Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Papst Pi
  2. Eine 'Ordensfrau' ohne Schleier soll Heiligenkreuz visitieren!
  3. Apostolische Visitation im Stift Heiligenkreuz
  4. Neoschismatiker aller Länder gründet Eure Landeskirche
  5. „Da sammeln sich Mehrheiten, die bringen Minderheiten hervor, das treibt die Einheit auseinander“
  6. Agieren katholische Schulen des Erzbistums Hamburg noch im Einklang mit der Lehre der Kirche?
  7. 'Mörderische Bastarde'
  8. „Mir ist aufgefallen, dass Kirchen beim Lebensschutz deutlich leiser sind als beim Tempolimit“
  9. CDU-Politiker reicht Programmbeschwerde wegen Bericht über christliche Fußballer ein
  10. Papst Leo XIV. hält außerirdisches Leben für möglich
  11. Katholische Kirchgemeinde in Düsseldorf lädt zu Gottesdienst zum CSD ein
  12. Schnipp-Schnapp – das Geschlechtsteil ab – für die Kirchenzeitung der Erzdiözese Wien kein Problem?
  13. Christen stehen auf der Seite von Israel!
  14. Priesterweihen 2025: Mehr Jungpriester als Spätberufene
  15. „Iran ist das einzige UN-Mitglied, das offen Vernichtung eines anderen Staates fordert – Israels“

UN-Generalsekretär betont Religionsfreiheit als Menschenrecht

26. August 2023 in Weltkirche, 4 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Guterres: "Niemand sollte aufgrund des Glaubens und der Weltanschauung Gewalt erfahren"


Wien/New York (kath.net/KAP) UN-Generalsekretär Antonio Guterres hat Regierungen mit Nachdruck dazu aufgerufen, Hass und Gewalthandlungen aufgrund der Religion und der Weltanschauung zu verhindern und zu bekämpfen. Weltweit seien Menschen und Gemeinschaften, insbesondere Minderheiten, Intoleranz, Diskriminierung und Bedrohungen gegenüber ihren Kultstätten, Existenzgrundlagen und ihrem Leben ausgesetzt, erklärte der UN-Chef in einer von den Vereinten Nationen veröffentlichten Botschaft zum "Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer von Gewalthandlungen aufgrund der Religion oder der Weltanschauung" am Dienstag (22. August). Dabei sei Religions- und Weltanschauungsfreiheit ein "unveräußerliches Menschenrecht", so Guterres: "Niemand sollte aufgrund des Glaubens und der Weltanschauung Gewalt erfahren."


Schuld an Intoleranz, Diskriminierung und Bedrohungen sei oft "online und offline geschürter Hass", hielt der Generalsekretär der Vereinten Nationen fest. Spitzenvertreter aus Politik, Gemeinwesen und Religionen müssten daher ihre Stimme gegen Hass und Aufstachelung zu Gewalt erheben, forderte Guterres. Ausdrücklich bekräftige der UN-Chef seine Entschlossenheit, der Hetze ein Ende zu setzen, "die zu diesen schrecklichen Akten der Intoleranz anstachelt".

Der Aktionsplan der Vereinten Nationen gegen Hetze gebe hier den Weg vor, so Guterres weiter. Mit Blick auf den UN-"Zukunftsgipfel" ("Summit of the Future") in New York 2024 arbeiten die Vereinten Nationen an einem freiwilligen Verhaltenskodex für Informationsintegrität auf digitalen Plattformen, um Hetze im Netz zu bekämpfen. Regierungen, aber auch Technologieunternehmen und andere Interessenträger sollen die UN hierbei unterstützen, rief Guterres auf.

Am 22. August wird weltweit zum fünften Mal der "Internationale Tag zum Gedenken an die Opfer von Gewalttaten aus Gründen der Religion oder des Glaubens" begangen. Dieser Gedenktag wurde 2019 von den Vereinten Nationen ins Leben gerufen, um auf eine zunehmende Verfolgung von Menschen aufgrund ihrer religiösen Überzeugungen aufmerksam zu machen.

Copyright 2023 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Apostolische Visitation im Stift Heiligenkreuz
  2. Eine 'Ordensfrau' ohne Schleier soll Heiligenkreuz visitieren!
  3. Neoschismatiker aller Länder gründet Eure Landeskirche
  4. „Mir ist aufgefallen, dass Kirchen beim Lebensschutz deutlich leiser sind als beim Tempolimit“
  5. Papst Pi
  6. 'Mörderische Bastarde'
  7. „Da sammeln sich Mehrheiten, die bringen Minderheiten hervor, das treibt die Einheit auseinander“
  8. Gymnasiasten in Essen wollten Abifeier mit Geschlechtertrennung
  9. Brian A. Graebe zum Pontifikat von Leo XIV.: „Eine Zeit der Heilung“
  10. Schnipp-Schnapp – das Geschlechtsteil ab – für die Kirchenzeitung der Erzdiözese Wien kein Problem?
  11. CDU-Politiker reicht Programmbeschwerde wegen Bericht über christliche Fußballer ein
  12. Heiligsprechung von "Internetpatron" Carlo Acutis am 7. September
  13. "Duftend wie Weihrauch, der einen ganzen Raum erfüllt, obwohl er dabei verbrennt"
  14. Agieren katholische Schulen des Erzbistums Hamburg noch im Einklang mit der Lehre der Kirche?
  15. Papst Leo XIV. wird den neuen Erzbischöfen das Pallium wieder auflegen!

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz