Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Die Anglikanische Kirche von Nigeria trennt sich von der Kirche von England
  2. Vatikanbibliothek richtet Gebetsraum für Muslime ein
  3. Josef Grünwidl wird neuer Erzbischof von Wien
  4. "Die Macht der Dummheit"
  5. Die Kirchenspaltung in Echtzeit verfolgen: Die Anglikaner zersplittern weiter
  6. "Eine wahre Schändung des heiligsten Ortes der Christenheit"
  7. „Sind wir noch katholisch?“
  8. Päpstliche Exhortation Dilexit te bietet „Armut in zwei Melodien“
  9. Papst Leo XIV. baut Regierung des Vatikanstaats um
  10. Graffiti in der (anglikanischen) Kathedrale von Canterbury lösen Aufschrei aus
  11. „Die Kirche hat ihre Mitglieder nie anhand ihrer Libido identifiziert“
  12. Kraftvolle Grundsatzkritik an den Evangelischen Landeskirchen und irrlehrenden Theologien
  13. 'In der Kirche möchte ich mich nicht mit Zeitgeistbewegungen beschäftigen'
  14. Und sie glauben doch
  15. Als der dreijährige Brian von Padre Pio besucht wurde

Kardinal Burke: ‚Christus wird nicht zulassen, dass schönste Form des Römischen Ritus verloren geht’

21. November 2022 in Spirituelles, 10 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die traditionelle lateinische Messe werde die Gläubigen weiterhin spirituell stärken, betonte der Kardinal.


Tampa (kath.net/LifeSiteNews/jg)

Raymond Kardinal Burke hat sich in einem Interview mit OnePeterFive zuversichtlich über die Zukunft der Alten Messe gezeigt und gesagt, Christus „wird nicht zulassen, dass diese schönste Form des Römischen Ritus verloren geht.“

Der Alte Ritus sei „ein großer Schatz“ der Kirche, der bis zu Papst Gregor dem Großen und noch weiter zurückreiche. Er müsse deshalb in der Kirche gepflegt und weitergeführt werden, sagte der Kardinal.


Die gegenwärtige Situation nach der Promulgation von Traditions custodes (TC) schränke den Zugang zu dieser Form des Römischen Messritus ein. Dies müsse korrigiert werden, forderte Kardinal Burke.

Er sei aber zuversichtlich, dass dies geschehen werde. Wörtlich sagte der Kardinal: „Die gläubigen Laien und die Priester sollten sich nicht entmutigen lassen, weil unser Herr nicht zulassen wird, dass diese schönste Form des Römischen Ritus verloren geht.“

Die traditionelle lateinische Messe werde die Gläubigen weiterhin spirituell stärken, betonte der Kardinal. Das sei in der Messe sichtbar geworden, die er zuvor in Tampa (US-Bundesstaat Florida) gefeiert habe. Es hätten viele Gläubige mitgefeiert, junge und alte, viele Familien. Deren Liebe zur Kirche und zur heiligen Liturgie sei spürbar gewesen, sagte Kardinal Burke.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 SCHLEGL 21. November 2022 
 

@percrucemadlucem

Bitte geben Sie mir kein 2."E" in meinen Familiennamen, eines genügt.
Latein erst im Seminar zu lernen, ist zu spät! Der richtige Beginn ist im Gymnasium 3. Klasse. Erst in der 5. Klasse, also im 9. Schuljahr damit zu beginnen, ist bereits zu spät. Das habe ich 38 Jahre an dem Gymnasium, in dem ich unterrichtet habe, feststellen können. Mit der Pubertät nimmt die Fähigkeit Sprache zu erlernen ab. Jugendliche in dem Alter haben keine Freude damit seitenlang grammatikalische Formen, Konjugationen/Deklinationen und Vokabel zu lernen.
Übrigens habe ich mit jungen Priestern der Petrusbruderschaft gesprochen und bemerkt, dass sie nicht in der Lage waren von mir gesprochene einfache lateinische Sätze zu verstehen!Eines meiner sprachlichen Hobbys bestand darin Lateinisch sprechen zu lernen, was mir in Rom 1997, aber auch im Kontakt mit älteren Priestern aus Ungarn und Litauen sehr geholfen hat. Übrigens kenne ich genügend Kirchen, in denen auch die Ministranten passend gekleidet sind.


3
 
 percrucemadlucem 21. November 2022 
 

@ Hw. Schlegel

Ja, da müssten die Seminaristen halt einmal ordentlich Latein lernen. In Wigratzbad machen sie das jedenfalls, und nicht nur schriftlich, auch mündlich.

Ich fürchte, die Häresie der Formlosigkeit im (un)ordentlichen Ritus wird höchstens noch schlimmer. Ich will gar nicht diskutieren über die Mädchen als Ministrantinnen .... wenn sie denn wenigstens - und ebenso die Burschen - ordentlich genschnäuzt und gekamplt wären ,ohne Turnschuhe usw. Aber nein, alles torkelt quasi irgendwie herum, inkl. der Damen-Laien, die mit den Amtln gschaftlhubern - wo keine Ordnung, da ist Chaos. Leider auch in modernen Pfarren.


7
 
 Chkhp 21. November 2022 
 

@Vox celestis

Da stimme ich Ihnen voll zu.
Gott schütze Kardinal Burke, einen der besten und treuesten Freunde und Förderer des altrituellen Instituts Christus König und Hohepriester. Ich hatte vor ein paar Jahren bei den Priesterweihen des Instituts die große Freude, ihm zu begegnen.


4
 
 Zeitzeuge 21. November 2022 
 

Hochwürden Msgr. Schlegl, danke für Ihren Hinweis bzgl. Zelebration

des klassischen Römischen Ritus.

Im Link ein Hinweis auf Zelebrationskurse für

Priester, die von der Petrusbruderschaft (FSSP)

angeboten werden.

introibo.net/priesterschulungen.php


3
 
 SCHLEGL 21. November 2022 
 

Nur EIN römischer Ritus in 2 Ausformungen

Papst Benedikt hat deutlich von EINEM römischen Ritus in 2 Gestalten gesprochen. Mit der Erlaubnis zur Zelebration im, wie der Papst sich ausdrückte "außerordentlichen Ritus", an bestimmten, vom Bischof festzulegenden Orten, wollte Papst Benedikt die "ars celebrandi", also die "Kunst des Zelebrierens" den Priestern auch für den "ordentlichen Ritus" ans Herz legen. Denn genau in der " Häresie der Formlosigkeit" (bekannter Buchtitel) liegt das Problem in Westeuropa.
Natürlich hat die Seelsorge in einer PFARRE nach den Normen des "ordentlichen Ritus" auch ORDENTLICH zelebriert zu erfolgen.
Insofern wäre es den jüngeren Priestern, die nicht mehr mit dem alten Ritus aufgewachsen sind, zu empfehlen nach einer entsprechenden Website zu suchen, nach der man die Zelebration des außerordentlichen Ritus verstehen und erlernen kann. Natürlich müssten die großen Mängel viele Kleriker, was die lateinische Sprache betrifft, zuerst behoben werden.


3
 
 serafina 21. November 2022 
 

Hoffentlich behält Kardinal Burke recht!!!


3
 
 Vox coelestis 21. November 2022 
 

Die Werke Gottes lassen sich nicht zerstören

Volle Zustimmung @Chris2.
Wieviele Zugeständnisse an die Moderne oder an den Synodalen Weg wird es noch geben, und hier wird blühendes liturgisches Leben vor den Augen Papst em. Benedikts wieder zurück- oder ganz abgeschnitten.
Aber Werke Gottes lassen sich niemals zerstören, und die ehrwürdige alte Liturgie ist ein Werk Gottes, ein Werk des Heiligen Geistes.
Ich teile also die Zuversicht von Kardinal Burke voll und ganz.


6
 
 Zeitzeuge 21. November 2022 
 

Im Link kurze Impressionen vom Pontifikalamt Kardinal Burks;

die Hirtensorge des Papstes und der Bischöfe

gilt auch für die altrituellen Gläubigen, deren

Glaubenseifer unbestreitbar ist, das gilt auch

für die lt. Umfrage von diesen Gläubigen mit

sehr großer Mehrheit praktizierte verbindliche

Sexualmoral..........!

www.youtube.com/watch?v=RElGR0KW7h4


6
 
 Chris2 21. November 2022 
 

Ja, das wird so sein,

aber zur Zeit raubt der "Gefängniswärter der Tradition" (Traditions custodes) vielen Gläubigen die überlieferte Liturgie der Kirche. Und das nach dem Beliebten, nach der Willkür des jeweiligen Bischofs ohne irgendwelche objektiven Regeln. Ein Schlag ins Gesicht von Papst em. Benedikt, der eigenen Kirche und damit auch Gottes (immerhin war diese Liturgie 400 Jahre lang DER Kult des Allerhöchsten und DIE Liturgie der Kirche, in Teilen sogar seit über 1500 Jahren. Welch ein "Pontifikat"! "Brückenbauer" zwischen Vergangenheit und Zukunft der Kirche? Nichts da...


9
 
 percrucemadlucem 21. November 2022 
 

Ich denke mal, dass dem Papst vielleicht auch einige Gedanken kommen...

... wenn er den Unterschied der Haltung der Petrusbruderschaft bsplw. sieht - da waren im Februar erst Obere auch aus Deutschland vorstellig. Der Papst hat die Treue zur Kirche gelobt, die Erhaltung alles Gegründetetn gewährt.
Derweilen der sog. synodale Weg... da muss einem doch ein Licht aufgehen!


3
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Liturgie

  1. Liturgiewissenschaftler: Wort-Gottes-Feier ist kein Ersatz für die Messe
  2. "Ich sehe nicht, wie die außerordentliche Form des Römischen Ritus Probleme verursachen könnte"
  3. Relativ hoher Anteil an Besuchern der Alten Messe unter US-Katholiken
  4. Kardinal Burke: Zusammenhang lehrinhaltlicher und moralischer Irrtümer mit liturgischem Missbrauch
  5. Messe im Alten Ritus zum Abschluss der Wallfahrt Paris – Chartres wurde bestätigt
  6. Kardinal Roche: Feier der Alten Messe ist akzeptiert, aber nicht die Norm
  7. Mutter Teresa erhält weltweiten Gedenktag
  8. Wird die Feier der Alten Messe bei der Pfingstwallfahrt Paris – Chartres eingeschränkt?
  9. Das Schweigen der Synode zum Alten Ritus
  10. Frankreich: Priester schlägt Personalordinariat für den Alten Ritus vor






Top-15

meist-gelesen

  1. Josef Grünwidl wird neuer Erzbischof von Wien
  2. "Eine wahre Schändung des heiligsten Ortes der Christenheit"
  3. "Die Macht der Dummheit"
  4. Vatikanbibliothek richtet Gebetsraum für Muslime ein
  5. Die Kirchenspaltung in Echtzeit verfolgen: Die Anglikaner zersplittern weiter
  6. Als der dreijährige Brian von Padre Pio besucht wurde
  7. Die Anglikanische Kirche von Nigeria trennt sich von der Kirche von England
  8. „Die Kirche hat ihre Mitglieder nie anhand ihrer Libido identifiziert“
  9. Graffiti in der (anglikanischen) Kathedrale von Canterbury lösen Aufschrei aus
  10. Goldenstein-Ordensfrauen ergreifen rechtliche Schritte
  11. 'In der Kirche möchte ich mich nicht mit Zeitgeistbewegungen beschäftigen'
  12. Und sie glauben doch
  13. „Was diese drei Tage hier geschehen ist, hat der Dom vermutlich noch nicht sehr oft erlebt“
  14. Papst Leo XIV. baut Regierung des Vatikanstaats um
  15. Bemerkenswerte Rede von Papst Leo über Kardinal Merry del Val, Mitarbeiter von Leo XIII. und Pius X.

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz