Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bischof Bätzing meint: Regenbogenflagge am Reichstag ‚wäre ein gutes Zeichen gewesen‘
  2. „Er war aber auch ein Hetzer“. Über ein wiederkehrendes Argument zum Mord an Charlie Kirk
  3. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  4. "Ich sehe nicht, wie die außerordentliche Form des Römischen Ritus Probleme verursachen könnte"
  5. Papst will Sexual-Lehre der Kirche nicht ändern
  6. Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
  7. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  8. Brötchentüten für die Demokratie
  9. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  10. Vatikan erfreut über Fortschritte in China: Diözese neugeordnet
  11. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  12. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  13. 92 Prozent Taufscheinkatholiken in Österreich oder immer weniger Katholiken, aber immer mehr Geld!
  14. "Ihr habt keine Ahnung, was ihr entfesselt habt!"
  15. Nein, Herr Kardinal Schönborn, die Armut nimmt weltweit ab!

Die Entscheidung Gottes. Das Jesuskind, der neugeborene Messias, und das Herz Marias

1. Jänner 2025 in Aktuelles, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Franziskus: Jesus ist die Offenbarung Gottes ewiger und unendlicher Liebe, die Frieden in die Welt bringt. Im Herzen Marias schlägt die Hoffnung auf Erlösung für jede Kreatur. Von Armin Schwibach


Rom (kath.net/as) Erster Angelus des Jahres 2025 mit Papst Franziskus am Oktavtag von Weihnachten, Hochfest der Gottesmutter Maria.

Die Überraschung und Freude von Weihnachten setzten sich im Evangelium der heutigen Liturgie (Lk 2,16-21) fort. Es berichte von der Ankunft der Hirten in der Grotte von Bethlehem. Nach der Verkündigung der Engel „eilten sie hin und fanden Maria und Josef und das Kind, das in der Krippe lag“ (V. 16). Diese Begegnung erfülle alle mit Staunen, denn die Hirten „erzählten sie von dem Wort, das ihnen über dieses Kind gesagt worden war“ (V. 17): Der Neugeborene sei der „Retter“, der „Christus, der Herr“ (V. 11).

Der Papst lud dazu sein, darüber nachzudenken, „was die Hirten in Bethlehem gesehen haben, nämlich das Kind Jesus, und auch über das, was sie nicht gesehen haben: das Herz Marias, die all diese Ereignisse bewahrte und darüber nachdachte“.


Zunächst das Kind Jesus: Dieser hebräische Name bedeute „Gott rettet“, und genau das werde er tun. Der Herr „ist nämlich in die Welt gekommen, um uns sein eigenes Leben zu schenken. Denken wir daran: Alle Menschen sind Kinder, aber keiner von uns hat es sich ausgesucht, geboren zu werden. Gott hingegen hat beschlossen, für uns geboren zu werden: Jesus ist die Offenbarung seiner ewigen und unendlichen Liebe, die den Frieden in die Welt bringt“.

Dem neugeborenen Messias, der die Barmherzigkeit des Vaters offenbare, entspreche das Herz Marias, der jungfräulichen Mutter: „Dieses Herz ist das Ohr, das die Verkündigung des Erzengels Gabriel vernommen hat. Dieses Herz ist die Hand der Braut, die Josef gegeben wurde. Dieses Herz ist die Umarmung, die Elisabet in ihrem Alter umhüllte. Im Herzen Marias schlägt die Hoffnung auf Erlösung für jede Kreatur“.

Die Mütter trügen immer ihre Kinder im Herzen. Heute, am ersten Tag des Jahres, der dem Frieden gewidmet sei, „denken wir an alle Mütter, die sich im Herzen freuen, und an alle Mütter, deren Herzen voller Schmerz sind, weil ihre Kinder durch Gewalt, Hochmut oder Hass entrissen wurden. Wie schön ist der Frieden, der das Leben der Völker erfreut! Wie unmenschlich ist der Krieg, der die Herzen der Mütter zerreißt!“.

Im Licht dieser Überlegungen könne sich jeder fragen, so der Papst abschließend: „Kann ich in der Stille verweilen, um die Geburt Jesu zu betrachten? Bemühe ich mich, dieses Ereignis und seine Botschaft von Güte und Erlösung im Herzen zu bewahren? Und wie kann ich auf ein solch großes Geschenk mit einer unentgeltlichen Geste des Friedens, der Vergebung, der Versöhnung antworten? - Maria, die heilige Mutter Gottes, lehre uns, die Freude des Evangeliums im Herzen zu bewahren und sie in der Welt zu bezeugen“.

Foto (c) Vatican Media


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. „Er war aber auch ein Hetzer“. Über ein wiederkehrendes Argument zum Mord an Charlie Kirk
  2. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  3. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  4. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  5. Bischof Bätzing meint: Regenbogenflagge am Reichstag ‚wäre ein gutes Zeichen gewesen‘
  6. Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
  7. Papst will Sexual-Lehre der Kirche nicht ändern
  8. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  9. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  10. „Ich liebe euch! Geht zur Messe!“
  11. Papst betet für Familie des ermordeten Charlie Kirk
  12. "Ihr habt keine Ahnung, was ihr entfesselt habt!"
  13. Bischof Barron über Charlie Kirk: Er war ‚in erster Linie ein leidenschaftlicher Christ‘
  14. Brötchentüten für die Demokratie
  15. Kardinal Sarah: Papier zu Homo-Segnung gefährdet Einheit der Kirche

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz