Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bischof Timmerevers will ‚neues Denken‘ der Kirche beim Gender-Thema
  2. Ein stiller neuer US-Trend: Katholische Pfarreien führen wieder Kommunionbänke ein
  3. ‚Maria pride den Mantel aus‘ – Wie die 'Katholischen Jugend' der Diözese Linz Maria verhöhnt
  4. Vermutlich hat sich Gott geirrt
  5. Kardinal Burke: Zusammenhang lehrinhaltlicher und moralischer Irrtümer mit liturgischem Missbrauch
  6. Synodalismus ist die Folge eines theologischen Irrtums
  7. Pfarrer protestiert gegen Abtreibungs-Aktivismus des BDKJ München
  8. Missbrauchsvorwürfe: Abt von westschweizer Kloster tritt zurück
  9. „Dieser Erwählung und Berufung könnt ihr nur mit der bedingungslosen Bereitschaft entsprechen…“
  10. Deutsches Familienministerium fördert Verein, der zum Mord an ‚reichen Menschen‘ aufruft
  11. Erneuert Euer ‘JA zu Gott und seinem heiligen Volk’
  12. Michelle Obama: Kinder zu bekommen ist ‚das Geringste‘ wozu der weibliche Körper fähig ist
  13. Wenn die ganze Schönheit und Chance der Weltkirche in einer einzigen Pfarrgemeinde präsent wird
  14. „Wir waren schon zum Tode verurteilt, bevor die Atombombe erfunden wurde“
  15. Minus in der Papstkasse trotz gestiegener Spenden

Die Konzilstagebücher von Kardinal Döpfner

14. Jänner 2006 in Deutschland, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Das Erzbistum München widmet dem Konzilsmoderator eine Ausstellung.


München/Freising (www.kath.net / ok) Mit einer Ausstellung und der Veröffentlichung wichtiger Dokumente erinnert die Erzdiözese München und Freising an Julius Kardinal Döpfner, eine der herausragenden Persönlichkeiten des Zweiten Vatikanischen Konzils. Döpfner war einer der vier Moderatoren des Konzils, das am 11. Oktober 1962 durch Papst Johannes XXIII. eröffnet und mit seiner zehnten öffentlichen Sitzung am 8. Dezember 1965 durch Papst Paul VI. feierlich abgeschlossen wurde.

Von 1961 bis zu seinem Tode am 24. Juli 1976 war Kardinal Döpfner Erzbischof von München und Freising und führte von 1965 an auch den Vorsitz in der Deutschen Bischofskonferenz.

Die Ausstellung wird in dem von Kardinal Döpfner gegründeten und nach ihm benannten Bildungszentrum der Erzdiözese auf dem Freisinger Domberg durch den Erzbischof von München und Freising, Friedrich Kardinal Wetter, am Samstag, 14. Januar, eröffnet. Gezeigt werden wichtige Konzilsdokumente, darunter die Konzilstagebücher Döpfners.

Die acht Konzilstagebücher, 474 Briefe und handschriftlichen Notizen Döpfners, die bisher noch nicht veröffentlicht worden sind, werden anlässlich der Ausstellungseröffnung neben anderen ausgewählten Dokumenten auch in einer eigenen Publikation in vollem Wortlaut und mit Erläuterungen vorgelegt.

Kardinal Wetter hatte bereits 2001 die Konzilsakten seines Amtsvorgängers Julius Kardinal Döpfner, die als wichtigster deutscher Quellenbestand zum Zweiten Vatikanischen Konzil gelten, für die Forschung geöffnet.

Am Freitag, 13. und Samstag, 14. Januar, wird im Kardinal-Döpfner-Haus ein Symposion stattfinden, das einen Rückblick und Ausblick 40 Jahre nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil geben will. Dabei soll in Arbeitsgruppen eine Standortbestimmung der Kirche nach dem Zweiten Vatikanum zu wichtigen Entscheidungen der Kirchenversammlung versucht werden.



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

II. Vatikanisches Ko

  1. Nicht versuchen, in alle Richtungen hin nur lieb zu sein
  2. Kirche hat sich nach Konzil zu sehr Zeitgeist angepasst
  3. Vatikan: Geschichtsschreibung über Konzil aktualisieren
  4. Zweites Vatikanisches Konzil war kein Bruch mit der Vergangenheit
  5. Vom ,Geist’ des Konzils zum ,Gespenst’ des Konzils
  6. Der Rhein fließt in den Tiber
  7. Nicht Angleichung, sondern Apologie






Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  2. Ein stiller neuer US-Trend: Katholische Pfarreien führen wieder Kommunionbänke ein
  3. ‚Maria pride den Mantel aus‘ – Wie die 'Katholischen Jugend' der Diözese Linz Maria verhöhnt
  4. Synodalismus ist die Folge eines theologischen Irrtums
  5. Vermutlich hat sich Gott geirrt
  6. Pfarrer protestiert gegen Abtreibungs-Aktivismus des BDKJ München
  7. Bischof Timmerevers will ‚neues Denken‘ der Kirche beim Gender-Thema
  8. Michelle Obama: Kinder zu bekommen ist ‚das Geringste‘ wozu der weibliche Körper fähig ist
  9. Kardinal Burke: Zusammenhang lehrinhaltlicher und moralischer Irrtümer mit liturgischem Missbrauch
  10. Wenn die ganze Schönheit und Chance der Weltkirche in einer einzigen Pfarrgemeinde präsent wird
  11. Deutsches Familienministerium fördert Verein, der zum Mord an ‚reichen Menschen‘ aufruft
  12. 'Christus ist heute auf der Erde, lebendig auf tausend Altären'
  13. Rote Karte mit Maria von Guadalupe
  14. Nach Anschlag mit 200 toten Christen in Nigeria: ZDF gibt Klimawandel die Schuld
  15. „Wir waren schon zum Tode verurteilt, bevor die Atombombe erfunden wurde“

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz