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Als die Feinde flohen, ,verunsichert von der Kraft der Betenden‘

vor 20 Stunden in Spirituelles, 2 Lesermeinungen
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Sieg der hl. Klara von Assisi über die Sarazenen: Als diese Mitte des 13. Jahrhunderts das kleine Kloster San Damiano stürmten, passierte ein Wunder.


Assisi (kath.net / pk) Eine der bekanntesten Darstellungen der heiligen Klara ist die mit der Monstranz. Eine wunderbare Geschichte ist mit diesem Bild verknüpft. Im Herbst 1240 griffen feindliche Truppen das Städtchen Assisi – Heimat von Franziskus und von Klara – an und belagerten das Kloster San Damiano. Daraufhin lässt sie das Allerheiligste Sakrament holen, heißt es in einem Beitrag von "Aleteia". 

Ihr Biograf Tomaso da Celano hält folgendes fest. „Einmal, während eines feindlichen Angriffs auf Assisi, eine vom Herrn geliebte Stadt, und während sich die Armee den Toren näherte, drangen die wilden Sarazenen in San Damiano ein, betraten das Klostergelände und sogar den Kreuzgang der Jungfrauen. Die Frauen fielen vor Schreck in Ohnmacht, ihre Stimmen zitterten vor Angst, als sie zu ihrer Mutter, der heiligen Klara, riefen.“


Die heilige Klara habe ihnen „mit furchtlosem Herzen“ befohlen, sie zum Feind zu führen, obwohl sie krank war. Sie warf sich vor dem Allerheiligsten nieder und bat Jesus: „Siehe, mein Herr, ist es möglich, dass Du Deine wehrlosen Dienerinnen, die ich aus Liebe zu Dir unterrichtet habe, in die Hände der Heiden geben willst? Ich bitte Dich, Herr, beschütze diese Deine Dienerinnen, die ich jetzt nicht mehr selbst retten kann.“

„Plötzlich erklang eine Stimme wie die eines Kindes aus dem Tabernakel in ihren Ohren: „Ich werde euch immer beschützen!“ – „Mein Herr“, fügte sie hinzu, „wenn es Dein Wunsch ist, beschütze auch diese Stadt, die von Deiner Liebe getragen wird.“ – „Christus antwortete: „Sie wird Prüfungen durchstehen müssen, aber sie wird durch Meinen Schutz verteidigt werden.“

Klara habe daraufhin die Schwestern getröstet und ermutigt. „Als die Sarazenen den Mut der Schwestern sahen, ergriffen sie die Flucht und flohen über die Mauern zurück, die sie erklommen hatten, verunsichert durch die Kraft der Betenden“, schreibt Celano. „Klara ermahnte sofort diejenigen, die die Stimme gehört hatten, von der ich oben sprach, und sagte ihnen streng: ,Achtet darauf, niemandem von dieser Stimme zu erzählen, solange ich noch lebe, meine liebsten Töchter.‘“

Dieses absolute Vertrauen auf Jesus Christus ist eines der Merkmale der Spiritualität der mittelalterlichen italienischen Heiligen und Ordensgründerin. Auch die Liebe zur Eucharistie und das Wissen um deren Kraft prägte ihr Glaubensleben.

Foto: Fresko der heiligen Klara von Simone Martini in der Kapelle der Unterkirche der Basilika San Francesco in Assisi (14. Jh.) (c) Wikipedi/gemeinfrei


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Lesermeinungen

 Hope F. vor 16 Stunden 
 

Bedingungsloses Gottvertrauen

Genau daran mangelt es heute. Möge Gott dem Papst und den Regierungen dieser Welt zeigen, wie die unheilvollen Kriege und ewigen Streitereien beendet und die Angreifer in die Flucht geschlagen werden können. Aber schon Corona konnte deshalb nicht besiegt werden, weil die Pfarrer nicht u n e r s c h r o c k e n mit der Monstranz durch die Straßen gegangen sind. Was muß noch alles schreckliches passieren, bis sich die Menschen wieder auf Gott besinnen? Papst Leo XIV versucht bereits seit Beginn seines Pontifikats zu Christus hinzuführen. Es ist an den Menschen auf ihn zu hören und umzukehren.


1
 
 anjali vor 19 Stunden 
 

H.Klara

Sehr gut! Das von der Stimme Gottes wusste ich noch nicht.


1
 

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