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| ![]() Nigeria: Bischof in Kontakt mit den Entführern der drei jungen Seminaristenvor 8 Stunden in Aktuelles, keine Lesermeinung Angreifer kontaktierten Diözese und forderten Lösegeld Abuja (kath.net/KAP) Wenige Tage nach dem bewaffneten Überfall auf das Priesterseminar in Ivhianokpodi im nigerianischen Bundesstaat Edo, bei dem ein Wachmann starb, befinden sich drei dabei entführte junge Seminaristen im Alter von 14 bis 17 Jahre weiterhin in der Gewalt der Angreifer. Diese hätten "die Diözese Auchi kontaktiert und Lösegeld gefordert", hat der zuständige Ortsbischof Gabriel Ghieakhomo Dunia gegenüber der Nachrichtenagentur Fides (Dienstag) bestätigt. Verhandlungen seien im Gange. Dem Bischof zufolge laufen die Ermittlungen durch die Regierung des Bundesstaates und die lokalen Sicherheitskräfte und eine Hinwirkung auf die Freilassung der Seminaristen, "aber bisher ohne Erfolg". Die anderen zum Zeitpunkt des Überfalls im Seminar befindlichen Priesteranwärter seien an einen sichereren Ort gebracht worden. Wie der Bischof gegenüber dem Hilfswerk "Kirche in Not" erklärte, sei eine Zahlung hoher Lösegelder für die Diözese und die betroffenen Familien nicht realisierbar, da viele in extremer Armut leben. Zudem verfolgt die Kirche in Nigeria offiziell eine Politik, keine Lösegelder zu zahlen, um keine weiteren Entführungen zu fördern, so Dunia. Bischof Dunia äußerte die Befürchtung, dass es sich bei den Überfällen um eine gezielte Strategie handeln könnte, Christen aus der Region zu vertreiben oder Land zu besetzen. Diese systematischen Angriffe stellen eine ernste Bedrohung für die christlichen Gemeinden in Nigeria dar. Copyright 2025 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zu | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Top-15meist-gelesen
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