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Skandal in Mainz: Obszöne Wortwahl von offen schwulem Pfarrer ist für Bischof kein Problem

1. Juni 2022 in Deutschland, 27 Lesermeinungen
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Pfr. Allmenroeder darf öffentlich das kirchliche Lehramt ablehnen - Pfr. fragte in Predigt, wenn man das letzte Mal „gevögelt“ habe, „einige reagierten verärgert. Dann konterte ich: ‚Ein nettes Wort. Ich hätte auch das F***-Wort sagen können‘“


Seligenstadt (kath.net/mk) In der zum Bistum Mainz gehörenden Pfarrgruppe Seligenstadt-West, bestehend aus St. Marien und St. Margareta, ist schon seit vielen Jahren Holger Allmenroeder als offen schwuler Pfarrer tätig. Pfarrer Allmenroeder hat sich in den letzten Jahren mehrmals in verschiedenen Medien zu seiner Homosexualität bekannt, zuletzt in der BILD-Zeitung vom 11. Mai dieses Jahres. Dort spricht er davon, dass die Kirche konfliktfeige sei und ihr Verständnis von Sexualität verändern (!) müsse. Er selbst verstehe etwa darunter, die Gemeinde in einer Predigt zu fragen, wann sie das letzte Mal „gevögelt“ hätten. „Einige reagierten verärgert. Dann konterte ich: ‚Ein nettes Wort. Ich hätte auch das F***-Wort sagen können‘.“

Auf der Homepage der Pfarrgruppe werden Besucher unter der Rubrik „LGBTQ“ mit folgenden Worten willkommen geheißen: „Wir sind schwule Männer und lesbische Frauen und manche Lesart menschlichen Seins mehr; wir sind einfach da, ob es der katholischen Lehre passt oder nicht, ob wir in den üblichen Rahmen passen oder nicht. Wir lieben nicht ‚sittlich ungeordnet, entgegen der Idee des Schöpfers‘, wie die alten Vertreter des Lehramtes meinen.“ Zu seinem regenbogenfarbenen Kreuz an der Brust sagt Pfarrer Allmenroeder in einem rbb-Interview, er trage dieses Kreuz entgegen einem Verbot des Generalvikars. Und über den emeritierten Papst Benedikt XVI. findet er in einem Interview mit primavera24 folgende Worte: Er habe „ganz viel Verachtung“ dafür in sich, wie viele Leben „Herr Ratzinger“ (offenbar gemeint: mit lehramtlichen Äußerungen zum Thema Homosexualität) zerstört habe, wie vielen Menschen er eine seelische Not bereitet habe, „das werde ich ihm nicht vergeben“.


kath.net hat angesichts dieser offenen Ablehnung des kirchlichen Lehramts, des offenen Ungehorsams gegenüber der kirchlichen Hierarchie sowie der unverblümten Verachtung für einen emeritierten Papst beim Bistum Mainz um eine Stellungnahme angefragt. Der Skandal: Laut Pressesprecher schätze der aktuelle Bischof Peter Kohlgraf Allmenroeder als engagierten Pfarrer und sei ihm für sein „überzeugendes Lebenszeugnis“ in seiner Gemeinde dankbar. Es gebe für den Bischof keinen Grund, Fragen nach sexueller Orientierung mit ihm zu problematisieren, schließlich habe Allmenroeder wie alle anderen Priester auch den Zölibat versprochen. Auch unter Kohlgrafs Vorgänger Kardinal Lehmann habe es – entgegen der Äußerung von Allmenroeder selbst – keine besonderen Auflagen für diesen gegeben. Die Frage, ob das Bistum hinter Allmenroeders  Ablehnung des Lehramts und seiner obszönen Wortwahl stehe, wurde nicht beantwortet. Dass ein Pfarrer als Hirte der ihm anvertrauten Gemeinde öffentlich zu seiner Homosexualität steht, stellt für die Diözese jedenfalls kein Problem dar. Ebensowenig, dass ein Pfarrer öffentlich ausspricht, einem anderen nicht vergeben zu wollen.

Bleibt noch zu erwähnen: Das Bistum Mainz führt von alters her den Ehrentitel „besondere wahre Tochter der Römischen Kirche“.


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Lesermeinungen

 SalvatoreMio 3. Juni 2022 
 

Sich selbst zähmen!

