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| ![]() Berlin: Ehemaliges Kloster der „Rosa Schwestern“ soll weltlichen Zwecken zugeführt werden6. Juni 2022 in Deutschland, 7 Lesermeinungen Die Initiative „Pro Kloster Gabriel“ setzt sich intensiv für eine weiterbestehende geistliche Nutzung ein und hat auch Konzepte parat. Berlin (kath.net/mk) Im ehemaligen Kloster St. Gabriel in Berlin soll in Zukunft statt Anbetung Schulunterricht stattfinden. Die so genannten „Rosa Schwestern“, wie die Steyler Missionarinnen im Volksmund wegen ihres zartrosa Habits liebevoll genannt wurden, mussten zu Jahresbeginn das Kloster wegen Nachwuchsproblemen endgültig verlassen – kath.net hat berichtet [https://kath.net/news/77401]. Unklar war über längere Zeit, was aus dem Klostergebäude werden soll, das dem Orden gehört und unter Denkmalschutz steht. Bereits im Oktober 2021, als die geplante Schließung des Klosters bekannt wurde, bildete sich die Initiative „Pro Kloster Gabriel“, ein Zusammenschluss aus unterschiedlichen Konfessionen und Hintergründen, mit dem Ziel einer weiterbestehenden geistlichen Nutzung von Kirche und Kloster, vor allem im Sinne einer Gebetsstätte samt Sorge für die Armen und Benachteiligten. Ordensleute aus Afrika stünden bereit, umgehend mit der Arbeit in Berlin anzufangen; denn gerade in Zeiten großer seelischer und physischer Bedrängnis würden die Menschen Gebet, Gemeinschaft und Gnade brauchen, meint die Initiative. Dazu wurde eine Petition an Berlins regierende Bürgermeisterin und die Generaloberin des Ordens gestartet und ein wohlwollender offener Brief an einen Interessenten, die private Berliner Schele-Schule, mit der Bitte um Abstandnahme vom Kauf verfasst. Hintergrund ist, dass die Schele-Schule das Gebäude keiner geistlichen Nutzung zuführen würde, sondern eben Schulunterricht anböte. Dies widerspräche dem Gründungsgeist des Klosters, dessen Initiator der im Einsatz für Juden und andere Verfolgte und im Widerstand gegen die Nationalsozialisten getötete selige Bernhard Lichtenberg ist. Die Übergabe der Gebäude an den Betreiber eines Altenheims konnte laut „Pro Kloster Gabriel“ schon verhindert werden. Die Initiative setzt weiterhin auf die Kraft des Gebetes und hofft auf Einsicht bei den Verantwortlichen, zum Wohle der Stadt Berlin.
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