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Bistum Essen - Bald nur mehr zehn Pfarreien?

15. Mai 2023 in Deutschland, 10 Lesermeinungen
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2005 wurden im Bistum 259 Pfarreien "umstrukturiert" und damit de facto abgeschafft. Jetzt gibt es Überlegungen, die 40 Pfarreien auf nur mehr zehn zu reduzieren. Wird das Bistum 2058 noch bestehen?


Essen (kath.net)
Im Bistum Essen gibt es laut deutschen Medienberichten offensichtlich Überlegungen, die 40 Pfarren auf nur mehr zehn Pfarren zu reduzieren. Offiziell will das Bistum das nicht bestätigen und lässt dementieren. De facto wird aber über eine weitere Reduktion der Pfarren nachgedacht.


Bereits 2005 wurde die ursprünglich 259 Pfarreien "umstrukturiert" und damit die meisten Pfarreien de facto abgeschafft. Damals wurden auch viele Kirchengebäude profaniert. Das Bistum Essen wurde 1958 gegründet und steht derzeit unter der Leitung von Bischof Franz-Josef Overbeck, der sich nach dem Wechsel von Papst Benedikt XVI. zu Papst Franziskus vom vermeintlich konservativen Bischof zum linken Bischof gewandelt hat und katholische Moralvorstellungen über Bord geworfen hat.

 


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Lesermeinungen

 SalvatoreMio 16. Mai 2023 
 

Was ist in unsere Kirchenhirten gefahren?

@girsberg74: Danke sehr! Die "Links" lassen tiefer blicken, als mir lieb ist, u. a. besonders deshalb, dass ein offenbar verdienstvoller Priester (A.B.) vom eigenen Bischof angezeigt wurde, weil jenet homosexuelle Lebensweise "abartig" nennt.


2
 
 girsberg74 15. Mai 2023 
 

Liebe @SalvatoreMio zu Ihrer Frage:

Ich war selbst nicht dabei, hatte triftige Gründe; habe aber mit einem sachkundigen Beobachter gesprochen.

file:///C:/Users/User/Downloads/14052023.pdf

https://www.facebook.com/bistumosnabrueck/?locale=de_DE

Zur Situation schon länger:
https://www.cjcmalgarten.net/aktuelles

Dieser Link ist weit nach unten durchzublättern. Die dort gegebenen Belege, aus dem Jahr 2022, zeigen, dass der damalige Bischof als Autorität hinfällig und nur als Amtsgewalt bedeutsam war.

Das bahnte sich schon früh an (Stichwort: „Beratungsschein“). Er wurde in 1999 auf Seite 1 einer Ausgabe des Kirchenboden mit lachendem Gesicht gezeigt, als er sagte/schreiben ließ, dass er als Dr. Franz-Josef Bode den Frauen den „Schein“ gerne gäbe, er aber als Bischof dem Papst gehorchen müsse. - Am Ende machte gegenüber JP II. den Kotau. (Insider wussten das schon früh.)


0
 
 Chris2 15. Mai 2023 
 

Karrieristen und Opportunisten

soll es ja auch in der Kirche geben. Nur mal so in den Raum gestellt. Ähnlichkeiten dieses falschen Filmes mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig...


1
 
 Waldi 15. Mai 2023 
 

Ja wen wurdert es denn,

dass Pfarreien immer weniger werden, wenn fortschrittiche Bischöfe wie Bischof Overbeck selbst ihnen Gott, die Lebensgrundlage, entzieht. Von Bischof Overbeck bin ich zutiefst enttäuscht, wie sehr ersich die Haube des Zeitgeistes über sein Haupt stülpen ließ. An diesem Wendehals hat sich Papst Franziskus gewaltig verrechnet!


2
 
 winthir 15. Mai 2023 

Schon in unserer Seminarzeit vor Jahrzehnten haben wir gewitzelt:

In fünfzig Jahren besteht das Erzbistum München dann aus drei Pfarreien: München Nord, München Stadt, München Süd.

Die Entwicklung war vorauszusehen.


2
 
 Joachim Heimerl 15. Mai 2023 
 

Eine klassische Diaspora- Situation.

Für die extremwenigen praktizierenden Gläubigen gibt es dennoch ausreichend Priester. Dafür muss man Gott danken und nicht immer vom "Priestermangel" reden. Es ist ein Mangel an Gläubigen! Wenige Gläubige = wenige Priester. Woher sollten mehr Priester denn auch kommen - und für wen? Hinzu kommt: Bischof Overbeck hat das Bistum spirituell abgewirtschaftet und führt es auf den Irrweg synodalen Kirchenreformen, d.h. in die Selbstauflösung...und die beginnt spätestens jetzt. Wen wundert das außer Overbeck selbst?


4
 
 bibelfreund 15. Mai 2023 
 

Der letzte macht das Licht aus

Und die Lebendige Gemeinde versammelt sich in der Bekenntnis-Ökumene…..


1
 
 SalvatoreMio 15. Mai 2023 
 

"Verbogene Lesungen"

@Lieber girsberg74! Was soll man darunter verstehen? - Schon länger denke ich, dass der jetzige Stellvertreter des Bischofs gewiss mühelos in die passende Rolle der neu zu konstruierenden Kirche schlüpfen konnte.


3
 
 girsberg74 15. Mai 2023 
 

Extrem gewirtschaftet !

Könnte bald auch zu Osnabrück so gehen, wo am vergangenen Freitag (12.05.23) ein "Queer-Gottesdienst" stattfand, bei dem mir nicht ganz klar wurde, ob es um "Hilfe" für besondere Leute ging,- ja gewiss auch -, oder ob es eher ein Schaulaufen zur Besetzung des vakanten Bischofssitzes war.

Verbogene Lesungen wurden im Zusammenhang am Schluss vom Veranstaltungsleiter, dem amtierenden Weihbischof, als "Gottes Wort" bezeichnet.


2
 
 fenstergucker 15. Mai 2023 
 

Eine Schande

Nein, Hirten sind die meisten unserer Bischöfe wahrlich nicht mehr. Seelsorger schon erst recht nicht mehr. Wenn ich nur an unseren Bischof in Limburg denke wird mir übel. Hält an Weihnachten eine Christmette für sich alleine mit 4 Chormitgliedern und lässt diese über Youtube übertragen. Ein Zuschauer stellt die Fragen, warum man die Messe nicht im Dom hält und überträgt. Antwort, Aufwand und Kosten. Das ist alles an Überheblichkeit und Arroganz nicht mehr zu überbieten. In vielen Gemeinden konnte keine Christmette gefeiert werden. Dann hätte Bätzing in eine dieser Gemeinden Mette feiern können und eine Übertragung wäre ganz sicher auch möglich gewesen. Die Pandemie hat uns ja diese Dinge auch oft genug gezeigt.


4
 

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