Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. VIVA IL PAPA - Robert Prevost ist Papst Leo XIV.
  2. Kardinal Zen:„Wird der Heilige Geist euch sagen, dass er sich zwanzig Jahrhunderte lang geirrt hat?“
  3. Heiligenkreuzer Theologe Waldstein wehrt sich gegen Vorwürfe
  4. Skandal in München
  5. Kardinal Müller: Der nächste Papst muss der Homo-Lobby die Stirn bieten
  6. Schönborn: Neuer Papst wird "heiliger und weiser Mann
  7. Ermittlungsverfahren gegen Kardinal Woelki eingestellt
  8. US-Kardinal Dolan: Trumps Papstbild hinterlässt schlechten Eindruck
  9. 10 Entscheidungsfragen für den nächsten Papst
  10. Unfassbar! Lebensschützer wegen Embryomodellen von evangelischen Kirchentag verbannt
  11. Abt Jean Pateau OSB: „Auf die Einheit hinzuarbeiten bedeutet nicht, auf Uniformität hinzuarbeiten“
  12. HABEMUS PAPAM - Robert Francis Prevost ist Papst - Leo XIV.!
  13. Mitten im Kulturkampf nimmt der Wokeismus noch mal Fahrt auf
  14. KONKLAVE - Erneut Schwarzer Rauch nach Wahlgang 2 und 3
  15. Kardinäle beklagen Spannungen in der Kirche

"I pray for you and you pray for me" - Dieser Mann lebt den Lobpreis!

24. April 2023 in Jugend, 7 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Ein Konzert von Michael W Smith ist kein Konzert im herkömmlichen Sinne, sondern ein gemeinsamer Lobpreis Gottes aller Teilnehmer - 2800 Besucher bei "Michael W. Smith"-Konzert in der Schweiz - Ein Bericht aus Frauenfeld bei Zürich von Linda Noé


Zürich (kath.net)

Am Samstag den 22. April spielte einer der erfolgreichsten christlichen Sänger der Neuzeit, Michael W. Smith, in der aus verkauften Festhalle Rüegerholz in Frauenfeld auf seiner „Waymaker Tour“ für die rund 2800 begeisterten Konzertbesucher.

Konzerte in Europa sind, den US-amerikanischen Sänger aus West Virginia betreffend, ein eher seltenes Ereignis.  Nun kam er im Rahmen seiner ‘Waymaker-Tour’ am Samstag, 22. April, in die Festhalle Rüegerholz in Frauenfeld in der Schweiz. Für diejenigen jedenfalls, die schnell genug waren, sich eine Karte zu sichern, denn das Konzert war in kürzester Zeit restlos ausverkauft und musste aufgrund dessen auch noch einmal in eine größere Halle wechseln. Wie kaum ein anderer hat Michael W. Smith die vergangenen 40 Jahre christlicher Popmusik geprägt. Nach einer von Drogen und Alkohol geprägten Jugendzeit erlebt Michael in den späten 70ern eine Bekehrung zu Jesus Christus, die sein Leben veränderte. Schon bald wurde der talentierte Keyboard-Spieler entdeckt. Michael tourt in den frühen 80ern als Keyboarder für Amy Grant durch die USA. Sein erstes Solo-Album ‘The Michael W. Smith Project’ 1983 wurde ein großer Erfolg und brachte ihm die erste Grammy-Nomination ein. In den 90ern folgen auch Erfolge in den Mainstream- Charts. Das 2001er Album ‘Worship’ wird mit Songs wie ‘Agnus Dei’, ‘Let it Rain’ oder ‘Open the Eyes of my Heart’ zu einem Klassiker in der christlichen Lobpreis Szene.


Ein generationenübergreifendendes Erlebnis war demzufolge auch das Konzertevent in Frauenfeld, das Publikum bestand aus allen Altersgruppen, ganze Familien sowie die Großelterngeneration.

Mit dem Klassiker „Open the eyes of my heart Lord“ betrat Michael W Smith nach der Schweizer Vorband um den beachtenswerten Joel Goldenberger ("Comeback Home") die Bühne. Fans von christlicher Popmusik erkannten auch den Gitarristen Stu Garrard, seines Zeichens Mitgründer der bekannten UK- Band „delirious?“. Von Anfang an ging das Publikum begeistert mit und es wurde jeder einzelne Titel aus hunderten Kehlen mitgesungen.

Ein Konzert von Michael W Smith ist kein Konzert im herkömmlichen Sinne, sondern ein gemeinsamer Lobpreis Gottes aller Teilnehmer. „I am not the new kid on the block“ (dt. ich bin kein Neuling in der Branche) erklärt der ewig frisch und jung wirkende Michael, bevor er einen Song aus dem Jahre 1989 anstimmt, der neben mir von einem Teenager lauthals mitgesungen wird. Und ich, die ich mich grundsätzlich eher als Popkonzert-Oldie fühle, denke daran, dass ich zu diesem Zeitpunkt gerade zehn Jahre als gewesen bin. Klassiker wie „Let it rain“ aus dem Album „Worship“ seien zeitgleich zu 9/11 erschienen und zu einem Album der Heilung für viele geworden, erinnert der Sänger.

Er hat es nicht nötig, das Publikum emotional aufzuschaukeln, steht die meiste Zeit am Keyboard im Mittelpunkt der Bühne ohne aber sich selbst als Mensch in den Mittelpunkt zu stellen. Er kommt mit kleinen Gesten nach oben aus, breitet bisweilen die Arme aus zum Gebet „I pray for you and you pray for me (dt ich bete für euch und ihr betet für mich). „Meine Lieblingssongs, die ich heute singe, sind wie vom Himmel gekommen und ich habe sie einfach aufgefangen“. Zweimal an diesem Abend macht er einen kleinen Aufruf dazu, sich Jesus zuzuwenden, falls man ihn noch nicht persönlich kennen gelernt habe. „Gott liebt dich und möchte eine persönliche Beziehung zu dir, das ist eigentlich eine ganz einfache Message“.

Weitere bekannte Lieder wie „Above all“, „Reckless love“, „Miracles“ „Mighty to save“ und „Surrounded“ folgen. Michael W Smith erinnert an die betenden Menschen am Universitätscampus in Asbury, er selbst sei überzeugt, dass wir am Beginn einer neuen Welle von Bekehrungen zu Christus in unserem Zeitalter stünden, denn es gäbe rund um die Welt Berichte von neuer Ausgießung des Heiligen Geistes.

Michael W Smith erzählt, dass er selbst jeden Tag auch bei seinen Autofahrten Gott zur Ehre singe, und man glaubt es ihm sofort, denn dieser Mann lebt den Lobpreis. Zum Abschluss des Konzertes folgt das „Agnus Dei“ gemeinsam mit einem Chor von jungen Menschen aus der Ukraine, die Jesus mit ihrem Gesang die Ehre geben. Ein bewegender Moment. „I like praying the word of God over people“ (dt ich mag es, das Wort Gottes über die Menschen zu beten) erzählt der Sänger, und man spürt, dass das wahr ist, als er zum Abschluss den Aaronitischen Segen für alle Konzertteilnehmer betet: „Der Herr segne dich und behüte dich.

Der Herr lasse sein Angesicht über dich leuchten und sei dir gnädig. Der Herr wende sein Angesicht dir zu und schenke dir Heil." Das Konzert schließt mit dem Titel „Awesome God“. Ein Generationenverbindender Abend gemeinsam mit befreundeten Familien und meinen Töchtern, voller Hoffnung und Lobpreis Gottes, geht zu Ende, den ich in dankbarer Erinnerung behalten werde.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. Große Baltikum-Reise mit kath.net - Mit Erzbischof Gänswein!
  2. VIVA IL PAPA - Robert Prevost ist Papst Leo XIV.
  3. Kardinal Zen:„Wird der Heilige Geist euch sagen, dass er sich zwanzig Jahrhunderte lang geirrt hat?“
  4. HABEMUS PAPAM - Robert Francis Prevost ist Papst - Leo XIV.!
  5. Skandal in München
  6. Kardinal Müller: „Es ist uns nicht gestattet, das Papsttum zu verweltlichen“
  7. Heiligenkreuzer Theologe Waldstein wehrt sich gegen Vorwürfe
  8. Kardinal Müller: Der nächste Papst muss der Homo-Lobby die Stirn bieten
  9. 10 Entscheidungsfragen für den nächsten Papst
  10. US-Kardinal Dolan: Trumps Papstbild hinterlässt schlechten Eindruck
  11. KONKLAVE - Erneut Schwarzer Rauch nach Wahlgang 2 und 3
  12. Schönborn: Neuer Papst wird "heiliger und weiser Mann
  13. Mitten im Kulturkampf nimmt der Wokeismus noch mal Fahrt auf
  14. Konklave: Schwarzer Rauch erst um 21.00 Uhr
  15. Ermittlungsverfahren gegen Kardinal Woelki eingestellt

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz