![]() |
Loginoder neu registrieren? |
|||||
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | ||||||
SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: ![]() ![]() ![]() ![]() Top-15meist-diskutiert
| ![]() Kirchenk(r)ampf5. Juli 2010 in Deutschland, 82 Lesermeinungen In der katholischen Kirche gibt es nach Ansicht des Münsteraner Kirchenrechtlers Thomas Schüller einen Richtungskampf zwischen konservativen und liberalen Kräften, Münster (kath.net/KNA) Nach Einschätzung Schüllers wollte der Papst mit diesem Schritt die Gräben zuschütten, die sich nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil zwischen verschiedenen Gruppierungen aufgetan hätten. Sicher habe er dabei «heilsame Effekte ausgelöst», was die Würde der Liturgie angeht. Schüller sieht etwa eine gewachsene Sensibilität für die Frage, «wie man würdevoll die Messe feiern kann, ohne das Volk Gottes auszusperren, aber auch ohne Aktionismus am Altar und ohne Showcharakter». Auf der anderen Seite, so Schüller, habe bei dem Erlass auch eine Aussöhnung mit traditionalistischen Gruppen wie der Piusbruderschaft, die wesentliche Konzilsbeschlüsse ablehnen, eine Rolle gespielt. Hier sei auch «Porzellan zerschlagen worden». Viele Beobachter hätten den Eindruck gewonnen, dass der Papst Splittergruppen am rechten Rand sehr viel Aufmerksamkeit schenke, während er auf der linken Seite «unversöhnlicher» sei. Tatsächlich werde es mit Benedikt XVI. jedoch «kein Zurück» hinter das Zweite Vatikanum geben, betonte Schüller. «Das passt auch nicht zu seinem theologischen Profil.» Auch habe er nicht den Eindruck, dass die Zahl der Gottesdienste im alten Ritus in Deutschland deutlich zugenommen hätte, so Schüller. Der Erlass «Summorum pontificum» trat am 14. September 2007 in Kraft. Zum dritten Jahrestag will der Vatikan eine Bilanz vorlegen. (C) 2010 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuKulturkampf
| ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Top-15meist-gelesen
| |||
![]() | ||||||
© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz |