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| ![]() Slowakische Nationalwallfahrt muss ohne Kardinal Prevost auskommenvor 2 Tagen in Weltkirche, 1 Lesermeinung Eigentlich hätte der US-amerikanische Kardinal zur Wallfahrt nach Nitra kommen sollen, konnte den Termin nach seiner Wahl zum Papst nun aber nicht mehr wahrnehmen - Kardinal Duka plädiert für gute Beziehungen zwischen Slowaken und Tschechen Bratislava/Prag (kath.net/KAP) Die drei sommerlichen Hauptwallfahrten der katholischen Kirche in der Slowakei und in Tschechien haben auch heuer wieder zahlreiche Gläubige mobilisiert. Die Predigten von Kardinal Duka in Nitra (Slowakei) und Bischof Holub in Velehrad (Tschechien) wurden dabei auch außerhalb der Kirche aufmerksam registriert. Auf der Nationalwallfahrt nach Nitra am 5. Juli vertrat der Prager Alterzbischof Kardinal Dominik Duka den für diesen Anlass vorgesehenen US-amerikanischen Kardinal Robert Prevost, der den Termin nach seiner Wahl zum Papst nicht mehr wahrnehmen konnte. Zur alljährlichen Hauptwallfahrt nach Levoca (Leutschau) zum Fest der Heimsuchung Mariens, die heuer am Sonntag, 6. Juli, ihren Höhepunkt erreichte, haben sich mehr als 100.000 Wallfahrer auf dem Marienberg versammelt. In einem an Frantisek Trstensky, den Diözesanbischof von Spis (Zips), adressierten Grußwort erinnerte Papst Leo XIV. an den Besuch seines Vorgängers Johannes Paul II. in Levoca vor 30 Jahren. In Erinnerung an dieses "denkwürdige von einem glühenden Glaubensbekenntnis, von Beharrlichkeit und Liebe zur Gottesmutter gekennzeichnete Treffen" wünsche er sich "von ganzem Herzen, dass dieses geistliche Jubiläum für das ganze slowakische Volk eine passende Gelegenheit zur inneren Erneuerung, zur Stärkung der christlichen Hoffnung und eine großzügige Verpflichtung zur tatkräftigen Liebe" sei. Der Apostolische Nuntius in der Slowakischen Republik, Erzbischof Nicola Girasoli, ging in seiner Homilie ebenfalls vom Besuch des heiligen Papstes Johannes Pauls II. aus, zu dem nach Mitteilung der Pfarre Levoca 600.000 Gläubige in den nordostslowakischen Wallfahrtsort gekommen waren. So wie damals wolle man die "Jungfrau Maria um Enthusiasmus im Glauben, um einen Glauben zu hundert Prozent" auch heute anflehen, damit "in unserer Slowakei Einheit und wechselseitiger Respekt wachsen". Man sei hier, "um die Polarisierung zu beseitigen", man sei stolz auf das Land und wolle es "unter den Schutz der Jungfrau Maria stellen, damit Einheit und Prosperität gedeihen". Zur tschechischen Nationalwallfahrt nach Velehrad am 5. Juli waren wie jedes Jahr 30.000 Gläubige angereist, viele auch zu Fuß oder mit dem Rad. Neben dem Heiligen Jahr wurde in dem mährischen Wallfahrtsort auch des Kriegsendes vor 80 Jahren sowie der historischen Wallfahrt vor 40 Jahren gedacht. Bei dieser Wallfahrt im Jahr 1985 hatten die Gläubigen den tschechischen Kulturminister Milan Klusak ausgepfiffen, der die Wallfahrt zu Cyrill und Method für das kommunistische Regime vereinnahmen wollte. Der Pilsner Diözesanbischof Tomas Holub (57), der damals dabei war, erinnerte in seiner Predigt beim Hauptgottesdienst am 6. Juli daran, wie ihn der Mut der Gläubigen in seiner Bereitschaft bestätigt habe, "gegen den Strom zu schwimmen". Man sei dankbar für die "80 Friedensjahre im Land, in einem bewegten Leben, aber ohne Krieg". Heute nehme man wieder stärker wahr, "dass ein Leben im Frieden nicht selbstverständlich ist, sondern darauf beruht, dass wir ein Herz haben, das am Guten festhält und sich allen Hinterhalten des Bösen widersetzt, die rund um uns, aber auch in uns selbst sind", sagte Holub. Copyright 2025 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich Archivfoto Papst Leo (c) Vatican Media Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() Lesermeinungen
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