Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Eine Treue, die Zukunft schafft!
  2. Meldestelle Christenschutz: Christliche Flüchtlinge sind fassungslos über Skandal-Ausstellung
  3. Hippe Missionare sind brandgefährlich
  4. Der ‚gerechte Mann‘ im Heilsplan Gottes
  5. Wie genau nimmt es der BR-Rundfunk mit der Wahrheit?
  6. THESE: Wir haben Gott vergessen...
  7. Stille Nacht, Heilige Nacht
  8. Wenn das 'Drehbuch' schon vorher feststeht
  9. ‚Urbi et Orbi‘ 2025: Weihnachten - Geburt des Friedens
  10. In Illo uno unum - Mission und Gemeinschaft als Prüfstein. Die Kurie zwischen Umkehr und Auftrag
  11. Es macht mich sehr traurig, dass Russland einen Waffenstillstand zu Weihnachten abgelehnt hat!
  12. „Meine Adventskrippe steht unter einem Kreuz, das immer dort an der Wand hängt…“
  13. Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren: er ist der Messias, der Herr!
  14. Vatikan äußert sich nicht über Themen des Konsistoriums
  15. Neuer Papst feiert wieder öffentliche Messe am Christtag

Gedenkaktion: Lichtermeer für die Ungeborenen in den österreichischen Landeshauptstädten

3. Jänner 2025 in Prolife, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


"Jugend für das Leben" lädt in verschiedenen Städten zu einem Lichtermeer für die Ungeborenen ein, am Samstag in Linz, danach in Innsbruck und Salzburg


Linz (kath.net)

Die österreichische Pro-Life-Bewegung "Jugend für das Leben" veranstaltet derzeit rund um den 28. Dezember, den Tag der unschuldigen Kinder, einige Lichtermeeraktionen in den österreichischen Städten. So gab es bereits in Wien eine entsprechende Aktion, am kommenden Samstag (4. Januar) wird dies ab 16.00 Uhr auf dem Hauptplatz in Linz wiederholt. Dann folgen weitere Aktionen in Innsbruck am 11. Jänner und in Salzburg am 18. Jänner.

Jugend für das Leben möchte die Gesellschaft mit einer erschreckenden Aktion wachrütteln: 3.000 Lichter, von denen jedes für 10 der jährlich in unserem Land noch vor der Geburt getöteten Menschen steht. "Vor 2000 Jahren gingen in einer Stadt die Knaben von bis zu 2 Jahren als die „unschuldigen Kinder“ in die Geschichte ein, weil sie auf Befehl eines Machthabers, Herodes, getötet wurden. Seit einiger Zeit gedenken wir an diesem Tag auch der vielen unschuldigen Kinder, die noch vor der Geburt ihr Leben lassen müssen, weil es jemand so bestimmt hat. Oft aus Unwissen, aus Angst oder Egoismus, oder weil jemand Dritter dazu drängt.", heißt es in einer Aussendung


„Wir möchten heute die österreichische Gesellschaft mit diesem Lichtermeer aus dem Winterschlaf der Gleichgültigkeit holen“, sagt Gabriela Huber, Vorsitzende der Jugend für das Leben, während sie im gleichmäßigen Abstand die Lichtlein auf dem Schwarzenbergplatz aufstellt. „Jede Kerze steht dabei symbolisch für 10 der schätzungsweise 30.000 Menschen, die in Österreich jährlich ihr Leben im jüngsten Alter durch Abtreibung verlieren. Die Österreicher sollen daran erinnert werden, dass jede Abtreibung eine einzigartige Identität auslöscht und dass Abtreibung Geschichte werden muss.“ 30.000 Abtreibungen bedeutet, dass jedes 3.-4. Kind durch Abtreibung stirbt. Das (leider allzu große) Lichtermeer wirft Staat und Gesellschaft den leichtfertigen Umgang mit der Thematik vor. „Unsere Gesellschaft vernichtet täglich Menschenleben, und Frauen werden darin alleingelassen. Meist wird ja sogar behauptet, dieses Töten eines Menschen sei Teil der Gesundheitsversorgung“, fährt Huber fort. „Wir aber sehen die Realität: die betroffenen Mütter, Väter, Geschwister, die getöteten Kinder. Sie sind nicht vergessen.“

Mehr Infos: https://jugendfuerdasleben.at/blog/lichtermeer-fuer-die-ungeborenen-am-tag-der-unschuldigen-kinder-in-wien/

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  2. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  3. Meldestelle Christenschutz: Christliche Flüchtlinge sind fassungslos über Skandal-Ausstellung
  4. Wenn das 'Drehbuch' schon vorher feststeht
  5. O clavis David
  6. Hippe Missionare sind brandgefährlich
  7. O Oriens, lucis aeternae
  8. O Rex gentium
  9. O Emmanuel
  10. Wie genau nimmt es der BR-Rundfunk mit der Wahrheit?
  11. Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren: er ist der Messias, der Herr!
  12. Eine Treue, die Zukunft schafft!
  13. Oktober 2026 - Kommen Sie mit nach SIZILIEN mit Kaplan Johannes Maria Schwarz!
  14. „Jesus ist also nicht aus religiöser Poesie geboren…“
  15. Ein neuer Akzent ohne Bruch: keine Pastoralrhetorik mehr

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz