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| ![]() Die Wiederkehr der Inquisition23. September 2010 in Weltkirche, 18 Lesermeinungen Es scheint, dass Benedikt XVI. das gute, alte Heilige Offizium, das heißt die Glaubenskongregation, dazu auserkoren hat, für den nötigen Kurswechsel, für die Reinigung von den Sünden und Schwächen im Inneren zu sorgen - Von Guido Horst/"Vatican-Mag Rom (kath.net/www.vatican-magazin.com) Man kann sich vorstellen, dass dieser Mann, der im Vatikan an entscheidender Stelle für den Dialog mit den konzilskritischen Pius-Brüdern arbeitet, bei diesem Vortrag nicht seine Privatmeinung vorgetragen hat, sondern das, was die Linie der Glaubenskongregation und des Papstes darstellt, wenn es um die richtige Rezeption der Konzilstexte geht. Lassen wir das Wort Inquisitoren. Sprechen wir lieber von Gesandten des Papstes, die ausschwärmen So ist es heute fast unvorstellbar, dass im katholischen Religionsunterricht in Belgien ein pädophiler Katechismus in Gebrauch war und die zuständigen Hirten der Kirche auf die entsprechenden Proteste von Eltern hin das taten, was nach dem Konzil zu ihrer Lieblingsbeschäftigung geworden war: nämlich nichts. Aber man muss nicht nach Belgien gehen. Überall an den Theologischen Fakultäten wurde munter irrgelehrt, an den Katholischen Akademie wurde eifrig gegen Rom gestänkert, im Religionsunterricht trieb man den Kindern die Frömmigkeit aus und zahllose Messfeiern wurden dazu missbraucht, pseudoliturgische Privatideen in die Tat umzusetzen. Der Glaube wurde somit zu einem recht dünnen Eis, auf dem manche Seele eingebrochen ist. Und es bürgerte sich ein, was heute dem Vatikan wie ein Krebsgeschwür am Halse hängt: Dass auch Kleriker ein bisschen Sex haben dürfen mit Frauen oder untereinander und manchmal mit Kindern. In der Kirche begann es zum Himmel zu stinken. Lassen wir das Wort Inquisition aber genau so etwas muss wieder her. Und es scheint, dass Benedikt XVI. das gute, alte Heilige Offizium, das heißt die Glaubenskongregation, dazu auserkoren hat, für den nötigen Kurswechsel, für die Reinigung von den Sünden und Schwächen im Inneren zu sorgen. Und dafür, dass das Glaubensgut auf den theologischen Jahrmärkten nicht mehr zu Billigpreisen verhökert wird egal, ob diese Jahrmärkte aus den Modeströmungen des Zeitgeistes oder dem uneinsichtigen Stolz einer schismatischen Bruderschaft bestehen. Es ist ein Dienst der Liebe, hatte Papst Benedikt zum Abschluss des Priesterjahrs gesagt, wenn die Hirten ihren Stab auch als Stock verwenden, um diejenigen zu verjagen, die den Glauben, die guten Sitten und die Moral untergraben. Und dem Papst scheint bewusst zu sein, dass er der Erste ist, der diesen Liebesdienst zu erweisen hat. Bestellmöglichkeiten der Zeitschrift unter www.vatican-magazin.com - Achtung: Ermäßigung für kath.net-Clubmitglieder - Infos siehe hier. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuInquisition
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