Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Kardinal Müller zur Alten Messe: Papst Leo wird eine sehr gute Lösung finden
  2. Stell Dir vor: Es war Predigerinnentag und keiner hat was gemerkt
  3. Derzeit sind fast zwei Drittel der Katholiken in Deutschland angetan von Papst Leo XIV.
  4. Spanische Jesuiten in Broschüre: „Danke, Pachamama“
  5. Deutliche Kritik von Papst Leo XIV. am Synodalen Rat
  6. Zahl der Konfirmationen in den neuen Bundesländern sinkt um 23 Prozent
  7. Die Stunde der Liebe. Unruhig ist unser Herz, bis es ruhet in dir
  8. Papst ernennt Beat Grögli zum neuen Bischof von Sankt Gallen
  9. Papst befördert Ordensfrau in vatikanische Spitzenposition
  10. Kirchenaustritt: Deutsche Gesetzeslage ist mit dem Evangelium nicht zu vereinbaren!
  11. Wo der Glaube brennt. Papst Leo XIV. am Grab des Völkerapostels
  12. Berlin: 24-Jähriger gab sich als getaufter Christ zu erkennen, wurde zusammengeschlagen
  13. "La Cumbia del Papa": Peruanisches Papst-Lied geht viral
  14. ‚Pille danach‘: Berliner Apotheker gibt aus Gewissengründen auf
  15. Leo XIV. - Papst bis 2050?

Früherer Präfekt für Heiligsprechungen Amato gestorben

2. Jänner 2025 in Chronik, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


In die Amtszeit Kardinal Amatos fielen bedeutende Entscheidungen wie die Heiligsprechung von Mutter Teresa oder auch die Seligsprechung der als "Lübecker Märtyrer" bekannten NS-Gegner


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Kardinal Angelo Amato (Archivfoto), früherer Präfekt der Römischen Selig- und Heiligsprechungskongregation (2008-2018), ist tot. Der aus Süditalien stammende Ordensmann der Salesianer Don Boscos starb an Silvester (Dienstag) mit 86 Jahren, wie Vatikan-Medien (Mittwoch) berichten.

Amato wurde am 8. Juni 1938 in eine Schiffsbauerfamilie in Molfetta (Provinz Bari) geboren, schlug zunächst die Kapitänslaufbahn ein, bevor er sich zum Eintritt in den Salesianerorden entschied. 1956 legte er seine erste Ordensprofess ab, 1967 wurde er zum Priester geweiht.


An der Päpstlichen Universität Gregoriana promovierte er 1974 zum Doktor der Theologie und wurde als Dozent für dieses Fach berufen. Zudem war er Stipendiat des Patriarchats von Konstantinopel in Thessaloniki. Zurück in Rom, lehrte er Christologie an der Theologischen Fakultät der Päpstlichen Salesianer-Universität, deren Dekan er von 1981 bis 1987 und von 1994 bis 1999 war. Von 1997 bis 2000 war er auch Vizerektor dieser Universität.

Nach einem Studienaufenthalt in Washington wurde er zum Berater der Kongregation für die Glaubenslehre, der Päpstlichen Räte zur Förderung der Einheit der Christen und des interreligiösen Dialogs sowie zum Mitglied der Päpstlichen Internationalen Marianischen Akademie ernannt. 1999 folgte seine Ernennung zum Sekretär der neu strukturierten Päpstlichen Akademie für Theologie und zum Herausgeber der neu gegründeten theologischen Zeitschrift "Path".

Johannes Paul II. berief ihn im Dezember 2002 als Sekretär an die Glaubenskongregation und weihte ihn im Januar 2003 zum Bischof. Den Kardinalspurpur erhielt Amato 2010 von Benedikt XVI. Papst Franziskus bestätigte Amato 2013 für eine zweite Amtszeit. Kurz vor seinem 80. Geburtstag 2018 legte der Kurienkardinal dieses Amt nieder.

Copyright 2024 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
 (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Deutliche Kritik von Papst Leo XIV. am Synodalen Rat
  2. Die Stunde der Liebe. Unruhig ist unser Herz, bis es ruhet in dir
  3. Kardinal Müller zur Alten Messe: Papst Leo wird eine sehr gute Lösung finden
  4. Papst ernennt Beat Grögli zum neuen Bischof von Sankt Gallen
  5. Stell Dir vor: Es war Predigerinnentag und keiner hat was gemerkt
  6. Papst wählt jungen Priester aus Peru als Privatsekretär
  7. Kardinal Reina wird neuer Großkanzler des Instituts ‚Johannes Paul II.‘ für Ehe und Familie
  8. Kirchenaustritt: Deutsche Gesetzeslage ist mit dem Evangelium nicht zu vereinbaren!
  9. Wahrheit, Gerechtigkeit und Frieden: die Grundpfeiler des kirchlichen und diplomatischen Wirkens
  10. Bei den Glückwünschen kommt es zur bewegenden Umarmung zwischen Papst Leo und dessen ältestem Bruder
  11. "Leo XIV. ist in Top-Form"
  12. Wo der Glaube brennt. Papst Leo XIV. am Grab des Völkerapostels
  13. Dissertation von Papst Leo XIV. wirft Licht auf sein Amtsverständnis
  14. Beim Empfang des Fischerrings reagiert Papst Leo XIV. tief bewegt
  15. ‚Pille danach‘: Berliner Apotheker gibt aus Gewissengründen auf

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz