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Notre-Dame-Architekt schreibt Wiederaufbau der Jungfrau Maria zu

11. Dezember 2024 in Aktuelles, 4 Lesermeinungen
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Leiter der Restaurierungsarbeiten, Villeneuve, führt seine Kraft und Entschlossenheit auf "Unterstützung von oben" zurück


Paris (kath.net/KAP) Der Chefarchitekt beim Wiederaufbau von Notre-Dame, Philippe Villeneuve, hat erstmals öffentlich seine tiefe Verbundenheit zur Gottesmutter Maria offenbart. In einem Interview mit dem Sender EWTN News erklärte Villeneuve, dass er ihre Hilfe während der Restaurierung der vom Feuer schwer beschädigten Pariser Kathedrale gespürt habe.

Fünf Jahre lang habe er nicht über das Thema gesprochen, "weil ich als Beamter in einer säkularen Republik tätig bin", sagte Villeneuve. Aber jetzt "muss ich es sagen: Ja, ich habe eine besondere Verehrung für die Jungfrau Maria. Ich habe nie aufgehört, Unterstützung von oben zu spüren. Ich glaube nicht, dass dieses Projekt sonst möglich gewesen wäre. Ich denke, das hat mir die Kraft und Entschlossenheit gegeben, weiterzumachen", so der Architekt.


Notre-Dame war durch den verheerenden Brand im April 2019 fast vollständig zerstört worden. Villeneuve erinnerte sich an den Tag des Brandes, als er die verkohlten Überreste des Bauwerks sah: Das Dach, der Dachstuhl, der Spitzturm und drei Gewölbesektionen waren verloren gegangen. Dennoch schöpfte er Hoffnung, als er entdeckte, dass die Buntglasfenster, die große Orgel aus dem 19. Jahrhundert sowie zahlreiche Einrichtungsgegenstände und Gemälde unversehrt geblieben waren.

Unter Villeneuves Leitung und in Zusammenarbeit mit den Architekten Remi Fromont und Pascal Prunet baute ein internationales Team aus 2.000 Handwerkern die weltberühmte Kirche in Rekordzeit wieder auf. Am vergangenen Wochenende wurde Notre-Dame feierlicher wiedereröffnet. Er selbst sei "wirklich beeindruckt von der Schönheit, von der Arbeit, von der Qualität der Arbeit", so der Architekt.

Im Rahmen der Restaurierung wurde auch ein neuer, von Villeneuve entworfener goldener Hahn mit Relikten der verbrannten Kathedrale auf der Spitze des Spitzturms installiert - als Symbol der Hoffnung und des Glaubens.

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