Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Die Anglikanische Kirche von Nigeria trennt sich von der Kirche von England
  2. Vatikanbibliothek richtet Gebetsraum für Muslime ein
  3. DILEXI TE!
  4. „Bekreuzigen Sie sich, wenn Sie an einer Kirche vorbeigehen?“
  5. "Eine wahre Schändung des heiligsten Ortes der Christenheit"
  6. Trump macht es möglich! Historischer Nahost-Deal zwischen Israel und Hamas!
  7. Vier Bischöfe leiteten Sühneakt nach LGBT-‚Wallfahrt‘ im Petersdom
  8. Päpstliche Exhortation Dilexit te bietet „Armut in zwei Melodien“
  9. „Sind wir noch katholisch?“
  10. Liturgiewissenschaftler: Wort-Gottes-Feier ist kein Ersatz für die Messe
  11. Die Antifa in Wien – ein kleines Täterprofil
  12. Ein Nobelpreis für eine Rosenkranz-Beterin
  13. Fünf Heilmittel gegen Traurigkeit
  14. Studie: Gläubige Christen haben mehr Sex
  15. Graffiti in der (anglikanischen) Kathedrale von Canterbury lösen Aufschrei aus

INSA-Umfrage: Über 70 % der Deutschen bejaht das Recht Israels zum Militärschlag gegen die Hamas

18. Oktober 2023 in Aktuelles, 2 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Deutscher Bundeskanzler Scholz betont in Israel: „Israel hat das Recht, sich gegen diesen Terrorismus zu wehren“ – Premierminister Netanyahu: Der Terrorangriff vor zehn Tagen war „schlimmstes Verbrechen gegen Juden seit dem Holocaust“


Berlin (kath.net) Über 70 % der Deutschen bejaht das Recht Israels, militärisch gegen die Hamas-Terroristen vorzugehen. Dieses Ergebnis erbrachte eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts INSA im Auftrag der BILD-Zeitung, wie die BILD berichtete.

Im Einzelnen beantworteten die Frage: „Hat Israel Ihrer Meinung nach das Recht, sich militärisch gegen die Terrororganisation Hamas zu verteidigen?“ mehr als 70 Prozent mit Ja. Nur 11 Prozent antworteten mit einem klaren Nein. Etwa 18 Prozent reagierten unentschieden.

Dabei lassen sich kaum Unterschiede erkennen, wenn man gleichzeitig auf die politische Nähe zu Parteien schaut. Die BILD schreibt wörtlich: „Ob CDU/CSU, SPD, Grüne, FDP, AfD oder Linkspartei – alle Wählergruppen sprechen Israel das Recht auf militärische Selbstverteidigung zu.“

Tendenziell ähnliche Ergebnisse zeitigte eine INSA-Umfrage im Auftrag der Evangelischen Nachrichtenagentur „idea“, wonach 70 Prozent der deutschen Bundesbürger ein Verbot sämtlicher Hamas-freundlichen Gruppen in Deutschland bejahen würden. Nur 11 Prozent lehnten ein solches Verbot ab, der Rest reagierte unentschieden. Auch hier wird auf ein solches Verbot quer durch alle Parteien und christlichen Konfessionen positiv reagiert. Nur bei der muslimischen Bevölkerung zeigt sich ein anderes Ergebnis: nur 33 Prozent sprechen sich für ein Verbot aus, 32 Prozent äußert sich dagegen.


Gestern war der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz zu einem Solidaritätsbesuch in Israel gewesen. Dabei verurteilte er erneut den brutalen Angriff von Terroristen der Hamas am 7. Oktober. Scholz: „Israel hat das Recht, sich gegen diesen Terrorismus zu wehren“, dies entspreche auch dem Völkerrecht. Scholz sagte dem israelischen Premierminister Benjamin Netanyahu zu, dass auch in Deutschland jüdische Einrichtungen werden, denn „jüdisches Leben in Deutschland ist ein Geschenk“. Bezüglich Israel-feindlicher Demonstrationen in Deutschland sagte Scholz: „Das Verherrlichen, das Feiern von Gewalt ist menschenverachtend, abscheulich. Es ist verboten und wird bestraft.“ Das berichtete die ARD. Scholz sprach außerdem mit Angehörigen jener von der Hamas verschleppten Geiseln, die die deutsche Staatsangehörigkeit haben.

Netanyahu verglich die Hamas erneut mit der Terrororganisation „Islamischer Staat“ und bat die Welt um Hilfe gegen die Hamas. Es handle sich dabei nicht nur um einen Kampf Israels, vielmehr sei es „auch unser gemeinsamer Kampf - der Kampf der Zivilisation gegen die Barbarei“.

Der israelische Premierminister stellte fest, dass es das offene Ziel der Hamas sei, den Staat Israel auszulöschen. Obendrein bezeichnete er den Terrorangriff vor zehn Tagen als „schlimmstes Verbrechen gegen Juden seit dem Holocaust“. Es seien Menschen enthauptet worden, es seien Kinder mit verbundenen Händen oder auch vor den Augen ihrer Eltern erschossen worden. Die Hamas-Terroristen „hätten jeden von uns ermordet, wenn sie gekonnt hätten. Sie hatten dazu nur nicht die Kapazitäten“, zitierte die ARD den Premierminister.

Bei seinem Besuch musste Scholz wegen Raketenalarm zweimal einen Schutzraum aufsuchen. Dabei wurde einmal auch das Regierungsflugzeug evakuiert und die mitreisenden Journalisten wurden aufgefordert, sich zum Schutz neben der Maschine auf den Boden zu legen (siehe Video).

 

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  2. Fünf Heilmittel gegen Traurigkeit
  3. DILEXI TE!
  4. "Eine wahre Schändung des heiligsten Ortes der Christenheit"
  5. Trump macht es möglich! Historischer Nahost-Deal zwischen Israel und Hamas!
  6. Vier Bischöfe leiteten Sühneakt nach LGBT-‚Wallfahrt‘ im Petersdom
  7. Ein Nobelpreis für eine Rosenkranz-Beterin
  8. Liturgiewissenschaftler: Wort-Gottes-Feier ist kein Ersatz für die Messe
  9. Vatikanbibliothek richtet Gebetsraum für Muslime ein
  10. Die Antifa in Wien – ein kleines Täterprofil
  11. Anglikanische Erzbischöfin von Canterbury in der Abtreibungsfrage für das Töten ungeborener Kinder!
  12. Als der dreijährige Brian von Padre Pio besucht wurde
  13. Die Anglikanische Kirche von Nigeria trennt sich von der Kirche von England
  14. Goldenstein-Ordensfrauen ergreifen rechtliche Schritte
  15. „Bekreuzigen Sie sich, wenn Sie an einer Kirche vorbeigehen?“

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz