Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Papst an Ministranten: Denkt über Priesterberuf nach
  2. USA werden im Jahr 2100 ein katholisches Land sein
  3. Ist der Begriff „Neger“ mit dem des „parasitären Zellhaufens“ verfassungsrechtlich vergleichbar?
  4. Papst Leo an Politiker: Man kann nicht katholisch sein und gleichzeitig für Abtreibung sein
  5. Dokumentationsstelle: Islamistischer Einfluss in Österreich nimmt zu
  6. Der deutsch-synodale Irrweg möchte Kritiker zum Schweigen bringen
  7. Papst Leo XIV. betet für die Opfer des Attentats auf eine katholische US-Schule
  8. Theologen: Konzil von Nizäa nach 1.700 Jahren weiter aktuell
  9. Den tradierten Glauben demütig anbieten
  10. Sozialethiker Rhonheimer: Jesus war kein Kapitalismuskritiker
  11. Weißes Haus: FBI untersucht auf „Inlandsterrorismus und Hasskriminalität gegen Katholiken“
  12. "Ohne ihr heldenhaftes Handeln hätte es deutlich schlimmer kommen können"
  13. US-Erzdiözese Denver: Pfarreien nominieren 900 junge Männer für das Priestertum
  14. Wir sind hier, um der Welt zu erklären, dass auch Wladimir Putin für seine Verbrechen bezahlen muss"
  15. Australien wirf Iran Steuerung von antisemitischen Terroranschlägen vor

ÖVP-Ministerin stellt klar: Keine Debatte über Abtreibungsgesetz

21. Oktober 2005 in Österreich, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Frauenministerin Maria Rauch-Kallat lehnt Debatte über die "Fristenregelung" ab - Kugler-Lang: "Stehe voll auf dem Boden des ÖVP-Grundsatzprogramms" - Für Bürger mit religiösen Überzeugungen sind SPÖ und Grüne unwählbar


Wien (www.kath.net)
Die österreichische Gesundheits- und Frauenministerin Maria Rauch-Kallat hat am Freitag in einer Aussendung mitgeteilt, dass die "Fristenregelung" nicht zur Debatte steht. Wörtlich sagte die ÖVP-Ministerin: "Aus den Unterstützungsaufrufen einzelner Gruppen für die parteilose Kandidatin Kugler-Lang kann nicht auf die Haltung der ÖVP zur Fristenregelung geschlossen werden." Auf Basis der geltenden Rechtslage trete man für eine Stärkung des Rechts der Frau auf Information über Möglichkeiten, Folgen und Alternativen ein.

Auch die ÖVP-Wien-Kandidatin Kugler-Lang hat sich am Freitag nochmals zu Wort gemeldet und betont, dass sie mit ihrer Überzeugung voll auf dem Boden des ÖVP-Grundsatzprogramms stehe. Wörtlich sagte die 28-jährige: "Im Gegensatz zu verschiedenen Äußerungen der letzten Tage stehe ich mit meiner Überzeugung voll auf dem Boden des ÖVP - Grundsatzprogramms, wenn ich gegen die Propagierung des Schwangerschaftsabbruchs durch SPÖ und Grüne (z.B. Abtreibung auf Krankenschein) eintrete. Frauen haben etwas besseres verdient als die Schein-Lösung der Gratis-Abtreibung. Die seit Kreiskys Zeiten versprochenen begleitenden Maßnahmen zur Fristenregelung wurden bis heute nicht eingelöst. In einer der reichsten Städte der Welt ist es ein Skandal, wenn die Politik Frauen in Konfliktschwangerschaften nichts anderes anzubieten hat. Mit dieser Überzeugung bin ich nicht die einzige auf der Liste der ÖVP und in bester Gesellschaft mit hunderttausenden Wienerinnen und Wienern."
Kugler-Lang hat in der Aussendung auch die Wiener SPÖ-Stadträtin Sonja Wehsely und die die GRÜNE-Frauensprecherin Monika Vana kritisiert und betont: "Es ist demokratiepolitisch beunruhigend, dass radikale AbtreibungsbefürworterInnen wie Wehsely und Vana mit allen Mitteln versuchen, sich in die ÖVP-Listenzusammenstellung einzumischen. Ihre militante Intoleranz sollte weltoffen oder humanistisch denkende Menschen nachdenklich machen: Für Bürgerinnen und Bürger mit religiösen Überzeugungen sind SPÖ und Grüne jedenfalls unwählbar."

KATH.NET-Forum: Die Wien-Wahl



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Politik

  1. Das große CDU-Chaos ODER wenn ein angebliches Plagiat schlimmer als Abtreibung im 9. Monat ist!
  2. Erfolg für den Lebensschutz – Kein Geld für Planned Parenthood aus US-Bundesbudget
  3. US-Repräsentantenhaus untersucht möglichen Missbrauch von Steuergeld durch Planned Parenthood
  4. Transgender-Debatte: Grüne Politikerin El-Nagashi verlässt die Partei
  5. Sprecher des US-Repräsentantenhauses will Subventionen für Planned Parenthood streichen
  6. Gründer der ‚Catholics for Harris‘: US-Demokraten haben ein ‚wachsendes Problem mit Gott‘
  7. Wirtschaft, Grenzsicherheit, Kriminalität waren Wählern wichtiger als radikale Abtreibungspolitik
  8. Lebensschützerin Lila Rose: ‚Ich werde Trump wählen’
  9. Deutsche Grüne - Angriff auf die Meinungsfreiheit im Wahljahr 2025
  10. Umfrage Pennsylvania: 85 Prozent der Atheisten wählen Harris, Tötung kleiner Kinder am wichtigsten!






Top-15

meist-gelesen

  1. Sommerspende für kath.net - Bitte helfen SIE uns jetzt JETZT!
  2. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  3. Papst Leo an Politiker: Man kann nicht katholisch sein und gleichzeitig für Abtreibung sein
  4. Papst Leo XIV. betet für die Opfer des Attentats auf eine katholische US-Schule
  5. Papst an Ministranten: Denkt über Priesterberuf nach
  6. USA: Dominican Sisters of St. Cecilia heißen dieses Jahr 21 Postulantinnen willkommen
  7. Ist der Begriff „Neger“ mit dem des „parasitären Zellhaufens“ verfassungsrechtlich vergleichbar?
  8. US-Erzdiözese Denver: Pfarreien nominieren 900 junge Männer für das Priestertum
  9. Der deutsch-synodale Irrweg möchte Kritiker zum Schweigen bringen
  10. Polen: Tschenstochau feiert "Schwarze Madonna" mit Friedensappell
  11. Ökumenische Begegnungen zwischen Rom und Konstantinopel
  12. 'Alles, was künftig geschehen soll, ist für Gott bereits geschehen'
  13. "Ohne ihr heldenhaftes Handeln hätte es deutlich schlimmer kommen können"
  14. USA werden im Jahr 2100 ein katholisches Land sein
  15. "Als ich mich nach einer regelmäßigeren Teilnahme an der Eucharistie sehnte ..."

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz