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Also haben wir ja zwei Mamas!

27. Mai 2023 in Aktuelles, 1 Lesermeinung
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Maria, unsere Mutter – es klingt so selbstverständlich und doch ist es das nicht - Die Jugendkolumne von kath.net - Von Magdalena Preineder


Wien (kath.net)

Maria, unsere Mutter – hast du schon einmal darüber nachgedacht was das bedeutet? Vor einiger Zeit sagte mir einmal ein Kind in der Erstkommunionsvorbereitung „Also haben wir ja zwei Mamas!“ – ehrlich gesagt, hab ich gestaunt, denn ich hatte die Vermutung, dass dieses Kind die Mutterschaft Marias tiefer verstand als es manche von uns Erwachsenen zeitweilen tun.

Maria, unsere Mutter – es klingt so selbstverständlich und doch ist es das nicht. Welches Anrecht haben wir darauf, dass die Mutter Jesu, die Mutter Gottes, auch unsere Mutter ist? Keines. Und doch wollte ihr Sohn es und doch hat sie diese Mutterschaft angenommen.

In Röm 8,17  schreibt Paulus: „Sind wir aber Kinder, dann auch Erben; wir sind Erben Gottes und sind Miterben Christi.“ Sind wir Kinder, dann sind wir Erben – man könnte auch sagen, sind wir Kinder Gottes, dann sind wir auch Erben der Mutter des Sohnes. Genau das, was Jesus uns zusagte als er zu Johannes sprach „Siehe, deine Mutter.“ (Joh 19,27) und ihr damit uns alle übergab. In dem Moment seines Todes durften wir eine Erbschaft antreten, die aus der Mutterschaft Marias besteht.

Ich kann dir sagen, Mama sein ist nicht leicht, aber Mama sein bedeutet bereit zu sein alles für das Kind zu geben, weil die Liebe letztendlich über jede Herausforderung oder Schwierigkeit siegt. Weil die Liebe es ist, die das Herz einer Mutter antreibt und erhält. Und diese Liebe ist es, die Maria für uns in ihrem Herzen trägt!

Ehrlich gesagt, ich kann nur staunen – staunen darüber, wie gut Gott es mit uns meint. Er stellt uns die Mutter des Sohnes, die Mutter Jesu als unsere Mutter zur Seite. Jeder, der schon einmal einen Menschen verloren hat, der ihm lieb war, jeder, der schon einmal von einem Menschen im Stich gelassen wurde, von dem er meinte in ihm Treue gefunden zu haben, aber auch jeder, der genau diese Treue erfahren durfte, weiß: Was für ein Geschenk ist es einen Wegbegleiter zu haben, der nicht weggeht!

Und das will uns Maria sein: Wegbegleiter. Es geht ihr nie um sich, sie führt uns immer einen Weg zu einem höheren Gut hin: Immer zu ihrem Sohn, das ist der Weg des Lebens, den sie uns zeigt und entlangführt. Maria ist der kürzeste Weg zu Jesus, denn er ist es, für den ihr Herz vollumfänglich schlägt und dem sie jedes unserer Herzen bringen möchte.

Jetzt stell dir mal vor, da gibt es einen Menschen durch den der Himmel auf die Erde gekommen ist, durch den Himmel und Erde auf so besondere Weise verbunden wurden: Die Mutterschaft Marias war für Jesus das Tor des Himmels zur Erde. Wenn der Himmel durch Maria auf die Erde gekommen ist, dann kann sie auch für uns das Tor von der Erde hin zum Himmel sein.

Wenn der Himmel durch Maria auf die Erde gekommen ist, dann ist sie auch der kürzeste und sicherste Weg um von der Erde in den Himmel zu finden.

Wie denn sonst als durch das Herz der Mutter, das Herzen für ihren Sohn sammeln möchte?
Wie denn sonst als durch die Hingabe der Mutter Gottes, die nur für ihn lebt?
Wie denn sonst als durch die Führung jener Mutter, die Gott selbst auf dieser Erde von der Wiege bis ans Kreuz geführt hat?
Wie denn sonst als durch jene Mutterschaft, die uns Jesus vom Kreuz herab als Erbschaft zukommen ließ?

Ihre Mutterschaft ist unsere Erbschaft. Treten wir sie an. Werfen wir uns in die Arme jener Mutter, die vor nichts zurückschreckt. Werfen wir uns in die Arme jener Mutter, die uns liebt auch wenn wir uns vielleicht manchmal denken, wie schwer es doch sein muss uns zu lieben. Werfen wir uns in die Arme jener Mutter, der alles um ihren Sohn geht. In ihr wartet der Sohn auf uns.
Nie wirst du schneller zu Jesus kommen als durch ihr Herz. Nie wirst du sicherer zu ihm kommen als durch ihr Herz.  Nie wirst du weniger Gefahr laufen fehl zu gehen als durch ihre Mutterschaft.

Komm, vertrauen wir uns heute ihrem mütterlichen Herzen an, um eines Tages bei ihrem Sohn anzukommen. Denn wenn sie den Himmel auf die Erde brachte, dann kann sie auch uns in den Himmel bringen.

Gehen wir mit Maria zu Jesus: Ganz dein, Maria.


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Lesermeinungen

 723Mac 28. Mai 2023 
 

in kleinem Etzelsbach hat Papst Benedikt

auf die Gottesmutter als Mutter von allen Christen hingewiesen

Sie (Schmerzhafte Gottesmutter) ist am Kreuz zur Mutter der Kirche geworden und es gibt nur eine Kirche

Sie ist schließlich auch Mutter der Einheit (auch Protestanten ,d ie manchmal so schwer mit der Gottesmutter haben, anerkennen die Mutterschaft Mariens.
In Etzelsbach ist auch Einheit unter den Deutschen sichtbar geworden- es gab endlich keine Wessi und Keine Ossi mehr
2022 trafen sich zur Fatimaprozession in Berlin sowohl altrituelle Katholiken als auch Katholiken die in Novus ordo behematet sind, aber auch viele Protestanten - Deo Gratias

www.youtube.com/watch?v=YSVF5zBT2jU


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