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Papst: Gegenwart Jesu im gewandelten Brot nicht nur symbolisch

19. Juni 2023 in Spirituelles, 23 Lesermeinungen
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Franziskus sprach mit Organisatoren des 2024 bevorstehenden Nationalen Eucharistischen Kongresses in den USA


Vatikanstadt  (kath.net/KAP) Papst Franziskus hat die katholische Glaubenslehre von der realen Gegenwart Jesu Christi im gewandelten Brot am Altar mit Nachdruck unterstrichen. In einer Zeit, in der manche Katholiken meinten, dass die Eucharistie eher ein Symbol sei und nicht die "reale und liebevolle Gegenwart des Herrn", gelte es, "den Sinn des Wunders und des Erstaunens angesichts dieses großen Geschenks" neu zu entdecken. Der Papst äußerte sich am Montag bei einer Begegnung mit den Organisatoren des Nationalen Eucharistischen Kongresses in den USA, der im Juli 2024 in Indianapolis stattfinden soll.


Es ist die erste solche Großveranstaltung in den USA seit 1941, rund 80.000 Teilnehmer werden erwartet. Den US-amerikanischen Bischöfen legte der Papst ans Herz, sie sollten auch die katholische Frömmigkeitsform der Anbetung Jesu in der Gestalt der gewandelten Hostie wieder neu beleben. "Ich glaube, dass wir in dieser modernen Zeit den Sinn für die Anbetung verloren haben. Wir müssen das Anbeten in Stille wieder neu pflegen. Das ist ein Beten, das wir verloren haben, nur wenige wissen noch, was das ist", so der Papst. Die Bischöfe seien aufgerufen, dies den Gläubigen wieder näherzubringen.

 

Copyright 2023 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 lesa 21. Juni 2023 

DURCH IHN und MIT IHM und IN IHM

"Was ist also die Eucharistie? Christus in seiner Hingegebenheit. Das Leiden und Sterben des Herren in seiner ewigen Wirklichkeit. Eingegangen in solche Gestalt, uns gegeben in solcher Art, daß daraus unser gläubiges Dasein leben soll, so, wie der Leib aus körperlicher Speise und körperlichem Trank lebt.
Das sollen wir stehen lassen. Jeder Versuch, es "geistig" oder auf "reine Christlichkeit" zu deuten, muß es zerstören. Es ist Anmaßung und Unglaube, wenn der Mensch bestimmen will, was hier möglich sei. Gott sagt, was Er will; und was Er will, ist. Das Bild und das Maß dessen, was als "Vollendung seiner Liebe" von Ihm her sein kann (Joh 13,1) setzt nur Er. Die Stiftung der Eucharistie ist zugleich Offenbarung. Sie sagt uns, wie der Glaubende zu Christus stehen soll: nicht vor Ihm, sondern in Ihm..." (R. Guardini)
Wenn Jesus sagt: "Wenn ihr nicht werdet, wie die Kinder, könnt ihr nicht in das Himmelreich gelangen" gilt dies besonders für dieses Geheimnis. Wir dürfen es EMPFANGEN ..."


1
 
 SCHLEGL 20. Juni 2023 
 

@Norbert Sch?necker

Ja,so könnte man sagen, denn die Taufe ist die Voraussetzung aller anderen Sakramente.
Allerdings wird aus dem Mittelalter der Fall berichtet, man sei nach dem Tod eines Priesters draufgekommen, dass er nie getauft worden sei.Die anderen Sakramente, einschließlich der Weihe, habe er empfangen. Hinsichtlich seines Seelenheils wurde geantwortet, brauche man jedoch keine Sorge zu haben!
Ebenfalls in der Zeit der Scholastik, ich weiß nicht, ob die Frage direkt an Thomas von Aquin gegangen ist, wollte man wissen, was geschieht, wenn eine Maus in den Tabernakel eindringt und an einer Hostie knabbert?
Die Antwort auf die Frage:"Quid sumit mus?"; hat gelautet: " Mus sumit panem!" Die Maus ist nämlich nicht "capax sacramenti", sie ist unfähig ein Sakrament zu empfangen, weshalb es bei den "Akzidenzien" blieb.


1
 
 ottokar 20. Juni 2023 
 

Die Realpräsenz Christi in Brot und Wein trennt uns von den Reformierten

Und die Anerkennung dieses Glaubenswunder wird uns immer trennen. Machen wir uns doch keine Illusionen


2
 
 Norbert Sch?necker 20. Juni 2023 

@Schlegl

S.g. Msgn. Schlegl!

Ja, in meinem Ausführungen steckt tatsächlich etwas Boff drin. Meines Wissens wurde er aber nicht wegen seiner Sakramententheologie verurteilt.

Was mich fasziniert ist, dass auch Menschen Symbole schaffen und dadurch eine Sache in eine andere verwandeln können.

Dass es ein Unterschied ist, ob Menschen ein Zeichen erschaffen oder Gott, habe ich ohnehin mehrmals betont.

Bei der Gelegenheit noch eine Frage, die letztens in der Sakristei aufgetaucht ist (zum Glück ohne konkreten Anlass):

Wie ist das, wenn ein ungetaufter Mensch durch Gedankenlosigkeit oder Ignoranz zur Kommunion geht?

Einerseits kann vor der Taufe kein Sakrament empfangen werden - die Taufe ist das Einstiegssakrament.
Andererseits hat er ja tatsächlich den Leib Christi empfangen, der seit der Wandlung transsubstantiiert ist.
Meine Lösung wäre: er hat den Leib Christi empfangen, aber ohne sakramentale Gnade. Wäre das theologisch korrekt?

Hochachtungsvoll
Schönecker


0
 
 Zeitzeuge 20. Juni 2023 
 

Statt eines eigenen Diskussionsbeitrages verlinke ich unten

die Enzyklika "Mysterium fidei" von Papst Paul VI.!

Ich wünsche gute Lesefrüchte und einen gesegneten
Tag!

www.vatican.va/content/paul-vi/de/encyclicals/documents/hf_p-vi_enc_03091965_mysterium.html


1
 
 DanielDavid 20. Juni 2023 
 

SalvatoreMio so ist’s doch auch richtig. Das mache ich stets so.

Ja, und teilweise wird man dann vom Hintermann überholt.


1
 
 SCHLEGL 20. Juni 2023 
 

@Norbert Sch?necker/@Stefan Fleischer

Bei Ihrer Erklärung zur Realpräsenz fällt mir das Buch "Kleine Sakramentenlehre" von Leonardo Boff (Befreiungstheologe, der nach Zurechtweisung durch Kard. Ratzinger sein Priesteramt niedergelegt hat) ein.
Das Beispiel mit dem Ehering ist gefährlich, als der Ehering nur für das EHEPAAR etwas besonderes darstellt, für andere ist es ein Ring aus Gold,sonst nichts!
@St. Fleischer: Die Lehre der Scholastik unterscheidet zwischen SUBSTANZ und AKZIDENZ. Heute denken wir von der Naturwissenschaft her, Substanz bedeutet die chemische/physikalische Beschaffenheit.Das war in der Scholastik die AKZIDENZ.
Wir sehen in unserer Zeit die Substanz der Hostie, aber unter diesem äußerlichen Erscheinungsbild empfangen wir real den LEIB Christi.
Das ist genau der Grund, warum die Byzantiner die scholastische Deutung nur zeitweise als Modell angenommen haben (WESENSVERWANDLUNG griech.Metousiosis;slaw.Prelozhenije),aber gleichzeitig jeden anathematsiert haben,der die Realpräsenz leugnet.


2
 
 SalvatoreMio 20. Juni 2023 
 

Nicht den Mut verlieren. Vorbild sein ohne Aufhebens

Es ist wahr, @DanielDavid, und doch können wir etwas tun: ich versuche, nicht aufzufallen, will dennoch würdig vor den Herrn treten. Also empfange ich die Handkommunion (bislang so) in Ruhe, gehe einen Schritt nach links, um sie zu mir zu nehmen mit einer kleinen Verneigung. Manchmal wird man von jemandem dabei überholt, ist in Gefahr, eins auf die Hacken zu kriegen, aber es ist festzustellen, dass nach und nach andere "mitziehen" und sich die hl. Kommunion nicht mehr auf dem Rückmarsch in den Mund stopfen.


1
 
 SalvatoreMio 20. Juni 2023 
 

Jesus Christus, wahrhaft gegenwärtig im Hl. Sakrament

@Danke, Herr Stefan Fleischer! @ Norbert Sch?necker: Symbole, so kostbar sie sein können, sind nicht die passende Erklärung: der Anblick des Eheringes des verstorbenen Partners, ersetzt nicht seine Gegenwart. Die Rose, der Mutter, übermittelt als Gruß zum Muttertag, ersetzt nicht die Präsenz der Tochter, die in Japan lebt. - Der Ring bleibt Ring; die Rose verwelkt, doch Christus in Gestalt von Brot, tritt ein in sein Heiligtum, den gläubigen Menschen - Tempel des Hl. Geistes - damit dieser ihm ähnlicher wird.


3
 
 Norbert Sch?necker 20. Juni 2023 

@ Stefan Fleischer

S.g. Herr Fleischer!

Die Lehre ist gleich geblieben. Bei der Wandlung ändert sich die Substanz, nicht aber die Materie.

Was ich verdeutlichen wollte: auch wir Menschen können ein Ding verändern, indem wir ihm eine Bedeutung geben. Ein Ring wird zu etwas anderem in dem Moment, in dem er beim Eheversprechen angesteckt wird. Zwar ändert sich die Materie nicht, aber er unterscheidet sich deutlich von einem Ring, der noch im Geschäft liegt.

Wir Menschen können also die Bedeutung verändern.

Gott kann auch die Substanz verändern.

Aber der Vorgang ist durchaus vergleichbar. Ein vorher eher banales Ding kann plötzlich etwas bewirken. Es kann Liebe bewirken. Es bekommt hohen Wert. Es kann die Vergangenheit vergegenwärtigen. Das gilt für einen Ehering ähnlich wie für den Leib Christi.
Im einen Fall mit allen menschlichen Begrenzungen, im anderen mit göttlicher Vollmacht.


0
 
 DanielDavid 20. Juni 2023 
 

carolus romanus ich denke dass Papst Franziskus Probleme mit

seinen Knien hat. Er wird ja meistens auch im Rollstuhl geschoben. Daher denke ich wird er keine Kniebeuge machen können. Böse Absicht steckt sicher nicht dahinter.


2
 
 Stefan Fleischer 20. Juni 2023 

@ Norbert Sch?necker

Uns lehrte man noch:
Die Wandlung der Heiligen Eucharistie ist eine wahre Wesensverwandlung. Von Brot und Wein bleiben nur die Gestalten. Unter diesen Gestalten ist Christus, unser Herr, wahrhaft, real gegenwärtig, mit Fleisch und Blut, mit Gottheit und Menschheit. "Augen, Mund und Hände täuschen sich in Dir. Doch des Wortes Botschaft offenbart dich mir. Was Gott Sohn gesprochen nehm ich glaubend an. Er ist selbst die Wahrheit, die nicht trügen kann.» sangen wir damals überzeugt im «Adoro te devote».
Wann hat unsere Kirche diese Lehre geändert?


2
 
 Peter2021 19. Juni 2023 
 

Die Heilige Eucharistie ist Jesus, der real anwesend ist

https://www.bonifatius.tv/home/pere-florian-racine-ewige-eucharistische-anbetung-folge-1_5276

https://www.adorare.ch/adoratio.pdf

youtu.be/wXHnSsGkHMs


2
 
 DanielDavid 19. Juni 2023 
 

SalvatoreMio Das denke ich auch oftmals

Und wenn ich dann noch sehe, wer bei uns als Kommunionhelfer fungiert, dann versuche ich stets so wie es eben geht, die andere Schlange zu nehmen wo der Pfarrer oder zumindest ein geeigneter Kommunionhelfer steht. Viel schlimmer ist allerdings, WIE manche Gottesdienstbesucher nach vorne schlurfen und anschließend schnellen Schrittes zum Platz rennen. Kürzlich war ein junger Mann zur Kommunion gegangen und kniete vor dem Kommunionhelfer für die Mundkommunion. Der Kommunionhelfer (junger Mann +\- 40) reagierte extrem gereizt und drängte den Mann aufzustehen weil er alles blockierte. Der junge Mann stand auf und nahm die Handkommunion. Hinter ihm waren viele extrem genervte Gesichtsausdrücke. Hier ist das nicht Usus und zu 99.99 Prozent nimmt Niemand Mundkommunion.


1
 
 Paddel 19. Juni 2023 

@Chris 2 BINGO!


1
 
 Norbert Sch?necker 19. Juni 2023 

Symboldidaktik II

Ja, es ist ein Symbol. Wer aber abschätzig "nur ein Symbol" sagt, der sollte einmal überlegen, ob sich die Rose, die ihm ein geliebter Mensch geschenkt hat, nicht doch von den Rosen unterscheidet, die noch unverkauft im Geschäft stehen.

Der in eucharistischen Dingen sicher rechtgläubige Thomas von Aquin hat im Lauda Sion geschrieben:
"Unter verschiedenen Gestalten,
die nur Zeichen, nicht die Sachen sind,
verbergen sich unvergleichliche Dinge:"

Es sind Zeichen, Symbole. Wirksame Zeichen. So wie ein Mensch in einem Symbol sein Herz herschenken kann, so schenkt uns der Gottessohn in Brot und Wein sein Leben. Der Unterschied: nicht ein Geschöpf, sondern der ewige Schöpfer hat dieses Zeichen eingesetzt. Deshalb: REALpräsenz.

Das ist für mich viel mehr Grund, anbetend niederzuknien, als es ein Verwandlungstrick wäre.
Ich bin zuversichtlich, dass diese Deutung katholisch ist.


1
 
 Norbert Sch?necker 19. Juni 2023 

Symboldidaktik 1

Ich vermute, dass vielen Menschen nicht bewusst ist, was ein Symbol ist. Vielleicht liegt das daran, dass wir mit so vielen banalen Symbolen überschwemmt werden - von Werbetafeln bis zu Piktogrammen, die uns zum nächsten WC führen.

Wer aber schon einmal verzweifelt seinen Ehering gesucht hat, oder das erste Muttertagsgeschenk des Kindes sorgfältig eingerahmt hat, der weiß, was ein Symbol ist. Es ist eben kein ersetzbares Piktogramm. Es ist ein einzigartiger, unersetzbarer Behälter für die Liebe und Hingabe eines Menschen.

Wenn schon wir Menschen aus einem simplen Ring oder einer unbeholfenen Zeichnung einen Behälter unserer Liebe machen können, wieviel mehr dann Jesus Christus! Er hat beim letzten Abendmahl seine Liebe, seinen Opfertod, seine Lebenskraft, sich selbst in das Brot und den Wein gelegt. Durchaus ähnlich, wie wir Menschen das tun - aber mit der Vollmacht des Weltenschöpfers.
Und dann hat er den Aposteln die Vollmacht gegeben, diese Handlung zu vergegenwärtigen.


2
 
 carolus romanus 19. Juni 2023 

Eine Frage

Es ist vielleicht nur eine Kleinigkeit: warum macht PF nach der Wandlung grundsätzlich keine Kniebeuge, deutet diese nicht einmal an? Da ich dieses Verhalten von Priestern kenne, die nicht an die Realpräsenz glauben, werde ich in jeder Messe mit ihm irritiert. Die Knie können es nicht sein, da er am Anfang seines Pontifikats bequem vor Gefangenen knien konnte.


0
 
 Fink 19. Juni 2023 
 

Katechese-Videos zum Thema Eucharistie

Pater Johannes Maria Schwarz hat ein Reihe von (bisher) 6 Kurzkatechesen zur Eucharistie auf YouTube eingestellt. Wie immer hervorragend !

www.youtube.com/watch?v=io_xkhJjprc


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 Chris2 19. Juni 2023 
 

Also, bei den Gläubigen, die den überlieferten Ritus

der Kirche besuchen, kennen und schätzen alle vermutlich >99% die eucharistische Anbetung...


6
 
 Taubenbohl 19. Juni 2023 
 

Das ist ein Beten, das wir verloren haben, nur wenige wissen noch, was das ist", so der Papst. Die Bischöfe seien aufgerufen, dies den Gläubigen wieder näherzubringen.

Wow!

Dann wurde ich gerne mal hören oder lesen warum das so ist....denn für mich ohne die Realpresenz gibt es keine Katholische Kirche nur eine Hülse.

Aber Christus lässt uns nicht alleine...wie wir wissen. Und trotz des Kollaps in Katechese seit Vatikan 2 ...eine Wiederentdeckung ist die Päpstliche Empfehlung....kein neuer Bischof der die Worte des Papst nicht unterschreibt als Ziel seiner Amtszeit. Öffentlich.

Starten wir mit den leeren Bischofsstühle in DE.


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 SalvatoreMio 19. Juni 2023 
 

"Nehmt hin und esst; trinkt alle daraus ..."

Das seltsame Verhalten mancher Kirchbesucher deutet wohl darauf hin, dass sie nicht an die reale Gegenwart des Herrn glauben. Wie kann denn sonst z. B. ein Lektor direkt neben dem Tabernakel sitzen, gemütlich mit übergeschlagenen Beinen, als wäre er im Kino? Ähnliches häuft sich! Es gibt noch viele andere Beispiele, und ich meine, unsere Priester müssen dieses Thema ansprechen und uns aufrufen zu ehrfurchtsvollem Verhalten.


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 Stefan Fleischer 19. Juni 2023 

Dieser Text

sollte meines Erachtens in allen römish-katholischen Kirchen in unseren Gegegenden gut sichgtbar abgebrcht werden, und natürlich von allen sich katholisch nennenden Medien äübernommen werden!

www.kath.net/news/81861


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