@modernchrist: da teilen Sie uns ganz wichtige Dinge mit! Falls Sie die "Salzburger Handschrift aus dem Mittelalter" nicht kennen - Gedanken, wie ein Priester sein soll: sehr empfehlenswert! - Mein + Pfarrer hatte sie im Zimmer hängen, jetzt hängt sie bei mir. Sie ist wertvoll für jeden Christen. Ich sandte sie einem jungen, ausländischen Priester; er war auch sehr angetan von den Gedanken.

janathann.blogspot.com/2012/06/ein-priester-soll-sein.html


0
 
 AndreaP 3. Juni 2022 

Es ist nun mehr als offensichtlich,

dass dem Bösen weitgehend freier Lauf gewährt wird.

Und das wird wohl nicht das letzte Ereignis dieser Art gewesen sein ...


3
 
 modernchrist 2. Juni 2022 
 

modernchrist

"Wes das Hirn voll ist, des geht der Mund über" - Für mich wieder ein Beweis dafür, dass zu viel Sexualitätsbeschäftigung (und damit Sexualhormone) Hirn und Verstand vernebeln und die verrücktesten Dinge sagen und machen lässt.
Das sieht man derzeit landauf landab - gerade aus Priester- und Bischofsmündern. Wenn die Sexualhormone den Körper fluten, dann ist alles auf Kopulation angelegt. Der Verstand ist da für das rein biologische Vorgehen eher hinderlich. Die Evolution ist eben auf Weitergabe der Gene und Vermehrung in möglichst großer Zahl angelegt. Nur: Wir sind Menschen!! Keine Tiere! Wir haben Freiheit, mit welchen Dingen wir uns beschäftigen! Und die Priester haben gelobt, durch zölibatäres Denken und Leben - wie Christus, der Erlöser selbst - ihre Sexualität zu zähmen und zu sublimieren. Das müssen auch zahllose Nichtkleriker aus den verschiedensten Gründen immer wieder tun!


2
 
 Tante Ottilie 2. Juni 2022 
 

Östlich von uns, in der Ukraine,

bleibt buchstäblich "kein Stein mehr auf dem anderen" und werden täglich unsägliche Kriegsverbrechen verübt - nicht zuletzt in den KZ-artigen Gefängnissen der eroberten Gebiete.

Und hierzulande wissen kirchl. Mitarbeiter vor Übermut offensichtlich nicht mehr wohin mit ihren überschäumenden Kräften...


4
 
 J. Rückert 2. Juni 2022 
 

Nackt am Altar

Vor einigen Jahren spöttelte ich noch: Ein Hochwürden stehe nackt am Altar. Auf den Zuruf, dass man so etwas doch nicht tue, käme die Antwort: "Mein Sohn, ich stehe hier wie Gott mich geschaffen hat. Bist du vielleicht gegen Gott?"
Und der zuständige Episcopus fände es in Ordnung. Da bleibt kein Stein auf dem anderen!


2
 
 Chris2 1. Juni 2022 
 

Ex-Ehrentitel

Mich erinnert dieses Sodom und Gomorrha eher an den Ehrentitel "Reichsverweser" (hier wohl eigentlich im Sinne von "Pfleger" oder "Verwalter" gemeint)


2
 
 Zeitzeuge 1. Juni 2022 
 

Hochwürden Msgr. Schlegl,

danke für die Info; ich hatte auch nichts anderes

erwartet!

GOTT schütze die katholischen Ostkirchen mit

ihren Bischöfen, Priestern und Gläubigen vor

allen Gefahren der Seele und des Leibes!


2
 
 SCHLEGL 1. Juni 2022 
 

@Zeitzeuge

Das wäre wohl ein Fall für die bischöfliche Synode. Der Priester würde sofort des Amtes enthoben.


7
 
 la gioia 1. Juni 2022 
 

Das gute Gehalt von dieser katholischen Kirche passt ihm aber schon...pfui Teufel nochmal, was sind das doch für fiese Charaktere!
Suspendieren und alle weitere finanzielle Unterstützung streichen...


11
 
 Norbert Sch?necker 1. Juni 2022 

von "unpassend" bis völlig unchristlich

Die Wortwahl in der Predigt ist höchst unpassend.
Der Inhalt der anderen Äußerungen ist aber in Wirklichkeit noch viel schockierender.
Am unchristlichsten ist der Satz "Das werde ich ihm nicht vergeben." Diese Einstellung ist nämlich ein Haupthindernis, ins Reich Gottes zu gelangen.


8
 
 Mariat 1. Juni 2022 

passt LEIDER sehr gut zur heutigen Tageslesung!

Heutige liturgische Lesung der kath. Kirche: Apg 20,28 ff.

"In jenen Tagen sprach Paulus zu den Ältesten der Gemeinde von Ephesus:
Gebt acht auf euch und auf die ganze Herde, in der euch der Heilige Geist zu Bischöfen bestellt hat, damit ihr als Hirten für die Kirche Gottes sorgt, die ER sich durch das Blut seines eigenen Sohnes erworben hat.

Ich weiß: Nach meinem Weggang werden reißende Wölfe bei euch eindringen und die Herde nicht schonen.
Und selbst aus eurer Mitte werden Männer auftreten, die mit ihren falschen Reden die Jünger auf ihre Seite ziehen."


10
 
 Tante Ottilie 1. Juni 2022 
 

Was wir vor schon 15 Jahren erlebten

Wir haben damals an einer Vortragsreihe mit wöchentlichen Vorträgen zum Thema "Wenn dein Kind dich morgen fragt...) in einer etwas entferntesten Pfarr-Gemeinde teilgenommen. Es waren wechselnde Referenten aus dem Bistum, aber bis auf einen einzigen Vortrag zum Thema Islam vs. Christentum (gehalten vom heutigen Regens des Priesterseminars) konnte man alles getrost vergessen bzw. "In die Tonne treten".
Den Vogel in negativer Hinsicht schoss der Bruder des Ortspfarrers ab, der -selbst langjähriger Gemeindepfarrer - uns berichtete, dass er seine jugendlichen Firmkandidaten zum Beginn der Firmunterrichtsreihe mit der Frage nach ihrer ersten Menstruation bzw. Pollution zu konfrontieren pflege.
Wir waren regelrecht geschockt und es kamen noch ein paar weitere Beispiele für uns meist ältere Leute aus dem "Sexualbaukasten" dieses Mannes. Nur der Verwandschaftsgrad des Referenten zum Pfarrer und die Überraschung hinderten uns vorm Verlassen der Kirche. Aber wir schworen uns: KEIN 2. MAL!


7
 
 J. Rückert 1. Juni 2022 
 

Kein Feuer vom Himmel?

Sodom ging unter, weil es zu viele Homophobe dort gab? Da sind wir jetzt auf dem Weg der Besserung. So was kann uns nicht passieren, oder?
Unsere Zukunft ist "pro-choice", wir wählen sie, heute.


4
 
 Zeitzeuge 1. Juni 2022 
 

Ich kann mir schwer vorstellen, daß dieser Priester und sein

pflichtvergessener Bischof in den kath. Ostkirchen

ungestraft davon kämen!

Bischof Kohlgraf ist eine der typischen Bischofs-

gestalten seit 2013, natürlich wird auch der

Vatikan hier kein Machtwort sprechen!

Stattdessen wird er wohl wie seine Gesinnungs-

genossen in den USA Tobin, Cupich, Gregory und

jetzt Mc Elroy über kurz oder lang zumn Kardinal

ernannt werden.

Ich hoffe sehr, daß ich mich täusche, aber...... .

www.lifesitenews.com/blogs/top-10-most-pro-lgbt-u-s-catholic-bishops/


7
 
 ottokar 1. Juni 2022 
 

Der Fisch stinkt vom Kopfe her

Wenn sich ein Pfarrer vor seiner Gemeinde derart vulgär und obszön darstellt , wie Herr Almenroeder, dann muss (nicht müsste) ihn sein Bischof fristlos vor die Tür setzen. Aber er tut es nicht. Deshalb stinkt der Fisch vom Kopfe her.


11
 
 kleingläubiger 1. Juni 2022 
 

Natürlich begreift dieser "Mann Gottes" nicht, dass Papst Benedikt XVI. mit seinen Äusserungen das ewige Heil der Menschen im Sinn hatte. Für solche Buntlinge liegt ja das Heil einzig und allein auf Erden im sündhaften Akt. Die wohlwollenden Meinungen der Oberen sind dabei selbstentlarvend.


5
 
 Chris2 1. Juni 2022 
 

Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht

- oder auch noch ganz andere Dinge macht.
Helau!
Der Letzte macht das Licht aus.
(Und Rom schweigt und schweigt und schweigt zu all diesen Zuständen...)


6
 
 Stefaniewillswissen 1. Juni 2022 
 

Als Mutter frage ich mich,

was Hochwürden den Kindern in der Erstkommunionvorbereitung vermittelt und mit welchen Worten; wie er auf Fragen nach dem Glauben der Kirche den Firmlingen antwortet und ob er für den ehelichen Akt generell solche Begriffe verwendet; wie er mit den Brautpaaren über den Wert der Liebe spricht. Vor allem aber frage ich mich, ob ich meine Kinder zum Messdienst mit diesem Mann in die Sakristei ließe.


7
 
 Paul Schmidt 1. Juni 2022 
 

Austritt aus der Amtskirche

Ich bin vor zwei Jahren aus der Kirche in Limburg ausgetreten. Danach habe ich mich wie befreit gefühlt. Ich rechne aus, welche Kirchensteuer ich zahlen würde und spende diesen Betrag für wahrhaft katholische Einrichtungen oder für katholischen Journalismus.

Mit der offiziellen deutschen Kirche ist kein Staat zu machen. Es bringt auch nichts zu reden oder Briefe an die Bischöfe zu schreiben. Der Apparat ist undurchdringbar. Der Amtskirche muss die Droge entzogen werden, von der sie abhängig ist und die allein sie interessiert.

Persönlich muss man sich einen Pfarrer suchen, der die Messe so feiert, wie man sie sehen will und darum bemühen, diejenigen Einrichtungen am Leben zu erhalten, die man am Leben erhalten will.


10
 
 Väterchen Frost 1. Juni 2022 
 

Die Herren Bischöfe haben sich mit ihrer

"Ich habe für alles Verständnis Haltung" in die Sackgasse manövriert.

Die Gläubigen müssen die Suppe auslöffeln, indem sie mit falschen Hirten vorliebnehmen müssen.


7
 
 KatzeLisa 1. Juni 2022 
 

Herr Allmenroeder schwingt sich zum unbarmherzigen Richter auf und ist ein Ärgernis für jeden Katholiken, der sich bemüht, die Gebote Gottes zu halten.

Am Ende seines Lebens wird er vor dem höchsten Richter stehen und Rechenschaft über sein Leben geben müssen.

Bischöfe, deren "Personal" sich seine eigene Gesetze macht und die Gemeinden verunsichert, verfehlen ihren Auftrag.


5
 
 Tante Ottilie 1. Juni 2022 
 

Eins sage ich euch:

Einen Kleriker, der solche oder ähnliche Obzönitäten in meinem Beisein in seiner Predigt! brächte, würde ich als ein Schwein ansehen, die Kirche unter Protest verlassen und Gottesdienste mit ihm künftig konsequent boykottieren.


11
 
 SCHLEGL 1. Juni 2022 
 

@ elli_orang

Was machen Sie jetzt mit den vielen VERHEIRATETEN griechisch-katholischen Priestern und den anderen kath.Orientalen,sowie den Priestern des "coetus Anglicanorum" ?? Msgr. Erzpr.Fanz Schlegl


0
 
 Mariat 1. Juni 2022 

Wo bleibt bei ihm das Leben nach dem Zölibat?

Wenn doch Pfarrer Almenroeder, "wie alle anderen Priester auch, das Zölibat versprochen hat", wie Bischof Kohlgraf sagt, wo bleibt dann dieses Versprechen?
Auch das offene Bekenntnis zum "Schwul - sein" passt nicht.
Ein kath. Priester sollte rein an den Altar treten.


8
 
 elli_orang 1. Juni 2022 
 

Es gebe für den Bischof keinen Grund, Fragen nach sexueller Orientierung mit ihm zu problematisieren, schließlich habe Allmenroeder wie alle anderen Priester auch den Zölibat versprochen.

Wie der Heilige Vater sagt:" Der Zölibat ist ein Geschenk, das die lateinische Kirche hütet“

Aber auch die Ehe ist eine Berufung Gottes. Die Ehe ist ehrhaftig nicht heilig. Die Ehe ist rein aber sie verleiht nicht die Heiligung sondern verhindert nur, dass die vom Glauben gegebene Heiligung nicht befleckt werde. Ansonsten wären ja alle Verheirateten Heilige oder?


0
 
 Uwe Lay 1. Juni 2022 
 

Wer die Macht in der Kirche innehat...

Gab es nicht das Gerücht, Papst Benedikt wäre auch wegen der Macht der Homolobby in der Kirche zurückgetreten? Eines macht dieser Fall aber überdeutlich, daß die Homolobby völlige Narrenfreiheit für ihr Klientel in der Kirche erwirkt hat.
Uwe Lay Pro Theol Blogspot


9
 
 Joachim Heimerl 1. Juni 2022 
 

Das Irre ist: würde der Mitbrüder die alte Messe feiern,

würde das äusserste Konsequenzen haben. Alles andere zählt scheinbar nicht mehr.
Mainz kann man - salopp gesagt - vergessen. Wundert das wen?


12
 

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