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Papst Leo XIV. wurde von den Kurienmitarbeitern gefeiert

vor 8 Stunden in Weltkirche, 3 Lesermeinungen
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Papst dankt Mitarbeitern und hält kurze Ansprache unter großem Beifall - Leo XIV. führt Konklave-Prämie wieder ein


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Gut zwei Wochen nach seiner Wahl hat Papst Leo XIV. am Samstag die Vatikan-Mitarbeiter mit ihren Familien in Audienz empfangen. Die rund 5.000 Menschen feierten den Papst in der knapp einstündigen Begegnung in der vatikanischen Audienzhalle mit Applaus und "Viva il Papa"-Rufen. Der 69-Jährige nahm sich rund eine halbe Stunde Zeit, Hunderte Angestellte mit kleinen Kindern persönlich zu grüßen und zu segnen.

Zuvor hatte er den Vatikan-Mitarbeitern in einer kurzen Ansprache für ihre Arbeit gedankt (siehe Link). Seinen halb scherzhaft vorgetragenen Satz "Die Päpste kommen und gehen, aber die Kurie bleibt", quittierten sie mit Lachen und Beifall. An mehreren Stellen erinnerte Leo XIV. an seinen Vorgänger Franziskus und dessen Kurienreform. Durch sie sei der Führungsapparat der katholischen Weltkirche in den Dienst der Verkündigung gestellt worden.


Eine programmatische Rede, über die manche zuvor spekuliert hatten, hielt der Papst nicht; seine Ansprache dauerte nur wenige Minuten. Nur wenige Sätze ließen aufhorchen. So betonte er die Rolle des Vatikans als Ort der Weitergabe der Tradition. Wörtlich sagte er: "Die Kurie ist die Institution, die das historische Gedächtnis der Kirche bewahrt und weitergibt. (...) Das Gedächtnis ist wesentlich für einen lebendigen Organismus: Es ist nicht nur auf die Vergangenheit gerichtet, es nährt die Gegenwart und weist die Richtung für die Zukunft. Ohne Gedächtnis verirrt man sich."

Leo XIV. führt Konklave-Prämie wieder ein

Noch vor der Begegnung war bekannt geworden, dass Leo XIV. die von seinem Vorgänger abgeschaffte "Konklave-Prämie" aus Anlass der Papst-Wahl wieder eingeführt hatte. Alle Vatikan-Angestellten erhalten deswegen einen Bonus von 500 Euro.

Franziskus hatte diese und andere Prämien wegen der angespannten Haushaltslage des Vatikans abgeschafft. Beobachter vermuten, dass sich die finanzielle Situation des Vatikans verbessert, wenn es Leo XIV. gelingt, wieder mehr Geld US-amerikanischer Spender für den Vatikan zu mobilisieren.

Bei der Begegnung mit dem Papst waren alle Gliederungen des Vatikans vertreten: Die römische Kurie als Leitungsorgan der katholischen Weltkirche, die Angestellten des Vatikanstaats, auf dessen Gebiet der Heilige Stuhl angesiedelt ist, und Angestellte der Verwaltungsbehörde des Bistums Roms, des sogenannten Vikariats.

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Lesermeinungen

 Versusdeum vor 2 Stunden 
 

@Hope F.

Völlig richtig. Und zur Weisheit gehört auch, sich die richtigen Berater zu suchen und auch dann aufmerksam auf ihre Argumente zu hören, wenn sie einem von etwas abraten oder zu etwas unbequemem raten - dann vielleicht sogar besonders.


0
 
 rosenstaedter vor 2 Stunden 
 

Somit kann der Vatikan mit seinen 5'000 Bewohnern als eine Art Dorf betrachtet werden

Obwohl diese ca. 5'000 nicht im "Dorf" arbeiten darf man sie, neben den Priestern und der Schweizer Garde als "Dorf-Bewohner" betrachten.

"Die Mitarbeiter würdigen und schätzen" das rechne ich Papst XIV gross an!


1
 
 Hope F. vor 3 Stunden 
 

Mitarbeiter würdigen

Papst Leo XIV lebt vor, wie wichtig es ist, Mitarbeitern Wertschätzung entgegen zu bringen. Das fördert die Loyalität, Motivation und Vertrauen. Nur so kann man Erfolg haben und alle mit ins Boot nehmen. Das wird heute leider nur allzu oft vergessen.
Dieser Papst ist sehr weise.


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