Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Basiert 'Traditionis Custodes' von Franziskus auf einer Lüge?
  2. ‚Maria pride den Mantel aus‘ – Wie die 'Katholischen Jugend' der Diözese Linz Maria verhöhnt
  3. Der Traum vom gemeinsamen Ostern – Chancen und Probleme
  4. Vermutlich hat sich Gott geirrt
  5. Anselmianum distanziert sich vom Hauptautor von ‚Traditionis Custodes‘
  6. Vatikanstaat will bis 2030 komplett auf Elektroautos umsteigen
  7. Missbrauchsvorwürfe: Abt von westschweizer Kloster tritt zurück
  8. „Dieser Erwählung und Berufung könnt ihr nur mit der bedingungslosen Bereitschaft entsprechen…“
  9. Deutsches Familienministerium fördert Verein, der zum Mord an ‚reichen Menschen‘ aufruft
  10. Deutsches Bildungs- und Familienministerium schafft Gender-Sternchen und großes Binnen-I ab!
  11. Fällt die CDU erneut um?
  12. Erneuert Euer ‘JA zu Gott und seinem heiligen Volk’
  13. Großbritannien - Priester kündigt an, er wird Pro-Sterbehilfe-Politiker die Kommunion verweigern
  14. „Wir waren schon zum Tode verurteilt, bevor die Atombombe erfunden wurde“
  15. Minus in der Papstkasse trotz gestiegener Spenden

Zeitung: Nackt-Spiele, Erfahrungs- und sogar „Masturbationsräume“ in Kitas?

23. Juli 2024 in Familie, 13 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


„Welt“: „Die Erziehungspläne der Bundesländer ermöglichen ausdrücklich einen solchen ‚offenen‘ Umgang mit Sexualität. Dabei orientieren sich diese an der Lehre des Pädosexuellen Helmut Kentler.“


Berlin (kath.net) Den wenigsten Eltern dürfte bewusst sein, „dass ausgerechnet die Bildungsprogramme in Kitas deutschlandweit Grundsätzen des pädosexuellen Sexualaufklärers Helmut Kentler folgen“. Darauf macht Anja Kröning in einem Beitrag in der „Welt“ aufmerksam. Es gehe um „Nackt-Spiele, Erfahrungs- und sogar ‚Masturbationsräume‘ – regelmäßig geraten fragwürdige Kita-Konzepte in die Schlagzeilen, die erst durch Einschreiten von Behörden gestoppt werden. Solche Ideen werden mit Prävention von sexuellem Missbrauch und notwendiger Aufklärungsarbeit in Kitas begründet, zu welcher sich die Bundesländer verpflichtet haben“, schildert sie weiter.


Die „Welt“-Redakteurin berichtet, dass in Kerpen (Nordrhein-Westfalen) in einer katholischen Kita ein sogenannter „geschützter Raum“ für Kinder eingerichtet werden sollte. In diesem Raum sollten sich die Kinder „körperlich entdecken und befriedigen“ können, da ja – so eine Information auf der Homepage dieser Kita – Sexualität „zur gesunden Entwicklung von Kindern“ beitrage. Inzwischen hat das zuständige Jugendamt diese Pläne unterbunden. Auch in einer Kita der Arbeiterwohlfahrt Hannover war durch das niedersächsische Landesjugendamt im vergangenen Jahr einen „Körpererkundungsraum“ untersagt worden mit der Begründung, dass dieser das Kindeswohl gefährde.

Josefine Barbaric, Gründerin des Vereins „Nein, lass das“, kritisierte gegenüber der „Welt“, dass solche Sexualerziehungsprogramme einen Abbau kindlicher Schutzzonen nach sich zögen. Sie fordert „eine Qualitätssicherung bei der bundesweiten Umsetzung von sogenannten sexualpädagogischen Konzepten“, denn aktuell dienten diese Konzepte vor allem dazu, natürliche Schamgrenzen von Kindern einzureißen. Weiter erläutert sie, dass man Kinder mit Erwachsenen-Welten konfrontiere. Wörtlich sagt sie: „Letztlich kann man Kinder jetzt in einem vermeintlich pädagogischen Rahmen an sogenannte Doktor-Spiele heranführen. Oft erfahren nicht mal die Eltern von Erfahrungsräumen, da muss erst das Jugendamt kommen.“

Barbaric warnt, dass die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) in ihren Rahmenprogrammen aus den Jahren 2011 und 2016 „nahezu identische Sätze“ zu den Äußerungen des verstorbenen Sexualpädagogen Helmut Kentler verwende. Bei Kentler handle es sich aber um jenen Psychologen, der Pflegekinder über 30 Jahre lang an pädophile Männer vermittelte und als Gutachter pädokriminelle Täter entlastet hatte, erinnert Barbaric.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Basiert 'Traditionis Custodes' von Franziskus auf einer Lüge?
  2. ‚Maria pride den Mantel aus‘ – Wie die 'Katholischen Jugend' der Diözese Linz Maria verhöhnt
  3. Vermutlich hat sich Gott geirrt
  4. Anselmianum distanziert sich vom Hauptautor von ‚Traditionis Custodes‘
  5. Deutsches Familienministerium fördert Verein, der zum Mord an ‚reichen Menschen‘ aufruft
  6. „Wir waren schon zum Tode verurteilt, bevor die Atombombe erfunden wurde“
  7. „Dieser Erwählung und Berufung könnt ihr nur mit der bedingungslosen Bereitschaft entsprechen…“
  8. 'Christus ist heute auf der Erde, lebendig auf tausend Altären'
  9. Deutsches Bildungs- und Familienministerium schafft Gender-Sternchen und großes Binnen-I ab!
  10. Rote Karte mit Maria von Guadalupe
  11. Missbrauchsvorwürfe: Abt von westschweizer Kloster tritt zurück
  12. Allgemeine Ratlosigkeit
  13. Einheit ist kein Konsens, sie ist Kreuz. Petrus und Paulus, Säulen und Wegweiser der Kirche
  14. In das Herz des Erlösers getaucht - dem Herzen des Hirten folgen
  15. Kard. Ambongo: Widerstand gegen Segnungen gleichgeschlechtlicher Paare keine "afrikanische Ausnahme"

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz