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„Lockdowns waren der größte Fehler in der Geschichte der öffentlichen Gesundheit“

19. Dezember 2022 in Deutschland, 5 Lesermeinungen
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Stanford-Professor Jay Bhattacharya in "Welt"-Interview: "Drosten ist ein fantastischer Virologe. Aber wenn er über öffentliche Gesundheit spricht, hat er nicht viel Fachwissen. Die Lockdowns kamen vor allem der Laptop-Klasse zugute"


Berlin (kath.net)

"Schauen Sie, Drosten ist ein fantastischer Virologe. Aber wenn er über öffentliche Gesundheit spricht, hat er nicht viel Fachwissen. Er versteht nicht wirklich, welche Folgen Maßnahmen wie Lockdowns haben können.  ...Die Lockdowns kamen vor allem der Laptop-Klasse zugute, den Menschen, die es sich leisten konnten, so etwas durchzuhalten, ohne ihren Arbeitsplatz zu verlieren. Der Großteil der Bevölkerung musste arbeiten. Sie mussten rausgehen. Sie mussten ihre Familien ernähren. Es war eine unglaublich ungleiche Politik, die sich auf die Armen, die Schwachen, die Arbeiterklasse und die Kinder enorm nachteilig ausgewirkt hat." Mit deutlichen Worten hat Jay Bhattacharya, der Stanford-Professor, der von Twitter zensiert wurde, in einem Interview mit der "Welt" an der Lockdown-Politik in Deutschland und anderen Länddern geübt.  Bhattacharya ist Mit-Autor der Great Barrington Declaration und hat bereits im Oktober 2020 das Ende aller Lockdown-Maßnahmen gefordert. Nach ausschließlich Tweets zu dem Thema wurde er auf Twitter gesperrt.  Für den Wissenschaftler war diese Parteinahme durch Twitter in der wissenschaftlichen Debatte unverantwortlich.


Der Stanford-Professor erinnerte dann daran, dass Matt Hancock, der ehemaligen britischen Gesundheitsminister, inzwischen zugegeben hat, dass er Propagandamethoden einsetzt hat, um die Unterzeichner der Great Barrington Declaration zu verleumden und zu vernichten. In den USA selbst gibt es derzeit eine Klage der Generalstaatsanwaltschaften von Missouri und Louisiana gegen die Biden-Regierung, weil herausgefunden wurde, dass Bundesbehörden regelmäßig mit sozialen Medien interagieren, um ihnen zu sagen, was sie unterdrücken sollen und in einigen Fällen, wen sie unterdrücken sollen. "Es ist sehr wahrscheinlich, dass Regierungen daran beteiligt sind, soziale Medien über die Parameter von Debatten zu instruieren."

Bhattacharya erinnerte in dem Interview, dass Leute, die in Stanford, Harvard oder Oxford lehrten – auch wenn sie Nobelpreisträger waren – plötzlich Randfiguren waren, nur weil sie eine andere Meinung hatten. Dies sei ein Machtmissbrauch gewesen und in liberalen Demokratien nicht in Ordnung. Das Problem sei auch gewesen, dass die Impfstoffe die Ausbreitung des Virus nicht aufgehalten haben. "Und das war immer klar – auch wenn Wissenschaftler und Politiker die Lüge verbreiteten, dass man durch eine Impfung eine Herdenimmunität erreichen kann." Es sei traurig für ihn traurig zu sehen, wie die Wissenschaft auf diese Weise korrumpiert wurde.

https://www.welt.de/politik/deutschland/plus242693945/Corona-Lockdowns-waren-der-groesste-Fehler-in-der-Geschichte-der-oeffentlichen-Gesundheit.html


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Lesermeinungen

 Fischlein 19. Dezember 2022 
 

Beispiele aus Schweden, Texas, Florida

und anderen Staaten haben ziemlich früh gezeigt, dass Lockdown nicht besonders hilfreich ist. Trotzdem wollte die WHO und viele Gesundheitsminister nichts davon wissen. Die wissenschaftliche Auseinandersetzung war nicht erwünscht. Stattdessen haben alle großen Medien Panikmache betrieben. Ein paar Jahre altes Foto von einer Halle voller Särge aus Lampedusa wurde als ein aktuelles Foto aus Bergamo gezeigt. Für diese Falschinformationen hat sich noch niemand verantworten müssen.


2
 
 Labrador 19. Dezember 2022 
 

HeikeSti - na ja, wäre ich ein Faktenchecker, würde ich ihnen Max 50 % wahr zugestehen

1) Es ist richtig, dass viele Menschen danach mehr wissen als zuvor.
2) Es gibt Gegenbeispiele, Karl der unbelehrbare Klabauterbach, Fauci, Newsom oder Biden , für sie ist noch lange nicht “danach”, bei Biden könnte es auch an der Unmöglichkeit schlauer zu werden liegen,
3) Vereinzelt mag es einigen wenige geben, die wegen des Lockdowns noch leben. Aber daran darf gezweifelt werden, denn solange der Lockdown
a) so “schludrig” oder alternativ “menschlich” durchgeführt wurde wie bei uns, haben sich jene die raus mussten (arbeiten) oder durften (einkaufen) bei Superspreadern angesteckt und die Keime dann zu Hause in der Familie verteilt. Es gibt nur wenige Österreicher, wo den Vater den Wettflügen, die Mutter den Ostflügel und die Kinder den Nordflügel bewohnen können (in Anlehnung an die Windsors) b) Wurde der Lockdown “wirksam” durchgeführt, musste man die “gelockdownten” auch schon Mal einschweißen, wie jüngst in China, wirksam, aber doch eher unmenschlich und “brandgefaehrlich”


2
 
 bibelfreund 19. Dezember 2022 
 

Hauptschuldiger die Kirchen

Die haben das alles mitgemacht —- sogar in vorlaufendem Gehorsam. Was für ein Elend, Millionen einsam zu lassen, ungetröstet sterben zu lassen. Das hat es noch NIE in der Kirchengeschichte gegeben. Wer fundamental gegen gottes Wort verstößt „kommet her zu mir ALLE…“ der sollte für immer schweigen. Für immer. Am schlimmsten die ganz Frommen! In Deutschland waren win einzig die großen Aussiedlergemeinden, die sich diesem Irrsinn widersetzten u jetzt vor Gericht RECHT bekamen


1
 
 MiserereMeiDeus 19. Dezember 2022 
 

@HeikeSti

… und hat denen geschadet, die jetzt noch leben würden oder die jetzt keine Depressionen und andere schwere Krankheiten hätten, hätte es den Lockdown nicht gegeben!

Viele waren vorher schon schlauer, weil man auch ohne großen Sachverstand erkennen konnte, daß sämtliche Rhetorik unserer Politiker und deren Entourage an Pseudogesundheitsaposteln in sich widersprüchlich ist! Und zwar von Anfang an.


8
 
 HeikeSti 19. Dezember 2022 
 

Nachher ist man immer schlauer!

Der Lockdown kam vermutlich denen zugute, die jetzt tot wären, hätte es den Lockdown nicht gegeben.


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