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Diözese Linz: 'Linzer Priesterkreis' appelliert an Bischof Aichern

17. Jänner 2005 in Österreich, keine Lesermeinung
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In der Diözese Linz sei es zu "untragbaren Entgleisungen" in Liturgie und Disziplin gekommen, heißt es in einer Stellungnahme - Aichern möge die liturgische und disziplinäre Ordnung gemäß den römischen Bestimmungen wiederherstellen


Linz (www.kath.net) Der „Linzer Priesterkreis“ hat gegenüber zu den liturgischen Missständen in der Diözese Linz Stellung genommen. Man habe die lehramtlichen Ausführungen zu Liturgie und Priesteramt mit großer Freude zur Kenntnis genommen. Umso bestürzter sei man nun, „dass gerade in unserer Diözese (zumindest auf der offiziellen Homepage der Diözese, aber wie wir wissen, leider auch in der pastoralen Praxis) diese römischen Klarstellungen und Ermahnungen geradezu verhöhnt werden“, heißt es in einer KATH.NET vorliegenden Stellungnahme.

In der Diözese sei es zu „untragbaren Entgleisungen“ gekommen, betonen die Verantwortlichen. Als Beispiele nennen sie eine eigene Leseordnung für Frauen, „die offenbar ganz offiziell bzw. zumindest mit Duldung offizieller diözesaner Stellen in 20 Pfarren der Diözese Linz drei Jahre lang ad experimentum angewendet wurde“. Außerdem werde die Heilige Messe von einer Pastoralassistentin mit theologischer Ausbildung als „Brotfeier“ bezeichnet.

Als „untragbar“ und „unerträglich“ bezeichnet der Priesterkreis die „missverständliche Kleidung der PastoralassistentInnen bzw., wie an uns herangetragen, überhaupt das Tragen priesterlicher liturgischer Kleidung durch einen Pastoral- oder Pfarrassistenten und noch manch anderes“. Hier zeige sich eine „kleinkarierte und auf merkwürdige Weise verschrobene Sakramententheologie“ sowie ein „massiver Unglaube, gerade was dieEucharistie und das Amt in der Kirche betrifft“.

Der „Linzer Priesterkreis“ appelliert an den Linzer Diözesanbischof Maximilian Aichern, „auch im Interesse der ihm anvertrauten Gläubigen, die nötige liturgische und disziplinäre Ordnung gemäß den römischen Bestimmungen wiederherzustellen und für eine entsprechende Klarstellung in der Öffentlichkeit Sorge zu tragen“.

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