Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Die Anglikanische Kirche von Nigeria trennt sich von der Kirche von England
  2. Vatikanbibliothek richtet Gebetsraum für Muslime ein
  3. „Bekreuzigen Sie sich, wenn Sie an einer Kirche vorbeigehen?“
  4. "Eine wahre Schändung des heiligsten Ortes der Christenheit"
  5. „Sind wir noch katholisch?“
  6. "Die Macht der Dummheit"
  7. Vier Bischöfe leiteten Sühneakt nach LGBT-‚Wallfahrt‘ im Petersdom
  8. Päpstliche Exhortation Dilexit te bietet „Armut in zwei Melodien“
  9. Graffiti in der (anglikanischen) Kathedrale von Canterbury lösen Aufschrei aus
  10. Liturgiewissenschaftler: Wort-Gottes-Feier ist kein Ersatz für die Messe
  11. Josef Grünwidl wird Erzbischof von Wien
  12. Fünf Heilmittel gegen Traurigkeit
  13. Ein Nobelpreis für eine Rosenkranz-Beterin
  14. „Die Kirche hat ihre Mitglieder nie anhand ihrer Libido identifiziert“
  15. Papst Leo XIV. baut Regierung des Vatikanstaats um

„Komm und sing mit mir ein Lied gegen Dogmen und Glaubenssätze“

4. Juni 2024 in Deutschland, 6 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Bistum Dresden-Meißen teilt anlässlich des Katholikentags ein fragwürdiges Video auf Facebook - UPDATE: Das Video wurde am 5.6. vom Bistum offline gestellt


Dresden (kath.net) Das Kurzvideo eines fragwürdigen Auftrittes beim Katholikentag in Erfurt erscheint dem Social-Media-Team des Bistums Dresden-Meißen als so wertvoll, dass man es auf die offizielle Facebookseite des Bistums stellt. Ein als „Norbert aus Cunewalde“ vorgestellter Künstler schmettert direkt neben dem Pavillon des Bistums ein schräges Lied, bei dem nicht nur die Grammatik wackelt. Zuhörer, die tatsächlich stehenbleiben, kann der Künstler zumindest gemäß Bildmaterial nicht vorweisen. Das Video trägt das offizielle Wappen des Bistums Dresden-Meißen.


Der Text des etwas heiser dargebotenen Liedes lautet: „Komm und sing mit mir ein Lied gegen Mauern, Zäune und Grenzen. Komm und sing mit mir ein Lied gegen das Vorurteil im Kopf. Komm und sing mit mir ein Lied gegen Dogmen und Glaubenssätze. Komm und sing mit mir ein Lied, der (sic!) den Glauben leben lässt.“

Neben - wenig - Zustimmung gab es in den Kommentaren auf Facebook Kritik. Eine Person kommentiert das Video mit folgenden Worten: „Unfassbar!! Gott sei euren Seelen gnädig!“. Eine andere Person postete: „Mir fällt dazu nichts mehr ein, wenn ein Ordinariat solche Lieder postet.“ Außerdem schreibt jemand: „Dass die Kirche so etwas teilt und einen guten Morgen dabei wünscht, müsste man mit dem Kirchenaustritt das Geld der Pressestelle entziehen und dafür jedem in der Redaktion einen Katechismus spendieren! Unfassbar.“ Die Social-Media-Verantwortlichen des Bistums haben inzwischen die Kommentarfunktion unter dem Video geschlossen, das Video selbst haben sie allerdings nicht offline gestellt.

UPDATE: Das Video wurde am 5.6.2024 vom Bistum offline gestellt.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  2. Fünf Heilmittel gegen Traurigkeit
  3. "Eine wahre Schändung des heiligsten Ortes der Christenheit"
  4. Vier Bischöfe leiteten Sühneakt nach LGBT-‚Wallfahrt‘ im Petersdom
  5. Liturgiewissenschaftler: Wort-Gottes-Feier ist kein Ersatz für die Messe
  6. Josef Grünwidl wird Erzbischof von Wien
  7. Ein Nobelpreis für eine Rosenkranz-Beterin
  8. Vatikanbibliothek richtet Gebetsraum für Muslime ein
  9. "Die Macht der Dummheit"
  10. Als der dreijährige Brian von Padre Pio besucht wurde
  11. Die Anglikanische Kirche von Nigeria trennt sich von der Kirche von England
  12. Goldenstein-Ordensfrauen ergreifen rechtliche Schritte
  13. „Die Kirche hat ihre Mitglieder nie anhand ihrer Libido identifiziert“
  14. Graffiti in der (anglikanischen) Kathedrale von Canterbury lösen Aufschrei aus
  15. „Bekreuzigen Sie sich, wenn Sie an einer Kirche vorbeigehen?“

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz