Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Eine Gemeinschaft, die bemerkt, wenn SIE fehlen
  2. Kirchenrechtler Schüller befürchtet: Der gesamte Synodal-Prozess in Deutschland steht auf der Kippe
  3. Benediktiner in Solignac: Erfolgreiche Wiederbelebung monastischen Lebens im französischen Limousin
  4. Der deutsch-synodale Irrweg möchte Kritiker zum Schweigen bringen
  5. Kirche und Geld: Es geht ans Eingemachte
  6. Papst Leo XIV. möchte auf Christus hinweisen!
  7. Leo XIV. empfing erstmals den DBK-Vorsitzenden Bischof Bätzing
  8. Zehn Jahre ewige Anbetung - ein pastorales Wunder – ein Schlüssel zur Reform!
  9. Dokumentationsstelle: Islamistischer Einfluss in Österreich nimmt zu
  10. Theologen: Konzil von Nizäa nach 1.700 Jahren weiter aktuell
  11. Den tradierten Glauben demütig anbieten
  12. Frühere finnische Innenministerin Räsänen muss wegen Bibel-Zitat erneut vor Gericht
  13. UN-Sonderberichterstatterin: Leihmutterschaft ist Gewalt gegen Frauen und Kinder
  14. Papst beklagt "dramatische" Vereinsamung vieler Menschen
  15. Muslime größte Religionsgemeinschaft an öffentlichen Wiener Pflichtschulen

Linzer Präsidentin der Jüdischen Kultusgemeinde warnt vor Antisemitismus bei 'Pax Christi'

2. Mai 2024 in Österreich, 10 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Auch „Pax Christi“-Vertreter seien bei Pro-Palästina-Kundgebungen vertreten, kritisiert Charlotte Herman.


Linz (kath.net / pk) Die Präsidentin der Jüdischen Kultusgemeinde (IKG) in Linz, Charlotte Herman, warnt vor wachsenden antisemitischen Tendenzen bei Pro-Palästina-Mahnwachen und Kundgebungen in Linz. Auch Vertreter der katholischen Friedensbewegung „Pax Christi“ seien bei solchen Kundgebungen dabei, kritisierte sie bei einem Vortrag im Rahmen einer Veranstaltung vom „Runden Tisch – Weg der Versöhnung in Österreich“ Ende März.

Sie sei mit einigen Studenten bei einem Info-Stand in Linz ins Gespräch gekommen und sei entsetzt, was hier verbreitet werde, erzählte sie. Eine Studentin habe behauptet, die Israelis hätten bei dem Hamas-Terroranschlag am 7. Oktober 1.200 Menschen ermordet; ein anderer Student habe gemeint, die einzigen glaubwürdigen Informationen liefere „Al Jazeera“-englisch. Die Dramatik der Ereignisse vom 7. Oktober würde weitgehend nicht wahrgenommen.


Herman verwies darauf, dass der österreichische Bischof Manfred Scheuer im Jahr 2017 von seiner Funktion als Präsident von „Pax Christi“ zurückgetreten war. Er begründete den Rücktritt mit Differenzen, die „sich bei der Kritik an der Politik Israels bzw. bei der Einschätzung dieser Kritik als antisemitisch“ entzündet hätten, wie Scheuer der „kathpress“ mitteilte.

Konkret bezog sich Scheuer auf einen Vorfall in Linz, wo bei einem Vortrag des palästinensischen Botschafters Salah Abdel Shafi mehrere Mitglieder der Israelitischen Kultusgemeinde Linz beschimpft worden waren. Eine von ihnen, die Schriftstellerin Anna Mitgutsch, sprach gegenüber der „Kirchenzeitung“ von einem „neuerlichen Aufflammen des Antisemitismus“, auch in der ökumenischen Friedensbewegung.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Sommerspende für kath.net - Bitte helfen SIE uns jetzt JETZT!
  2. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  3. Der deutsch-synodale Irrweg möchte Kritiker zum Schweigen bringen
  4. Kirchenrechtler Schüller befürchtet: Der gesamte Synodal-Prozess in Deutschland steht auf der Kippe
  5. Kirche und Geld: Es geht ans Eingemachte
  6. Eine Gemeinschaft, die bemerkt, wenn SIE fehlen
  7. Leo XIV. empfing erstmals den DBK-Vorsitzenden Bischof Bätzing
  8. Zehn Jahre ewige Anbetung - ein pastorales Wunder – ein Schlüssel zur Reform!
  9. Benediktiner in Solignac: Erfolgreiche Wiederbelebung monastischen Lebens im französischen Limousin
  10. Wer hat Angst vor großen Wundern?
  11. Papst Leo XIV. möchte auf Christus hinweisen!
  12. Bischof Fernandes: Schwerpunkte sind Evangelisation und Berufungen
  13. Klima-Terroristen verüben Anschlag auf Basilika Sagrada Familia in Barcelona
  14. Frühere finnische Innenministerin Räsänen muss wegen Bibel-Zitat erneut vor Gericht
  15. Theologen: Konzil von Nizäa nach 1.700 Jahren weiter aktuell

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz