Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Will Papst Leo XIV. am II. Vatikanum festhalten?
  2. Gebetshaus Augsburg reagiert mit Stellungnahme auf ARD-Doku „Die hippen Missionare“
  3. Kard. Müller: „Deutsche Diözesen sind Teil der Weltkirche und nur insofern katholisch, als sie…“
  4. Bischof sein in Opferperspektive
  5. Die Jugend von heute, die neue Generation Alpha, „sucht Sinn, Rituale und Spiritualität“
  6. Katholische Bischöfe zeigen sich besorgt vor Abtreibungs-Abstimmungen des EU-Parlaments
  7. Meinungsfreiheit auf katholisch
  8. Meinungsfreiheit in Gefahr
  9. „Vermeintliche Förderung der Meinungsfreiheit durch Einschränkung der Meinungsfreiheit“
  10. Der ‚gerechte Mann‘ im Heilsplan Gottes
  11. Meldestelle Christenschutz: Christliche Flüchtlinge sind fassungslos über Skandal-Ausstellung
  12. Zeitung: Papst will mit Kardinälen über Streitfragen sprechen
  13. THESE: Wir haben Gott vergessen...
  14. Wiener Weihbischof Turnovszky: Klare Pro-Life-Botschaft für Weihnachten
  15. Der Krieg gegen den Advent

USA: Mordversuch an Höchstrichter Kavanaugh – Festnahme des Tatverdächtigen

9. Juni 2022 in Prolife, 7 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


26-Jähriger stand mit Pistole bewaffnet vor dem Privathaus des Prolife eingestellten Höchstrichters und stieß Drohungen aus – Der Mann befürchtet, dass das Grundsatzurteil „Roe vs Wade“ aufgehoben wird, mit dem 1973 die Abtreibung legalisiert wurde


Chevy Chase (kath.net/pl) Der 26-jährige Nicholas John Roske wurde am Mittwoch von der Polizei verhaftet, er wird wegen versuchten Mordes angeklagt. Roske hatte offenbar vorgehabt, den Höchstrichter Brett Kavanaugh in seinem Zuhause in Chevy Chase (US-Bundesland Maryland) zu ermorden. Der Tatverdächtige war laut Gerichtsdokumenten mit einer Glock 17-Pistole, Pfefferspray, Kabelbinder, einem Hammer, einem Schraubendreher, einem Brecheisen und Klebeband ausgerüstet gewesen. Das berichtete die BBC. Roske setzte einen Anruf an die örtlichen Rettungsdienste ab, in welchem er sage, er habe Selbstmordgedanken sowie eine Waffe und sei aus Kalifornien gekommen, um „einen bestimmten Richter des Obersten Gerichtshofs der Vereinigten Staaten zu töten“. Örtliche Polizeibeamte wurden zum Haus von Richter Kavanaugh geschickt und verhafteten Roske. In dieser Zeit waren der Höchstrichter und seine Familie tatsächlich in ihrem Zuhause gewesen. Gegenüber der Polizei sagte Roske aus, er sei „verärgert“ über das durchgesickerte Dokument des Obersten Gerichtshofs zur Abtreibung sowie über die jüngsten Massenerschießungen in Uvalde, Texas, so die eidesstattliche Erklärung, auch glaube er, er glaube, dass Richter Kavanaugh Urteile erlassen könnte, die die Vorschriften zur Waffenkontrolle lockern würden. Bei einem Schuldspruch könnten dem Verdächtigen bis zu 20 Jahre Haft drohen.


Kavanaugh zählt zu den Prolife eingestellten Richtern des Obersten Gerichtshofs der USA. Nachdem vergangenen Monat ein Entscheidungsentwurf an die Presse durchgestochen worden war, der zeigt, dass die legalen Abtreibung aufgrund des Grundsatzurteils Roe vs Wade (1973) eventuell gekippt wird, stehen jene Höchstrichter, die dem Lebensschutz zugewandt sind, unter hohem öffentlichen Druck.

US-Justizminister Merrick Garland hatte bereits vergangenen Monat den Schutz für die Höchstrichter ausgebaut, wie die "Morgenpost" berichtete. Unter Bezug auf die aktuelle Festnahme sagte Garland, Gewaltandrohungen und tatsächliche Gewalt gegen Supreme-Court-Richter würden „auf das Herz unserer Demokratie“ zielen, man werde sie nicht tolerieren.

Foto: Symbolbild


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  2. Will Papst Leo XIV. am II. Vatikanum festhalten?
  3. Gebetshaus Augsburg reagiert mit Stellungnahme auf ARD-Doku „Die hippen Missionare“
  4. Bischof sein in Opferperspektive
  5. O Sapientia, quae ex ore Altissimi prodiisti
  6. Kard. Müller: „Deutsche Diözesen sind Teil der Weltkirche und nur insofern katholisch, als sie…“
  7. O Adonai, et Dux domus Israel
  8. O radix Jesse
  9. O clavis David
  10. Papst Leo ernennt Pro-Life-Bischof zum Erzbischof von New York
  11. O Oriens, lucis aeternae
  12. O Rex gentium
  13. Zeitung: Papst will mit Kardinälen über Streitfragen sprechen
  14. Die Jugend von heute, die neue Generation Alpha, „sucht Sinn, Rituale und Spiritualität“
  15. Meinungsfreiheit auf katholisch

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz