Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Münchner Kardinal Marx: „Man kann kein Katholik sein und zugleich andere hassen“
  2. „Ihr Bischöfe, kehrt um in Euren Auftrag! Die Silberlinge in Euren Taschen machen einen Höllenlärm“
  3. ‚Habemus Papam‘ – Ein Ruf in die Tiefe, ein Blick der Hoffnung in die Zukunft
  4. Deutsche Bischöfe zwischen Wahrheit und Politik
  5. Wertfreie Werbung für Abtreibungen
  6. CDU will das Töten ungeborener Kinder verstärkt staatlich finanzieren!
  7. „Wir halten das für einen offenkundigen Bruch mit der universalen Lehre der Katholischen Kirche“
  8. Bahnbrechende OP: Britische Ärzte entfernen Uterus und Baby, um Krebs einer Schwangeren zu behandeln
  9. 'Ich bin Christ, das ist meine Identität'
  10. Kritik an Brosius-Gersdorf vollkommen begründet – Missachtung der Menschenwürde 'ein Skandal'
  11. Gerufen, das Blut Christi zu lieben
  12. Stift Heiligenkreuz: Verfahren gegen einen Beschuldigten eingestellt
  13. Wer solche Freunde hat
  14. US-amerikanisches Olympisches Komitee schließt "Transfrauen" künftig vom Frauensport aus
  15. Abgestufte Zubilligung von Menschenrechten?

Vatikan-Gericht verwirft Berufung des früheren Finanzaufsehers

vor 7 Stunden in Aktuelles, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Italiener Milone war nach behaupteter Aufdeckung von Korruptionsfällen 2017 vom Vatikan unter Druck gesetzt und entlassen worden, wogegen er geklagt hatte.


Vatikanstadt (kath.net/ KAP) 
Libero Milone (76), von 2015 bis 2017 oberster Finanzaufseher im Vatikan, ist mit seiner Berufungsklage gegen seine acht Jahre zurückliegende Entlassung gescheitert. Wie die US-amerikanische Publikation "National Catholic Register" berichtet, fiel das Urteil des vatikanischen Berufungsgerichts bereits am Dienstag. Die Klage auf mehrere Millionen Euro Schadensersatz sei erneut als unbegründet abgewiesen worden.
Milone hatte nach eigenen Angaben Beweise für systematische Korruption "auf höchster Ebene" im Vatikan gefunden, als er im September 2017 plötzlich und unter erheblichem Druck der Vatikan-Gendarmerie entlassen wurde. Der damalige Substitut im Staatssekretariat, Angelo Becciu, hatte Milone und seinen inzwischen verstorbenen Stellvertreter zum Rücktritt gezwungen und ihnen vorgeworfen, ihre Kompetenzen überschritten zu haben.


Eine erste Klage gegen die Entlassung hatte das Vatikangericht bereits im Jänner 2024 abgewiesen. Zur Begründung hieß es damals, die Amtsenthebung sei ein "päpstlicher Akt" gewesen, der vor Gericht nicht angefochten werden kann. Da es während des Berufungsverfahrens zu einem Wechsel im Papstamt gekommen war, hatten Medien spekuliert, der neue Papst Leo XIV. könne in den Prozess eingreifen und Milone Recht verschaffen. Dies war aber offenbar nicht der Fall.

Copyright 2025 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Sommerspende für kath.net - Eine Bitte an Ihre Großzügigkeit!
  2. Deutsche Bischöfe zwischen Wahrheit und Politik
  3. „Ihr Bischöfe, kehrt um in Euren Auftrag! Die Silberlinge in Euren Taschen machen einen Höllenlärm“
  4. „Wir halten das für einen offenkundigen Bruch mit der universalen Lehre der Katholischen Kirche“
  5. ‚Habemus Papam‘ – Ein Ruf in die Tiefe, ein Blick der Hoffnung in die Zukunft
  6. Wer solche Freunde hat
  7. Stift Heiligenkreuz: Verfahren gegen einen Beschuldigten eingestellt
  8. Wertfreie Werbung für Abtreibungen
  9. Münchner Kardinal Marx: „Man kann kein Katholik sein und zugleich andere hassen“
  10. Kritik an Brosius-Gersdorf vollkommen begründet – Missachtung der Menschenwürde 'ein Skandal'
  11. CDU will das Töten ungeborener Kinder verstärkt staatlich finanzieren!
  12. Papst ernennt Kardinal Sarah zu seinem Sondergesandten für 400-Jahrfeier in Sainte-Anne-d'Auray
  13. Erste Selige für Verlobte: Sandra Sabattini (1961 - 1984)
  14. Bahnbrechende OP: Britische Ärzte entfernen Uterus und Baby, um Krebs einer Schwangeren zu behandeln
  15. Anglikanische Gemeinde in Canterbury plant Exhumierung des Kopfes des Hl. Thomas Morus

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz