Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Mater populi fidelis
  2. Kardinal Müller: Der Progressismus, nicht die Tradition spaltet die Kirche
  3. Deutsche Bischöfe stellen sich que(e)r zur Lehre der Kirche
  4. Kardinal Schönborn stellt sich gegen das Kopftuchverbot
  5. Evangelische Pfarrerin segnet VIER Männer in sogenannter „Polyhochzeit“
  6. ‚Gute Laune‘-Tanzeinlage bei Messe zu Allerheiligen
  7. Vatikan kündigt bevorstehende Veröffentlichung eines Dokuments zu Monogamie an
  8. Vatikan möchte Seligsprechungsprozess für Isabella I. „pausieren, aber nicht beenden“
  9. Kardinal Fernandez, Präfekt des Glaubensdikasteriums: „Synodalität: Warum nein und warum ja?“
  10. Papst Leo XIV. schreibt Seminaristen: Priestersein ist „die vollkommene Hingabe des eigenen Lebens“
  11. „Ich hatte die Wahl, Jesus zu verleugnen, um freizukommen, aber ich sagte nein“
  12. Proaktiv für das Leben
  13. Ablösung der wegen der 1803 erfolgten Konfiszierung von Kirchenvermögen zu zahlenden Staatsleistung
  14. Schweizergarde: Jüdische Betroffene schildert Details zu antisemitischem Vorfall im Vatikan
  15. „Soll ich mich denen anschließen, die immer mehr polarisieren und nach links oder rechts rücken?“

Woelki, Voderholzer, Hanke und Oster distanzieren sich erneut vom „Synodalen Ausschuss“

23. Mai 2025 in Aktuelles, 5 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Auch der neue Papst Leo XIV. hatte noch als Präfekt des Bischofsdikasteriums betont, dass der deutsche „Synodaler Ausschuss“ nicht rechtmäßig sei.


Bonn-Vatikan (kath.net) Vier der 27 katholischen Ortsbischöfe in Deutschland haben sich erneut vom „Synodalen Ausschuss“ distanziert, den das ZdK und weite Teile der Deutschen Bischofskonferenz als einen deutschen Sonderweg mit aller Macht durchdrücken wollen. Es handelt sich um folgende Bischöfe: Kardinal Rainer Maria Woelki (Köln), Bischof Stefan Oster (Passau), Bischof Gregor Maria Hanke (Eichstätt) und Bischof Rudolf Voderholzer (Regensburg). In ihrem an den DBK-Vorsitzenden Bischof Georg Bätzing und die ZdK-Vorsitzende Irme Stetter-Karp adressierten Brief verweisen diese vier Bischöfe auf Vatikan-Äußerungen, die für den „Synodalen Ausschuss“ „Stoppschilder“ darstellten. Die Ortsbischöfe betonen, „dass der ‚Synodale Weg‘ in Deutschland nicht befugt sei, die Bischöfe und die Gläubigen zur Annahme neuer Formen der Leitung und neuer Ausrichtungen der Lehre und der Moral zu verpflichten“.


Zuletzt im Februar 2025 hatte der Vatikan ja betont, dass der „Synodale Ausschuss“ nicht rechtmäßig ist, unterschrieben war dieser Brief aus dem Vatikan von Kard. Pietro Parolin, Staatssekretär, von Kard. Victor M. Fernandez, Präfekt des Dikasteriums für die Glaubenslehre, und sogar von Kard. Robert F. Prevost, Präfekt des Dikasteriums für die Bischöfe, der inzwischen der neue Papst Leo XIV. ist.

Ungeachtet der klaren Äußerungen aus dem Vatikan bemühen sich die Mehrheit der Deutschen Bischöfe sowie die Leitung des ZdK, das ja keineswegs auf demokratisch legitimierte Weise die deutschen katholischen Laien repräsentiert, darum, nach dem Motto „Steter Tropfen höhlt den Stein“ ihre Positionen weiter durchzudrücken.

Der auch von Kardinal Robert Prevost (jetzt Papst Leo XIV.) an die Deutsche Bischofskonferenz im vollen Wortlaut: siehe Link

Dieser Brief einschließlich der Unterschriften auf der Webseite der Deutschen Bischofskonferenz: siehe Link


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Mater populi fidelis
  2. Deutsche Bischöfe stellen sich que(e)r zur Lehre der Kirche
  3. Die drei Nonnen von Goldenstein - Jetzt wird die Justiz aktiv
  4. Kardinal Müller: Der Progressismus, nicht die Tradition spaltet die Kirche
  5. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  6. Evangelische Pfarrerin segnet VIER Männer in sogenannter „Polyhochzeit“
  7. ‚Gute Laune‘-Tanzeinlage bei Messe zu Allerheiligen
  8. Kardinal Schönborn stellt sich gegen das Kopftuchverbot
  9. Kardinal Fernandez, Präfekt des Glaubensdikasteriums: „Synodalität: Warum nein und warum ja?“
  10. Papst Leo XIV. schreibt Seminaristen: Priestersein ist „die vollkommene Hingabe des eigenen Lebens“
  11. Auf den Spuren von Nicäa – Das Erste Konzil der Christenheit in einer neuen Dokumentation
  12. US-Vizepräsident Vance: Meine Kinder werden katholisch erzogen, hoffe auf Bekehrung meiner Frau
  13. Ein Zombie spaltet die amerikanische Rechte
  14. Ablösung der wegen der 1803 erfolgten Konfiszierung von Kirchenvermögen zu zahlenden Staatsleistung
  15. Vatikan kündigt bevorstehende Veröffentlichung eines Dokuments zu Monogamie an

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz