Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Der Bischof von Trier ODER wie tief kann man als katholischer Bischof in Deutschland noch sinken?
  2. Graz-Seckau: Erneut liturgisch ‚grenzwertige’ Wandlungsworte bei Erstkommunionmesse in Hartberg
  3. Kein Platz für überzeugte AfD-Anhänger in der evangelischen Diakonie
  4. Deutschland: Schüler konvertieren aus Angst zum Islam
  5. Islamisten marschieren durch deutsche Städte - der Verfassungsschutz und Kirchen schweigen!
  6. Papst an Pfarrer: "Die Kirche könnte ohne euer Engagement und euren Dienst nicht fortbestehen"
  7. AfD wirft Diakonie-Präsident 'Wählernötigung' vor
  8. Etikettenschwindel in der Mutterhauskirche der Waldbreitbacher Franziskanerinnen
  9. Erzbischof Lackner zu Austrofaschismus: Kirchliches Versagen einbekennen
  10. Marx: Abgestuftes Lebensrecht für Ungeborene inakzeptabel, aber....
  11. Prof. Riccardo Wagner: Katholikentagsprogramm hat null Treffer bei Stichwort „Neuevangelisierung“
  12. ,Selbstaufgabe am Rande des Fatalismus‘
  13. Links schwenkt, Marsch!
  14. Linzer Präsidentin der Jüdischen Kultusgemeinde warnt vor Antisemitismus bei 'Pax Christi'
  15. Papst empfiehlt Brettspiele statt Zeit am Handy zu vertrödeln

Bischof Paprocki: Die lateinische Messgemeinschaft seines Bistums besteht aus „treuen Katholiken“

28. Februar 2023 in Weltkirche, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


US-Bischof verteidigt jene Menschen, die die Messe in der außerordentlichen Form bevorzugen und drängt auf einen stärker lokalen Ansatz.


Springfield (kath.net/pl) Der Bischof von Springfield (US-Bundesstaat Illinois), Thomas Paprocki (Link), erläuterte auf Anfrage der englischsprachigen Aussage von „Catholic News Agency“ über jene Katholiken, die in seinem Bistum die Messe in der außerordentlichen Form bevorzugen: „Ich finde, dass die Menschen dort den Lehren der Kirche gegenüber sehr fügsam sind und sehr darauf bedacht sind, den Lehren der Kirche zu folgen.“ Sie seien „sehr treue Katholiken“ „Ich denke, die örtlichen Diözesanbischöfe wissen viel genauer, was in ihrer Diözese vor sich geht, als ein Büro in Rom.“ Er habe in seinem Bistum weder eine Ablehnung der Liturgiereform noch des II. Vatikanischen Konzils gesehen, „überhaupt nicht“. Paprocki reagiert mit diesen Aussagen auf das vieldiskutierte Reskript von Papst Franziskus, mit dem der Vatikan die Messe in der Außerordentlichen Form noch weiter einengt, kath.net hat berichtet.


Paprocki fragte sich gegenüber der „Catholic News Agency“ außerdem, ob dieses Reskript überhaupt mit der ursprünglichen Absicht des Heiligen Vaters in Traditionis custodes übereinstimme. Denn es sei Kardinal Roche gewesen, der die Initiative zu dieser Klarstellung ergriffen habe und nicht Papst Franziskus. Weiter äußerte der US-Bischof, er bezweifle im Hinblick auf das Subsidiaritätsprinzip, dass das Reskript weise gewesen sei. Denn die Subsidiarität lege nahe, dass solche Entscheidungen „normalerweise auf lokaler Ebene“ getroffen werden.

Siehe dazu auch: Kardinal Müller äußert sich zur weiteren Einschränkung von Traditionis custodes (Link)

Archivfoto Bischof Paprocki (c) Diözese Springfield


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. Der Bischof von Trier ODER wie tief kann man als katholischer Bischof in Deutschland noch sinken?
  2. Graz-Seckau: Erneut liturgisch ‚grenzwertige’ Wandlungsworte bei Erstkommunionmesse in Hartberg
  3. Deutschland: Schüler konvertieren aus Angst zum Islam
  4. Links schwenkt, Marsch!
  5. Etikettenschwindel in der Mutterhauskirche der Waldbreitbacher Franziskanerinnen
  6. Wort zum Sonntag/ARD: Evangelische Pastorin wirbt für „Entkriminalisierung“ von Kindstötungen
  7. Islamisten marschieren durch deutsche Städte - der Verfassungsschutz und Kirchen schweigen!
  8. Salesianer-Oberer kündigt bei seiner Bischofsweihe Rücktritt an
  9. Prof. Riccardo Wagner: Katholikentagsprogramm hat null Treffer bei Stichwort „Neuevangelisierung“
  10. Marx: Abgestuftes Lebensrecht für Ungeborene inakzeptabel, aber....
  11. ,Was für eine schöne Zeit, in der wir leben!‘
  12. ,Selbstaufgabe am Rande des Fatalismus‘
  13. AfD wirft Diakonie-Präsident 'Wählernötigung' vor
  14. Vier Dinge, die Katholiken vor der heiligen Messe tun sollen
  15. Die Kirche des 2016 von Terroristen ermordeten Pfarrers Jacques Hamel wird immer stärker besucht

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz