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Der Rauch Satans

24. Oktober 2022 in Kommentar, 29 Lesermeinungen
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Die Zerstörung der Akademie für das Leben von Johannes Paul II. wurde jetzt mit der Ernennung zweier Berater, die klar für die Tötung ungeborener Kinder sind, perfektioniert – Paul VI. hatte leider Recht – Ein Kommentar von Roland Noé


Rom (kath.net/rn)

„Wir haben das Gefühl, dass durch irgendeinen Spalt der Rauch des Satans in den Tempel Gottes eingedrungen ist.“ Diese dramatischen Worte von Papst Paul VI. werden in diesen Tagen besonders aktuell, wenn es um die Zerstörung der Päpstlichen Akademie für das Leben geht. Die Akademie war einer der wichtigsten Einrichtungen durch Johannes Paul II., quasi die intellektuelle Ergänzung zu seiner prophetischen Enzyklika „Evangelium vitae“ von 1995. „Das fundamentale Recht auf Leben wird heute bei einer großen Zahl schwacher und wehrloser Menschen, wie es insbesondere die ungeborenen Kinder sind, mit Füßen getreten. Wenn die Kirche am Ende des vorigen Jahrhunderts angesichts der damals vorherrschenden Ungerechtigkeiten nicht schweigen durfte, so kann sie heute noch weniger schweigen, wo sich in vielen Teilen der Welt zu den leider noch immer nicht überwundenen sozialen Ungerechtigkeiten der Vergangenheit noch schwerwiegendere Ungerechtigkeiten und Unterdrückungen gesellen, die möglicherweise mit Elementen des Fortschritts im Hinblick auf die Gestaltung einer neuen Weltordnung verwechselt werden.“

Kleiner Exkurs: In Österreich und in der Schweiz nimmt seit einigen Jahren kein aktiver Diözesanbischof an den lokalen Märschen für das Leben teil. In Deutschland gibt es dankenswerter noch eine Handvoll Bischöfe, die daran teilnehmen, auch Diözesanbischöfe. Um Ausreden bemüht man sich nur mehr selten, wie zuletzt der Bischof von Chur oder der Bischof von Bamberg. Meistens wird es in dem Zusammenhang aber auch peinlich-absurd, wenn man sich die Ausreden anhört. In Österreich bemüht sich Bischof Glettler gar nicht um Ausreden. Er kommt einfach nicht zum „Marsch für das Leben“ und schreibt als zuständiger „Pro-Life“-Bischof nicht eine einzige Unterstützungserklärung. Mit der Unterstützung einer Fridays for Future-Gruppe, die kein Problem mit Antisemitismus hat oder deren Vertreter Pipelines in die Luft jagen wollen, hat Glettler aber kein Problem. Diese bischöfliche Verwirrtheit muss keiner verstehen.


Doch zurück zur Akademie für das Leben. Wir erinnern uns zurück, dass Papst Franziskus die gesamte Führungsmannschaft, die zu 100 % dem Erbe von Johannes Paul II. verpflicht war, rausgeworfen hatte und mit einer Gruppe besetzt hat, die offensichtlich die kirchlichen Pro-Life-Botschaft de facto torpediert und pervertiert. So wurde vom Papst Mariana Mazzucato ernannt, eine Frau, die ernsthaft beim Thema Abtreibung behauptet, dass das Töten ungeborener Kinder „Gesundheitsvorsorge“ ist. Zum großartigen Lebensschutzurteil in den USA verbreitet sie auf Twitter einen Tweet, in dem von der „einer der dunkelsten Stunde für die Rechte von Frauen“ die Rede ist.

Wer glaubt, dass diese Ernennung ein Einzelfall ist, braucht sich nur die Thesen von Roberto Dell'Oro, einen Bioethiker und Jesuitenpater anhören. Auch dieser Mann wurde jetzt zum Berater ernennt. Der Jesuitenpater meint zum Höchstgerichtsurteil in den USA ernsthaft, dass diese Entscheidung ein Fehlurteil sei und spricht davon, dass damit die demokratischen Freiheitsrechte verletzt werden und die Autonomie von Frauen nicht respektiert werde. Sogar von „Totalitarismus“ ist die Rede. Und solche Personen, die offensichtlich kein Problem damit haben, wenn ungeborene Kinder im Mutterleib zerstückelt werden, werden jetzt in die Päpstliche Akademie für das Leben berufen. Man ist sprachlos, wie offen der Rauch Satans derzeit innerhalb der Kirchen zu sehen ist. So lobenswert die klaren Worte von Franziskus beim Thema „Abtreibung“ oft sind, seine Taten bei dem Thema zeigen mit solchen Ernennungen leider genau das Gegenteil. Das 2. Vatikanum bezeichnet beim Thema Lebensschutz die Abtreibung ganz klar als "verabscheuungswürdiges Verbrechen". Auch hier gilt: Kirchenvertreter, die bei diesem Thema herumeiern, sich nicht klar zum Lebensschutz bekennen oder diesen sogar pervertieren, ignorieren de facto das 2. Vatikanum und die Lehre der Kirche. Es ist eine unfassbare Schande, wie hier Kirchenvertreter das Erbe des großen Papstes mit Füssen treten.

Abschließend denke ich hier nur mehr an ein Wort in der Offenbarung des Hl. Johannes, das ich all diesen Personen ins Stammbuch schreiben möchte: „Denk also daran, wie du die Lehre empfangen und gehört hast. Halte daran fest und kehr um! Wenn du aber nicht aufwachst, werde ich kommen wie ein Dieb und du wirst bestimmt nicht wissen, zu welcher Stunde ich komme.“ (Offb 3,3)

 

KONTAKT 

President Vincenzo Paglia: [email protected]

Pontifical Academy for Life: [email protected]

Telefon +39 06 69895200

 

https://www.vatican.va/content/john-paul-ii/de/encyclicals/documents/hf_jp-ii_enc_25031995_evangelium-vitae.html


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Lesermeinungen

 Hibiskus 27. Oktober 2022 
 

@Waldi: Dem Papst Franziskus scheint nichts mehr Heilig zu sein,

Danke für dieses klare und eindeutige Wort. Auch ich bin Ihr Jahrgang und kann das nicht verstehen. Ein Satz fällt mir da ein: "Hütet euch vor den falschen Propheten, die in Schafskleidern zu euch kommen, im Innern aber reißende Wölfe sind." Und die Wölfe sehe ich als Teufel.
Allem zu Trotz: Was da nun läuft kenn ich nicht ändern, aber ich kann es verachten und mich, wo es auch sei, klar dagegen stellen. Ich kann mich demonstrativ abwenden und beten, dass Gott ein Zeichen setzt.


2
 
 Zeitzeuge 25. Oktober 2022 
 

Danke, golden, für den Hinweis auf die Predigten, Bücher und Schriften von

Professor Dr. Georg May, der seit Jahrzehnten

gegen die Traditionsvergessenheit in der kath.

Kirche mit Wort und Schrift kämpft.

Im Link ein Hinweis auf die neu erschienenen

Lebenserinnerungen dieses Gelehrten, der

auch immer ein gefragter Seelsorger geblieben

ist.

Seine Predigten sind leicht im Internet abrufbar

unter

glaubenswahrheit.org

Ich wünsche ggfls. gute Leserfrüchte!

de.catholicnewsagency.com/article/keine-besserwisserei-keine-aufschneiderei-keine-anklagen-georg-may-und-sein-lebensweg-1949


3
 
 golden 25. Oktober 2022 
 

Lieber Waldi und Liebhabende des echten Katholizismus !

Bitte lest die Predigten von Hw.Georg May:
a) weil sie katholisch sind
b)die heutige Zeit klar in den Blick nehmen
c) studiert sie in Freuden...


5
 
 Waldi 25. Oktober 2022 
 

@Everard ,

ich habe das Buch von Whbf. Max Ziegelbauer gelesen, das in der Wallfahrtskirche von Maria Vesperbild zum Kauf angeboten wurde. Und ich erschrak, dabei, wieviel die katholische Kirche inzwischen von ihren über viele Jahrhunderte treu gepflegten Traditionen, spirituellen und geistigen Reichtümern ersatzlos aufgegeben hat. Und nicht nur das, sie hat vieles verboten, was ihr vor dem Zweiten Vatikanischen Konzil an Glaubensgut und Glaubenslehre noch verpflichtend heilig war!


5
 
 Coburger 25. Oktober 2022 
 

Kein Betriebsunfall

Diese Personalentscheidungen sind mit voller Absicht so gewollt. Sie liegen auf der Linie des im Grunde genommen unmöglichen Kommunionempfangs vom US-Präsidenten Biden im Vatikan sowie der ebenso lebensfeindlichen Nancy Pelosi, der ein ausdrückliches Eucharistieverbot vom zuständigen Erzbischof ausgesprochen wurde, was aber in Rom mit einem Lächeln ausgehebelt wurde.


3
 
 Joy 25. Oktober 2022 
 

Angstgetrieben

Den österr. Bischöfen ist leider nur das mediale Wohlwollen wichtig. Kein Wirbel, da schon lieber Friedhofsruhe. Verantwortung für Klarheit und die Stimme des Lebens zu vertreten, ist ihnen einfach kein Anliegen, sondern schlicht unangenehm. Viele Jahre haben die Mitbrüder auf Bischöfe, die frei von Angst waren, herabgesehen und fühlten sich durch sie gestresst. In Wahrheit waren Laun, Krenn und Küng aber ganz wichtige Garanten, dass die zentralen Lehren der Kirche ausgesprochen werden.Jetzt, wo Ambivalenz römische Strategie ist, fehlt die klare Stimme vorort noch schmerzlicher.


3
 
 Tante Ottilie 24. Oktober 2022 
 

@JP2B16

Ich kann guten Gewissens von mir sagen, dass ich bis vor kurzem immer noch regelmäßig auch für den amtierenden Papst gebetet habe, obwohl er mir von Anfsng an nicht sonderlich sympathisch war.

Aber meine Geduld ist zu Ende - er hat mich maßlos ein ums andere Mal enttäuscht - das Gebet für ihn fällt mir zunehmend schwerer oder unterbleibt auch öfters ganz.


3
 
 lakota 24. Oktober 2022 
 

Vor 2 Tagen schrieb jemand einen wahren Satz:

"Es wäre in der Tat tragisch, wenn dieses Institut nachhaltigen Schaden nehmen würde".

Aber durch WEN es Schaden nimmt, darf man nicht sagen :-(

@JP2B16 - ja, vielleicht müssen wir mehr für P.Franziskus beten, er wird all das verantworten müssen.


1
 
 JP2B16 24. Oktober 2022 
 

Die Rettung wird vom Volk ausgehen...

...spricht der Hl. Erzengel Michael am 19.10.2022 in Sievernich, weil der größte Teil des Klerus verdorben ist und der kleinere(!) Teil Angst hat (Petrus gehört sicherlich zur letzteren Gruppe). Es ist das Saatgut, das der Hl. Johannes Paul ausgeworfen hat, das jetzt aufgeht, zarte Pflänzlein hervorbringt. Aus ihnen wird "das Volk", von dem die Rettung ausgeht.
Wir beten, fasten und opfern zu wenig für den Hl. Vater, um das er uns am Tag seiner Wahl doch so eindringlich gebeten hatte. Stattdessen urteilen wir, überstrapazieren unsere Gemüter und bestätigen uns gerne gegenseitig in unserem Unverständnis (auch ich(!) ertappe mich dabei). Nach zwei sehr starken Päpsten, ist es in dieser Zeitenwende nun ein sehr schwacher Papst, der in Wortwahl irritiert, schweigt (wo er sprechen müsste), Personal entscheidunge trifft, dessen Motive allein der Herr kennt.
Wird uns der Herr einst nicht fragen, warum wir mehr über Franziskus geklagt als für ihn gebetet haben, obwohl wir es besser wussten?

maria-die-makellose.de/botschaften/2022/2022_10_19.html


4
 
 Hilfsbuchhalter 24. Oktober 2022 

Wir müssen noch mehr beten!


2
 
 Everard 24. Oktober 2022 
 

@Waldi

Ihre Zeilen rufen bei mir Erinnerung an Whbf. Max Ziegelbauers Buch "die alte Kirche ist mir lieber" hervor. Schade, dasss Kleriker wie Zieglbauer nie die Chance bekommen haben auf wichtige Bischofsstuehle promoviert zu werden. Er war altglauebig, konservativ aber sehr verbindlich und offen im Umgang.


5
 
 modernchrist 24. Oktober 2022 
 

Satanische Rauch-Artikel sind dann auch in den Publikationen drin

Ein großes Problem solcher Mitglieder in der Vatikan-Akademie fürs Leben ist auch, dass deren widerliche Elaborate auch in den Publikationen des Vatikans enthalten sind, in Jahrbüchern und Beitragssammlungen zum Thema! Ihre Namen und Meinungen steigen in den Rang "vatikanischer Redebeiträge" auf, die man auch "ernstnehmen sollte." Wie gefährlich! Wir beten demütig "bewahre uns vor Verwirrung und Sünde" - und die Verwirrung nimmt immer noch mehr zu. Entsetzlich! Heiliger Johannes Paul, bitte hilf der Kirche!


4
 
 Waldi 24. Oktober 2022 
 

@Heinz1,

ist die Herde schuld, wenn unfähige Hirten sie nicht mehr auf sicheren Pfaden zu führen vermögen? Sind die Kinder schuld, wenn unfähige Pägagogen und Religionslehrer sie als Dummköpfe und religiöse Analphabeten aus der Schule entlassen?


3
 
 Kajoka 24. Oktober 2022 
 

Eine Schande

Es heißt `Euer ja sei ein ja, euer nein ein nein.` Dagegen wählt Bergoglio die Zweideutigkeit in einer Sache, in der es um Leben und Tod der Unschuldigsten geht. Wie er dies mit seinem Gewissen vereinbaren kann, ist mir schleierhaft. Ob er je überlegt, wie er seine Handlungen einmal vor dem Allerhöchsten verantworten wird?


4
 
 Adamo 24. Oktober 2022 
 

@Tante Ottilie, zum Glück kann die St.Gallen Mafia nicht mehr auf Erden jubeln,

weil diese Clique bis auf Kard.Casper i.E. bereits verstorben ist. Eines ist jedoch sicher, dass ihre Saat aufgegangen ist.

Das können Sie hier in nahezu allen Kommentaren nachlesen.


3
 
 Heinz1 24. Oktober 2022 
 

@Waldi

Als der Klerus hunderte Jahre lang erklärte, dass der angebliche Fortschritt (die moderne Welt) kein Fortschritt sondern der Weg in den Abgrund ist war es das gewöhnliche Volk, das den Atheisten nachgehechelt ist. Sie waren es, die die Kirche in Scharen verlassen haben um ihr Glück in Überfluss und Bequemlichkeit zu suchen.

Heute grassieren die psychischen Störungen, die Natur bricht zusammen und die Wüsten breiten sich aus. Die Kirche degeneriert genauso wie Gesellschaft, Kultur und Wirtschaft.

Der heutige Klerus entspringt nur eben genau diesem Volk dessen nähere Ahnen die volle Verantwortung tragen.


0
 
 Christa.marga 24. Oktober 2022 
 

@Waldi

100 % Zustimmung!


5
 
 Tante Ottilie 24. Oktober 2022 
 

@Adamo

Außer Kard. Kasper haben die meisten Mitglieder der ehemaligen St. Gallen-Mafia m.W. das Zeitliche gesegnet - ob diese jetzt noch Grund zum Jubeln haben, bleibt für mich dahin gestellt.


5
 
 Waldi 24. Oktober 2022 
 

Dem Papst Franziskus scheint nichts mehr Heilig zu sein,

was seinen beiden Vorgängern, dem Hl. Papst Johannes Paul II. und Papst em. Benedikt XVI. als unverzichtbar und unaufgebbar Hochheilig gegolten hat. Wer heute noch als Katholik händeringend nach Trost und Orientierung für sein Seelenheil sucht, kann es im heutigen desolaten Zustand der katholischen Kirche am allerwenigsten finden! Den allergrößten und beklagenswertesten Glaubensverlust hat der katholische Klerus zu verantworten - nicht das gläubige und glaubensbereite Gottesvolk in seiner schlichten Volksfrömmigkeit! Ich persönlich, vom Jahrgang 1937, kenne die katholische Kirche noch vor dem Zweiten Vatikanischen Konzil. Sie hat heute nichts mehr an missionarischem Eifer und demütig tiefer Gottbezogeheit den Menschen zu bieten. Man fühlt sich als Katholik in dieser Glaubenswüste untröstlich heimatlos!


8
 
 Adamo 24. Oktober 2022 
 

Offensichtlich hat PF nichts dagegen,

dass die Päpstliche Akademie für das Leben mit der Abtreibungsbefürworterein Mariana Mazzucato besetzt worden ist.

und auch nichts gegen

den Vorsitz des deutschen ZdK mit der Abtreibungbefürworterin Irme Stetter-Karp.

@FNO, die St.Gallen-Mafia jubelt bestimmt wegen diesen antichristlichen Postenbesetzungen.


6
 
 Tante Ottilie 24. Oktober 2022 
 

@Coburger

Nicht auszudenken, wenn Kardinal Bergoglio bereits 2005 zum Papst gewählt worden wäre - wir würden unsere RKK heute nicht mehr wieder erkennen.

Ich persönlich hadere nicht mit dem Rücktritt Benedikts XVI. - er erfolgte aus Alters- und Gesundheitsgründen und ist für mich durchaus plausibel nachvollziehbar.

Erschreckend nur, wie schnell der Nachfolger die Kirche regelrecht demoliert hat, und keiner ihn stoppt bzw. ihn stoppen kann.

Ich muss es leider in dieser Deutlichkeit wiederholen:

Papst Franziskus I. ist nach meinem Urteil eine glatte Fehlbesetzung in diesem Amt - die Gott aber in seinem unergründlich Ratschluss zugelassen hat.

In Demut vor Gott muss ich leider auch dieses Pontifikat hinnehmen.

Aber zu klagen darüber, halte ich mich für berechtigt.


7
 
 CusanusG 24. Oktober 2022 
 

Der Pate der Auftragsmörder

Wenn PF es wirklich ernst meint mit seinem Bild vom Auftragsmord Abtreibung, dann ist er mit seinen Personalentschiedungen der Pate des Systems. NIemand stört die Abtreibungslobby mehr als der Lebensschutz der kath. Kirche. Und offenischtlich ist PF daran interessiert, dass dieser geschwächt wird.


6
 
 Coburger 24. Oktober 2022 
 

Zu klärende Fragen

Es zeigt sich immer deutlicher, daß es den treuen Kardinälen zwar im Konklave 2005 gelungen ist, die St-Gallen-Mafia abzuwehren, aber dann hat man Benedikt XVI. mehr unbd mehr im Regen stehen lassen.
Wer aber der Vikar Christi ist, darüber müßte gesprochen werden, angefangen von der Renuntiatio Benedikts XVI.


3
 
 Zeitzeuge 24. Oktober 2022 
 

Leider wurde mit der ehemaligen Gesundheitsministerin von Botswana,

Prof. Tlou, eine weitere Abtreibungsbefürworterin

in die ehemalige Akademie für das Leben aufgenommen,

mehr dazu im Link!

Daß dieses sogar gegen die Satzung der Akademie

verstößt habe ich an anderer Stelle hier verlinkt

mit der Protestresolution des Weltbundes kath.

Ärzte!

Allein den Betern kann es noch gelingen!
Täter werden n i e den Himmel zwingen!

www.catholicarena.com/latest/2022/10/23/tz34fzk3euz081gzgebeo13c137ib4


4
 
 Chris2 24. Oktober 2022 
 

@jaeger: Nicht nur an ihren Früchten,

sondern bereits an ihren Taten können wir sie hier erkennen. Denn die Ernennung von Feinden des menschlichen Lebens als "Berater" einer püäpstlichen Einrichtung ist ein Unding. Ich habe absolut nichts gegen säkulare Berater, die neutral im Namen der Wissenschaft beraten. Im Gegenteil. Aber bitte keine lebensfeindlichen Aktivisten, die dann in den Ländern herumtouren und dann als "als Berater" einer päpstlichen Institution die Menschen auf Irrwege locken.


4
 
 FNO 24. Oktober 2022 

@Ottilie

Es zeigt sich immer deutlicher, dass dieser Pontifikat darauf abzielt, die Weichenstellungen durch den hl. Papst Johannes Paul II. zu relativieren und zu marginalisieren: "Sankt Gallen" lässt grüßen.


12
 
 Tante Ottilie 24. Oktober 2022 
 

Roland Noé hat absolut recht mit seinem mahnenden Beitrag hier

Der amtierende Papst ist für den hier nochmals beschriebenen jahrelangen Niedergang der von Johannes Paul II seinerzeit wunderbar geschaffenen Akademie für das Leben VOLL VERANTWORTLICH!

Das kann ich nur mit Verbitterung und Zorn feststellen.


14
 
 jaeger 24. Oktober 2022 
 

An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen.

Mehr ist dazu nicht mehr zu sagen.


10
 
 girsberg74 24. Oktober 2022 
 

Wenn nicht (mehr) ein Lerneffekt, so doch eine „Erleuchtung“,

sollte es haben, wenn die ganze Sache den Bach hinab geht und hoffentlich die Betreiber mit hinabzieht.

Oder können wir selbst diesen eine „Erleuchtung“ besorgen? - Wäre vielleicht christlicher?


6
 

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