Christentum weiter auf der Arabischen Halbinsel vorgedrungen sei als bisher angenommen, sagte der Ausgrabungsleiter Joseph Elders "The National". Ein eigener Raum für Pilger zeige, dass das Kloster zahlreiche Besuche erhalten habe, so der Chefarchäologe der anglikanischen Church of England. Vermutlich sei der Ort eine wichtige Wallfahrtsstätte entlang der Handelsroute nach Indien gewesen.

Die erste Ausgrabungskampagne von 1993 bis 1996 ging laut dem Bericht auf eine persönliche Initiative von Scheich Zayed bin Sultan Al Nahyan zurück, dem Gründer der Vereinigten Arabischen Emirate, der auf der Insel ein Feriendomizil unterhielt. Kronprinz Mohammed bin Zayed ordnete 2009 die Wiederaufnahme der Arbeiten an.


Copyright 2010 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 marga78652 14. Dezember 2010 
 

Klein aber fein?

Hotzenplotz: \"30-40 Mönche auf 65 Quadratmetern... Hatte wahrscheinlich mehrere Stockwerke...\"

Nein, mit Ausnahme eines freigelegten zweigeschossigen Glockenturmes sind alle bis jetzt freigelegten Bauwerke eingeschossig.

Tja, das kommt davon, wenn einer unkritisch vom anderen abschreibt und niemand sich die Zeit nimmt, sich bei den ja bekannten Quelle rückzuversichern (\"The National\", Grabungsleiter etc. Aufgefallen scheint es niemandem zu sein, dass 65 Quadratmeter ein bisschen wenig für 30 oder 40 Bewohner (vermutet werden nestorianische Mönche, die vorbeikommenden Pilgern Herberge boten) sein könnten.

Das Ausgrabungsfeld misst 100 x 100 m und umfasst nur einen Teil des Komplexes, dessen Ausdehnung noch unbekannt ist.

Da die Insel derzeit mit hohem Aufwand für den Tourismus erschlossen wird, wurde ein Teil der seit ca. 20 Jahren eingemotteten Ausgrabungen gesichert und der Öffentlichkeit als eine von mehreren Attraktionen zugänglich gemacht.

www.thenational.ae/thenationalconversation/comment/sir-bani-yas-island-shows-the-regions-religious-diversity?pageCount=1


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 Noemi 13. Dezember 2010 
 

Immer schon

muslimisch ? Das können nur die ganz Pisageschädigten denken- vor dem Islam gab es -außer dem Christen- und Judentum, auch noch heidnische Religionen ( magische Naturgottheiten ) . Da Mohammed und auch die heutigen Islamgelehrten um das \"davor\" wußten, haben sie sich zu der radikalen Verneinung alles dessen , was vor Mohammed war, entschlossen und nichts als erhaltenswürdig beurteilt.Daß Mohammed ein Suchender war- wonach sei mal dahingestellt- und dabei an von ihm erdachte \"verbesserte\" Neufassungen des Christentums dachte und als er dort wenig Gegenliebe fand -des Judentums- ist ja bekannt. Am Ende kam etwas wie eine arabische Variante des frühen, fast noch archaischen Judentums heraus- mit einer mindestens ebenso strengen Gesetzgebung und einer stärkeren Reglementierung des Alltagslebens vermischt mit Stammesriten und Gesetzen der beduinischen Nomaden, die dann bis auf den heutigen Tag fortgeführt werden. Daß besonders der Verlust des orientalischen Christentums- mit seiner ganz langen Tradition und seinem Reichtum an Erinnerugen- nicht nur für die Christen sehr schmerzhaft ist, versteht sich von selbst.


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 Hotzenplotz 13. Dezember 2010 

Klein aber fein...

30-40 Mönche auf 65 Quadratmetern...
Hatte wahrscheinlich mehrere Stockwerke...

Ein Bild der Fundstelle ist zu sehen bei RP online:
http://www.rp-online.de/kultur/mehr_kultur/1400-Jahre-altes-Kloster-ausgegraben_aid_941279.html


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 GMM 13. Dezember 2010 

Ein Ohiem Mohammeds war Bischof,

und Mohammed selbst möglicherweise getauft. Nach einer Phase aufrichtigen Suchens hat er sich gegen Christus entschieden und den Einflüsterungen des bösen Geistes nachgegeben.
Dschibril, der Überbringer des Koran, ist nicht Gabriel, sondern ein Daemon.
Die Mystikerin Maria von Agreda schreibt in ihrem Werk \"Die mystische Stadt Gottes. Das Leben der jungfräulichen Gottesmutter\", dass der Islam in der Hölle ausgedacht worden ist.


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 Herbert Klupp 13. Dezember 2010 
 

Islam immer auf Kosten der Christen

Das Christentum hatte sich unter schlimmsten Repressionen binnen 300 Jahren im gesamten Römischen Reich ausgebreitet - und es dann sozusagen geistig überwunden. Als es bald darauf Staatsreligion war, überall anerkannt, dürfte die Ausbreitung stark beschleunigt weitergegangen sein.

Wahrscheinlich sind ALLE Eroberungen Mohameds und seiner Nachfolger mit der gewaltsamen bzw existenziell strangulierenden Ausmerzung christlicher Gemeinden einhergegangen.

Was für ein Trauerspiel. Was für ein Verlust.

Und die Leute denken, Arabien wäre schon immer muslimisch gewesen ...

Dieser Fund beweist das Gegenteil !


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