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| ![]() Papst Leo XIV. in Ankara gelandetvor 2 Stunden in Weltkirche, keine Lesermeinung Besuch am Atatürk-Musoleum und Begegnung mit Staatspräsident Erdogan sind erste Programmpunkte der ersten Auslandsreise des Papstes - VIDEOS Ankara (kath.net/KAP) Leo XIV. hat seine ersten Auslandsreise als Papst begonnen. Sie führt ihn bis Dienstag in die Türkei und in den Libanon. Am Donnerstagmittag Ortszeit (10.23 MEZ) landete der Airbus der Fluggesellschaft ITA mit der Flugnummer AZ4000 in der türkischen Hauptstadt Ankara. Auf dem Flughafen wurde der Papst von Kulturminister Mehmet Nuri Ersoy und Vertretern der Ortskirche begrüßt. Der päpstlichen Reisedelegation gehören unter anderem Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin und die Leiter der Vatikanbehörden für Ökumene, Ostkirchen und den interreligiösen Dialog, die Kardinäle Kurt Koch, Claudio Gugerotti und George Jacob Koovakad an. Hauptziel der Reise sei es, eine Botschaft von Frieden, Hoffnung und Einheit in die Region zu bringen, erklärte der Papst im Vorfeld. Zum Auftakt seiner Türkei-Visite besucht am Donnerstag zunächst in Ankara das Mausoleum des Staatsgründers Mustafa Kemal Atatürk (1881-1938). Anschließend wird er von Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan im Präsidentenpalast empfangen, bevor die für alle offiziellen Papstbesuche übliche Rede des Kirchenoberhaupts vor politischen Autoritäten und Vertretern aus Diplomatie und Zivilgesellschaft folgt. Bei der Unterredung im Präsidentenpalast soll es auch um die Lage in Palästina gehen. Am frühen Abend reist Leo XIV. weiter nach Istanbul. Zuvor besucht er in Ankara noch den neuen Leiter der Religionsbehörde Diyanet, Safi Arpagus. Leo ist nach Paul VI. (1967), Johannes Paul II. (1979), Benedikt XVI. (2006) und Franziskus (2014) der fünfte Papst, der in die Türkei reist. Nizäa-Gedenkfeier am Freitag Der Freitag beginnt mit einem Gebetstreffen des Papstes mit Bischöfen, Priestern, Diakonen, Ordensleuten und Seelsorgern der Ortskirche in der Heilig-Geist-Kathedrale und einem Besuch im Altersheim der Kleinen Schwestern der Armen in Istanbul. Am Nachmittag fliegt der Papst per Helikopter in die rund 120 Kilometer südöstlich der Bosporus-Metropole gelegene Stadt Iznik. Zum 1.700-Jahr-Jubiläum des Konzils von Nizäa (Nicäa) findet dort eine ökumenische Gedenkfeier mit dem orthodoxen Patriarchen von Konstantinopel, Bartholomaios I., und zahlreichen weiteren Kirchenspitzen statt. Bei der Kirchenversammlung von Nizäa im Jahr 325 wurden die Grundlagen des bis heute für fast alle christlichen Konfessionen gültigen Glaubensbekenntnisses gelegt. Das Jubiläum ist zentraler Anlass der Papstreise. Blaue Moschee, Andreas-Fest, Messe mit Katholiken Bis Sonntag besucht der Papst in Istanbul auch die Blaue Moschee, die syrisch-orthodoxe Kirche Mor Ephrem und nimmt an einem Gebetstreffen in der armenisch-apostolischen Kathedrale teil. Am Samstag feiert er eine katholische Messe in einer Sporthalle, am Sonntag hält der Papst bei einem orthodoxen Gottesdienst zum Andreas-Fest in der orthodoxen Patriarchalkirche St. Georg im Phanar eine Ansprache. Danach fliegt er weiter nach Beirut. Im Libanon, der eine wichtige Rolle im Nahostkonflikt spielt, will er unter anderem an die schwere Hafenexplosion vom August 2020 erinnern und vor Zehntausenden jungen Menschen sprechen. Ferner trifft er Vertreter der libanesischen Staatsspitze, die gemäß der Verfassung stets aus Christen, Sunniten und Schiiten gebildet wird. Am Dienstagnachmittag wird der Papst in Rom zurückerwartet. Copyright 2025 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuTürkei
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