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| ![]() Aschaffenburg - ES REICHT!23. Jänner 2025 in Kommentar, 79 Lesermeinungen Wenn kleine Kinder zusehen müssen, wie ihr zweijähriger Kindergartenfreund von einem afghanischen Migranten erstochen wird, dann ist die rote Linie längst überschritten - Ein Kommentar von Roland Noé Linz (kath.net/rn) Der Afghane soll anscheinend schon vorher auffällig gewesen sein und hätte abgeschoben werden sollen. „Das ist eine Form von Staatsversagen, wie in Magdeburg, von der ich glaube, dass viele Menschen nicht bereit sind, das hinzunehmen.“, erklärte Wolfgang Kubicki von der FDP am Abend. Wo bleiben die Rücktritte von Scholz, Faeser & Co.? Die BILD-Zeitung schrieb gestern in einem Kommentar, dass diese Bluttat Deutschland aus einer typisch deutschen Scheinwelt herausreiße. Denn deutsche Politiker diskutieren laut BILD gerne über Donald Trump und reden sich in Rage über US-amerikanische Innenpolitik, über Elon Musk, „America first“ usw. Die BILD klagt dann an: „Unser Staat ermöglichte die Tat. Unsere Politiker, unsere Verwaltungen haben zugelassen, dass der Alptraum aller Eltern passierte: Sein Kind in die Obhut von Erziehern geben – und es im Leichenschauhaus wiedersehen. Und Politiker flüchten sich wieder in die Beileids- und Empörungs-Routine! Worte wie 'konsequent' und 'mit aller Härte' – längst verkommen zu hohlen Phrasen. Entwertet.“ Noch-Kanzler Olaf Scholz kündigte gestern Abend an, dass er sich mit den Chefs der Sicherheitsbehörden und Bundesinnenministerin Faeser getroffen habe und man diesen „Fall“ schnell aufklären und die nötigen Konsequenzen ziehen werde. Johannes Boie von der „Welt“ meinte dazu auf X: „Die Dreistigkeit des Bundeskanzlers sich nun plötzlich als Macher in der Migrationspolitik und Kriminalitätsbekämpfung zu inszenieren, ist schwer zu überbieten und in Anbetracht der Opfer geschmacklos.“ Don Alphonso von der "Welt" meinte zu: "Wenn CDU/CSU nicht ganz schnell die vorhandenen Mehrheiten im Bundestag nutzen, um nach #Aschaffenburg die bisherige Migrationskrise zu beenden, werden sie das Schicksal der ÖVP erleiden, mit einer Volkskanzlerin und der Abwanderung ihrer eigenen Basis." Das Gute ist: Zumindest aus der Kirche gab es unmittelbar danach keine (unnötige) Wortspende zu Aschaffenburg. Schweigen ist manchmal besser. Doch wenige Stunden zuvor meinte noch der bayerische Landes-Caritasdirektor Andreas Magg, dass er in Sorge sei, dass "Migration" das wichtigste Thema des aktuellen Wahlkampfs zu sein scheint. Ach, Hr. Magg ist in Sorge, weil sich viele Menschen sorgen machen, dass ihre Kinder bei Anschlägen umkommen oder ihre Töchter sexuell belästigt werden usw. Keinen Euro sollte man mehr für solche Organisationen spenden, die sich über reale Sorgen der Menschen so äußern. Und Kirchenvertreter, die ernsthaft "Probleme" damit haben, wenn ein US-Präsident illegale Migranten abschieben lässt, sollten man in Zukunft ebenfalls Busse mit jungen Migranten zu den Bischofshöfen schicken, gerne auch direkt in den Vatikan. Das ZdK lässt übrigens derzeit ausrichten: "Wir reden mit! Weil Demokratie Haltung braucht". Eine Haltung wäre es, wenn sich Kirchenvertreter, die selber keine Migranten bei sich zu Hause aufnehmen, einfach nicht mehr zu Wort melden. Denn eine wirkliche "Haltung" findet man bei nicht wenigen Kirchenvertretern bei dem Thema - oder wo sind die Kirchenvertreter, die dann bei sich zu Hause dann ganz persönlich 4,5 oder 10 junge Migranten aus Afghanistan oder Syrien bei sich aufnehmen? Ich kenne keinen! Aber eine Frage an die Kirchenvertreter und Politiker hätte ich dann noch: Wieviele Tote und Verletzte braucht ihr noch, um einzusehen, dass es so nicht mehr weitergehen kann? Mir ist es übrigens inzwischen schon völlig egal, welche Parteien oder Politiker diesen Wahnsinn beendet, Hauptsache, er wird beendet! Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuEine Frage hätte ich da noch
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