Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Will Papst Leo XIV. am II. Vatikanum festhalten?
  2. Bund Katholischer Unternehmer gegen Totalblockade der AfD
  3. Bischof sein in Opferperspektive
  4. Kard. Müller: „Deutsche Diözesen sind Teil der Weltkirche und nur insofern katholisch, als sie…“
  5. Die Jugend von heute, die neue Generation Alpha, „sucht Sinn, Rituale und Spiritualität“
  6. Katholische Bischöfe zeigen sich besorgt vor Abtreibungs-Abstimmungen des EU-Parlaments
  7. These: "Jesus hat keinen Platz im krassen Neuheidentum Deutschlands!"
  8. Mariologen-Vereinigung IMA kritisiert ‚Mater Populi Fidelis‘
  9. „Vermeintliche Förderung der Meinungsfreiheit durch Einschränkung der Meinungsfreiheit“
  10. Mansour: Terrorschlag in Australien ist „logische Konsequenz einer global entfesselten Hassdynamik“
  11. Zeitung: Papst will mit Kardinälen über Streitfragen sprechen
  12. Sender RBB muss Ex-Direktorin mehr als 8.000 Euro monatlich Ruhegeld zahlen – bis an ihr Lebensende
  13. „Satt, aber nicht erfüllt – Kirche im Land der religiösen Indifferenz“
  14. Meinungsfreiheit in Gefahr
  15. Wiener Weihbischof Turnovszky: Klare Pro-Life-Botschaft für Weihnachten

Kardinalstaatssekretär Parolin wäre ab sofort Papstwahl-Leiter

19. November 2023 in Weltkirche, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Italienischer Kardinal würde Aufgabe als Rangältestem der Kardinalbischöfe zufallen, nachdem Kardinalskollegium-Vize-Dekan Kardinal Sandri am Samstag 80 wird und damit an einer Papstwahl nicht mehr teilnehmen könnte.


Vatikanstadt (kath.net/ KAP)
Wechsel in der Leitung einer künftigen Papstwahl: Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin (68) könnte dem nächsten Konklave vorstehen. Bislang wäre dies Aufgabe des emeritierten argentinischen Kurienkardinals Leonardo Sandri gewesen. Der Vize-Dekan des Kardinalskollegiums vollendet jedoch an diesem Samstag (18. November) sein 80. Lebensjahr und wird damit diese Rolle nicht mehr ausüben können. Nur Kardinäle unterhalb dieser Altersgrenze dürfen bei einer Papstwahl mit abstimmen; ohne Sandri sind dies derzeit 135.
Kardinal Sandri, Vatikandiplomat und früher Chef der päpstlichen Ostkirchen-Kongregation (bis 2022), war bereits der Vertreter des eigentlichen Konklave-Leiters. Der ranghöchste der Kardinäle, Giovanni Battista Re, hat mit aktuell 89 Jahren die Altersgrenze schon weit überschritten. Können sowohl Kardinaldekan als auch sein Vertreter ein Konklave nicht leiten, fällt diese Aufgabe dem Rangältesten der Klasse der Kardinalbischöfe zu. Auf Parolin folgen aktuell die Kardinäle Marc Ouellet (79) und Fernando Filoni (77).
Der Kardinaldekan und sein Vize werden von den Kardinalbischöfen für fünf Jahre gewählt. Anfang 2020 bestätigte Papst Franziskus die Wahl von Re und Sandri. Mit dem Amt ist keine Leitungsbefugnis über die anderen Kardinäle verbunden; der Dekan ist "primus inter pares" (erster unter Gleichen). Bedeutende Aufgaben kommen ihm beim Tod oder Rücktritt eines Papstes zu. Außer der Papstwahl ruft er auch die wahlberechtigten Kardinäle zum Konklave nach Rom ein.


Copyright 2023 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  2. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  3. Bischof sein in Opferperspektive
  4. O Sapientia, quae ex ore Altissimi prodiisti
  5. Kard. Müller: „Deutsche Diözesen sind Teil der Weltkirche und nur insofern katholisch, als sie…“
  6. O Adonai, et Dux domus Israel
  7. Die erste Guadalupe-Predigt von Papst Leo ermöglicht einen Blick in sein Herz
  8. Will Papst Leo XIV. am II. Vatikanum festhalten?
  9. O radix Jesse
  10. Bund Katholischer Unternehmer gegen Totalblockade der AfD
  11. Zeitung: Papst will mit Kardinälen über Streitfragen sprechen
  12. These: "Jesus hat keinen Platz im krassen Neuheidentum Deutschlands!"
  13. Die Jugend von heute, die neue Generation Alpha, „sucht Sinn, Rituale und Spiritualität“
  14. Als das Rosenkranzgebet einen Mord verhinderte
  15. Sender RBB muss Ex-Direktorin mehr als 8.000 Euro monatlich Ruhegeld zahlen – bis an ihr Lebensende

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz