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Vatikanischer Außenminister plant offenbar Kiew-Besuch

6. Mai 2022 in Chronik, 1 Lesermeinung
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Der Päpstliche Botschafter in der Ukraine, Erzbischof Visvaldas Kulbokas, hat bestätigt, dass der vatikanische Außenminister, Erzbischof Paul Gallagher, nach Kiew reisen will.


Kiew  (kath.net/KAP) Der Päpstliche Botschafter in der Ukraine, Erzbischof Visvaldas Kulbokas, hat bestätigt, dass der vatikanische Außenminister, Erzbischof Paul Gallagher, nach Kiew reisen will. Laut einem Bericht der italienischen katholischen Nachrichtenagentur SIR (Freitag) arbeitet man derzeit an den Terminen. Es wäre der erste Besuch eines hochrangigen Mitarbeiters des vatikanischen Staatssekretariats in Kiew seit Beginn des Krieges. Zuvor hatte Papst Franziskus bereits mehrfach seine Kurienkardinäle Michael Czerny und Konrad Krajewski in die Ukraine und deren westliche Grenzgebiete geschickt. Mutmaßungen über einen Besuch Gallaghers gibt es schon etwas länger. Am Donnerstagabend schrieb der Vatikanbotschafter in Armenien und Georgien, Erzbischof Jose Bettencourt, von einem geplanten Besuch in Kiew.


Laut SIR äußerte sich Kulbokas bei einem Treffen mit einer Delegation des italienischen Hilfswerks "Kirche in Not", zu der auch ein Mitarbeiter der Agentur gehört. Der 68-jährige Brite Gallagher ist seit 2014 Sekretär des Heiligen Stuhls für die Beziehungen mit den Staaten. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte Papst Franziskus in sein Land eingeladen. Franziskus hatte jedoch Anfang der Woche in einem Zeitungsinterview erklärt, ein Besuch in Kiew stehe momentan nicht an. "Ich spüre, dass ich nicht gehen sollte. Zuerst muss ich nach Moskau gehen, zuerst muss ich Putin treffen", so der Papst. Bisher habe er allerdings noch keine Antwort des russischen Präsidenten auf seine Initiative für ein Gespräch in Moskau erhalten. Er wolle in die russische Hauptstadt reisen, um Putin zu drängen, den Krieg gegen die Ukraine zu beenden. Franziskus telefonierte Ende Februar und Ende März mit Selenskyj.

 

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Lesermeinungen

 Fischlein 6. Mai 2022 
 

Es ist schön, dass Papst Franziskus

seine engsten Mitarbeiter in die Ukraine schickt.
Es wäre noch besser, wenn er vorsichtiger beim Reden wäre. Manche seiner Äußerungen lassen an seiner Intelligenz zweifeln.


1
 

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