
Floridas Gouverneur DeSantis für Elternrechte, gegen Ideologisierung der Schulen30. Juni 2022 in Jugend, 3 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Im Zuge einer kurzen Stellungnahme zur Wahl von Schulvorständen hat DeSantis wesentliche Punkte seines Bildungskonzeptes betont: Achtung der Elternrechte, keine Gender-Ideologie, keine kritische Rassentheorie.
Tallahassee (kath.net/LifeSiteNews/jg)
Ron DeSantis, der Gouverneur von Florida, hat zehn Kandidaten für die Wahlen in die Schulvorstände („school board“s) verschiedener Bezirke namentlich unterstützt. Es handelt sich um Kandidaten, welche großen Wert auf die Rechte der Eltern bei der Erziehung der Kinder legen.
„Wir brauchen starke lokale Schulvorstände die sich für unsere Agenda einsetzen, in welcher die Schüler an erster Stelle stehen und die Elternrechte geschützt werden“, schrieb der Gouverneur auf Twitter. 
Auf seiner Internetseite zählt DeSantis zehn Punkte auf, die seine Bildungspolitik wesentlich bestimmen. In mehreren Punkten wendet er sich gegen eine Indoktrination der Schüler. Bildung soll an erster Stelle stehen. Weltanschaulich aufgeladene Konzepte wie die „woke“ Gender-Ideologie und die kritische Rassentheorie lehnt er ab. Ein weiterer Schwerpunkt von DeSantis’ Bildungskonzept ist eine solide Staatsbürgerkunde. Die Eltern haben das Recht, volle Einsicht in die Lehrpläne zu nehmen. In einem weiteren Punkt legt der Gouverneur fest, dass Lockdowns zu vermeiden und die Schulen offen zu halten sind.
Die Schulvorstände sind das wichtigste Leitungsgremium der öffentlichen Schulen in Florida. Die Mitglieder werden demokratisch gewählt. Jeder Schulbezirk hat einen aus mindestens fünf Personen bestehenden Schulvorstand, der die öffentlichen Schulen einrichtet, organisiert und betreibt.
Foto: Symbolbild
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |