Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Italienischer Erzbischof rügt Gläubige für Mundkommunion
  2. ‚Tiefe Resonanz‘ mit Prinzipien der Freimaurerei – Großmeister lobt Wirken von Papst Franziskus
  3. Evangelischer Kirchentag - weisse Kinder bei einer Veranstaltung unerwünscht
  4. Schönborn: Neuer Papst wird "heiliger und weiser Mann
  5. Kardinal Müller warnt vor Spaltungsgefahr der Kirche, falls kein rechtgläubiger Papst gewählt wird
  6. „Innerster Grund des Petrus-Dienstes ist die Vereinigung aller Bischöfe und Gläubigen im Bekenntnis“
  7. „Wie retten wir die Welt?“
  8. Irischer Priester vergibt Mann, der ihn erstechen wollte
  9. Ist die Kirche Sklavin des ‚woken‘ Mainstreams?
  10. Kard. Gerhard Müller: „Wir können keinen der 266 Päpste nachahmen. Das einzige Vorbild ist Petrus“
  11. Franziskus, (kein) santo subito und keine Handkommunion für Journalisten
  12. Bereits am 8. Mai könnte ein neuer Papst gewählt werden!
  13. Kardinäle beklagen Spannungen in der Kirche
  14. "Gebet ist die wahre Kraft, die in der Kirche die Einheit aller fördert"
  15. Ulrich Nersinger: „Die Teilnahme am Konklave ist Sache der Kardinäle – und des Heiligen Geistes!“

Adoratio Heroldsbach 2024 - „Anbeten mit dem Herzen Mariens, der Mutter der Heiligen Eucharistie“

23. Juni 2024 in Spirituelles, 2 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Der Königsweg zum Glücklichsein ist die Liebe. Gastbeitrag von Andrea Borneis


Heroldsbach (kath.net) Jeder Mensch möchte glücklich sein. Niemand von uns steht morgens auf und sagt sich: Heute möchte ich einmal einen ganz schrecklichen Tag erleben. Diese tief verwurzelte Sehnsucht nach Glück ist uns allen gemeinsam. Unterschiedlich sind die Wege, auf denen wir nach Erfüllung suchen.

Der Königsweg ist die Liebe. Wir sind dann am glücklichsten, wenn wir uns geliebt wissen. Da uns Gott, der die Liebe ist (1 Joh 4,16), erschaffen hat, liegt es auf der Hand, dass unsere Seelen in seiner Gegenwart am meisten jubeln.

Bereits das Wissen, dass Gottes Güte den gesamten Kosmos durchflutet und seine geheimnisvolle Anwesenheit in allem Guten, Wahren und Schönen aufleuchtet, stimmt uns froh. Aber Gott ging in seiner Liebe zu uns noch sehr viel weiter. Er sandte uns seinen Sohn, der in der heiligen Eucharistie wahrhaft anwesend ist. Mit diesem unfassbar kostbaren Geschenk hat er uns eine weitaus intensivere Möglichkeit zur Begegnung mit ihm geschenkt, die von völlig anderer Qualität ist.

Dem heiligen Franziskus war das bewusst. Seine Worte, die von ehrfürchtiger Liebe und leidenschaftlicher Ergriffenheit zeugen, gehen zu Herzen: „Der ganze Mensch erschaure, die ganze Welt erbebe und der Himmel juble, wenn auf dem Altar in der Hand des Priesters Christus ist, der Sohn des lebendigen Gottes! O wunderbare Hoheit und staunenswerte Herablassung! O demütige Erhabenheit, dass der Herr des Alls, Gott und Gottes Sohn, sich so erniedrigt, dass er sich unter der anspruchslosen Gestalt des Brotes verbirgt.“


Vom 5. bis 7. Juli 2024 findet in der oberfränkischen Gebetsstätte Heroldsbach der Adoratio-Kongress „Anbeten mit dem Herzen Mariens, der Mutter der Heiligen Eucharistie“ statt. Hochkarätige Experten aus dem In- und Ausland werden durch ihre Vorträge die Teilnehmer anleiten, in der Liebe zu unserem eucharistischen Herrn zu wachsen. Das ist äußerst wichtig, denn ohne Liebe können wir das Erste Gebot nicht erfüllen.

Während der täglichen heiligen Messe und in Zeiten eucharistischer Anbetung hat jeder Gelegenheit, den Herrn selbst an der eigenen Seele wirken zu lassen und zu erfahren, wie sehr Jesus ihn liebt. Die Beter, die dem Herrn wie der biblische Samuel sagen: „Rede, Herr, dein Diener hört“ (1 Sam 3) und nicht „Höre, Herr, dein Diener redet“, wird er nicht nur seinen Willen erkennen lassen, sondern sie auch noch mit allem ausstatten, was sie benötigen, um ihren göttlichen Auftrag erfüllen zu können.

Da kein Mensch Jesus jemals mehr geliebt hat als seine Mutter, gibt es niemanden, der uns besser als sie lehren könnte, was Anbetung bedeutet. An der Art, wie sie ihr neugeborenes Kind in der Krippe anbetete, erkannten die Heiligen Drei Könige, dass sie am Ziel ihrer weiten Reise angekommen waren. Maria, die Mutter der heiligen Eucharistie, wird alle, die sich nach einer größeren Nähe zu ihrem Sohn sehnen, an die Hand nehmen und zu ihm führen, damit eine echte Herz-zu-Herz-Beziehung mit ihm entstehen kann.

Vom seligen Carlo Acutis (1991-2006), der die heilige Eucharistie als Autobahn in den Himmel bezeichnete, stammt die folgende Analogie, die das, was während der eucharistischen Anbetung geschieht, prägnant und eingängig auf den Punkt bringt: „Wer sich den Sonnenstrahlen aussetzt, wird braun; unter den Strahlen Jesu in der heiligen Eucharistie wird man heilig.“

Je heiliger der Einzelne wird, d.h. je mehr Jesus in einem Menschen lebt und liebt, desto mehr Strahlkraft hat dessen Glaubensleben, wodurch in seinem Umfeld mehr und mehr Menschen zu Christus geführt werden. Die Erfahrung zeigt, dass der Herr auf diese Weise die ganze Welt erneuert (vgl. Offb 21,5) und evangelisiert.

Herzliche Einladung, sich mit Maria Jesus zu nähern und durch ihn im Heiligen Geist dem Vater!

Weiterführende Links:

https://cvts.eu/adoratio24-heroldsbach

https://www.bonifatius.tv/home/dr-blythe-kaufman-kinderrosenkranz-bei-adoratio-heroldsbach_7485

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. Franziskus, (kein) santo subito und keine Handkommunion für Journalisten
  2. Evangelischer Kirchentag - weisse Kinder bei einer Veranstaltung unerwünscht
  3. ‚Tiefe Resonanz‘ mit Prinzipien der Freimaurerei – Großmeister lobt Wirken von Papst Franziskus
  4. Italienischer Erzbischof rügt Gläubige für Mundkommunion
  5. Kardinal Müller warnt vor Spaltungsgefahr der Kirche, falls kein rechtgläubiger Papst gewählt wird
  6. Kardinal Versaldi: Franziskus nicht wiederholen
  7. Kard. Gerhard Müller: „Wir können keinen der 266 Päpste nachahmen. Das einzige Vorbild ist Petrus“
  8. Kardinal Parolin leitet die Papstwahl
  9. Bereits am 8. Mai könnte ein neuer Papst gewählt werden!
  10. „Innerster Grund des Petrus-Dienstes ist die Vereinigung aller Bischöfe und Gläubigen im Bekenntnis“
  11. Schönborn: Neuer Papst wird "heiliger und weiser Mann
  12. Kardinäle beklagen Spannungen in der Kirche
  13. George Weigel: Konklave ist Richtungsentscheidung
  14. Das Konklave beginnt am 7. Mai
  15. „Wie retten wir die Welt?“

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz