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Abtreibungsarzt (70) arbeitet noch, weil er muss und es ihm ‚Spaß macht’

29. August 2022 in Prolife, 6 Lesermeinungen
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Gehsteigberater bezeichnen sich zwar als ‚Pro Lifer’, seien es aber in Wirklichkeit nicht, behauptet Abtreibungsarzt Hostenkamp. Er fordert eine Bannmeile um seine Ordination.


Bregenz (kath.net/jg)

„Weil ich muss und weil es mir Spaß macht. Wenn man Schwangerschaftsabbrüche anbietet, sieht man darin eine Aufgabe.“ Mit dieser Aussage antwortete der Abtreibungsarzt Benedikt-Johannes Hostenkamp (70) auf die Frage, warum er noch arbeitet.

Hostenkamp gab den Vorarlberger Nachrichten ein ausführliches Interview. Er ist der einzige Arzt, der im Bundesland Vorarlberg Abtreibungen durchführt. Nach eigenen Angaben sind es rund 300 pro Jahr.


Wenig Verständnis hat er für die Gehsteigberater, die Frauen vor seiner Ordination ansprechen um sie zu einer Entscheidung für ihr Kind zu bewegen. Lebensschutz geschehe in seiner Ordination, in der sich immer wieder Frauen gegen eine Abtreibung entscheiden, behauptet Hostenkamp. Insgesamt seien es ungefähr zehn bis fünfzehn Prozent der Frauen, die sich nach der Beratung bei ihm entscheiden würden „schwanger zu bleiben“, wie er sich wörtlich ausdrückt. Die „sogenannten ‚Pro Lifer’ nenen sich vielleicht so, sind das aber gar nicht. Wir, die für eine Wahl (‚Pro Choice’) eintreten, sind ‚pro Lifer’, weil wir was bewegen können, weil wir uns auf das Thema einlassen“, sagt er wörtlich.

Die Angebote der Gehsteigberater nennt er „kontraproduktive Beiträge“. Die Frauen müssten zwischen ihrem Selbstbestimmungsrecht und dem „Lebensrecht des Ungeborenen“ abwägen. Das führe zu einer „großen Last, Überforderung und Angst“. Die Tätigkeit der Gehsteigberater ist in seinen Augen eine Belästigung seiner Patientinnen. Er fordert deshalb eine Bannmeile.

 


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Lesermeinungen

 Haggai 30. August 2022 
 

Interessante Antwort des Abtreibers Benedikt-Johannes Hostenkamp auf eine Anfrage vom 18.Juli 2009 der Initiative Nie wieder! e.V. aus Weinheim :
http://www.abtreiber.com/c-m/fakten/88131.htm

www.abtreiber.com/c-m/fakten/88131.htm


0
 
 lesa 29. August 2022 

"Töten ist nie eine Lösung" Lbr. als Antwort zu Hostemkamp Teil 1

@chris 2: Hier meine Antwort an diesen Herrn (am Samstag, den 27.8. als Leserbrief veröffentlicht):
Auf dem Gebiet der Bioethik wurden Begriffe zurechtgebügelt und manipuliert, so dass die Eindeutigkeit der entsprechenden Gebote Gottes derzeit verschleiert ist. Das betrifft auch die Abtreibung. Gleichzeitig wurde durch die Gesetzgebung das falsche Bewusstsein gefördert bis zur fatalen Gewöhnung, dass eine Option darstellt, was Gott zu unser aller Schutz ausdrücklich verboten hat. Aber Kompromisse beim Lebensschutz führen die Anarchie und das Ende des Rechtsstaates herbei. Warum? „Jeder Mensch ist von Gott gekannt und geliebt. Jeder ist von Gott gewollt. Jeder ist Bild Gottes.


3
 
 lesa 29. August 2022 

Töten ist nie eine Lösung Lbr. zu Hostenkamp Teil 2

"Darin besteht nun erst die tiefere und größere Einheit der Menschheit, dass wir alle, dass jeder Mensch, das eine Projekt Gottes erfüllt. Darum sagt die Bibel: Wer sich am Menschen vergreift, der vergreift sich an Gottes Eigentum. (Gen 9, 5) Menschliches Leben steht unter dem besonderen Schutz Gottes, weil jeder Mensch Gottes Atem in sich trägt, Gottes Bild ist. Dies ist der tiefste Grund für die Unverletzlichkeit der Menschenwürde, und darauf steht letzten Endes jede Zivilisation. Wo der Mensch nicht mehr so als unter Gott stehend, Gottes Atem in sich tragend, gesehen wird, da fangen die Überlegungen an, ihn nach seinem Nutzwert zu betrachten. Da tritt die Barbarei hervor, die die Würde des Menschen zertritt.“ (J. Ratzinger)


3
 
 Chris2 29. August 2022 
 

Da läuft es einem eiskalt

Den Rücken herunter. Menschen, denen die Tötung anderer Menschen "Spaß macht" / Lust bereitet, kannte ich bisher nur aus Kriegsfilmen und Geschichtsdokus (insbesondere zur deutschen Geschichte)...


5
 
 Herbstlicht 29. August 2022 
 

Spaßfaktor Abtreibung!

Konkret:
Abtreiben macht diesem Herrn also Spaß?
Und das sagt ein Arzt im schon etwas vorgerückten Alter?
Dieser Arzt hat damit mehr über seine charakterlichen "Qualitäten" verraten, als er sich dessen bewusst sein mag.


4
 
 J. Rückert 29. August 2022 
 

Gute Idee

So eine Bannmeile um seine Praxis wäre doch eine gute Idee, oder?


3
 

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