Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Vatikan-Kommission: Frauen können nicht zur Diakonenweihe zugelassen werden
  2. US-Präsident Trump veröffentlichte erstaunliche Würdigung der Muttergottes
  3. Die Kirche in Deutschland und in der Schweiz hat kapituliert
  4. Wer MEHR will, soll MEHR bekommen
  5. Republik der Dünnhäutigen
  6. Auch ohne Weiheamt für Frauen ist der Diakonat das Zukunftsthema für die Kirche
  7. Manuel Ostermann, Vize-Vorsitzender der Polizeigewerkschaft: „Die Kriminalität explodiert“
  8. Katholischer Philosoph ausgeladen – ‚Erschießen werden wir ihn nicht ‘
  9. US-Bischof Daniel Thomas/Ohio: „Gott hat Transsexualität nicht vorgesehen“
  10. Thomas von Aquin über Migration
  11. Niemand rettet die Welt allein. Nicht einmal Gott will sie allein retten
  12. Forscher warnen vor früher Smartphone-Nutzung von Kindern
  13. 100.000 Euro von der EKD für Afghanen, damit diese Aufenthalt in Deutschland einklagen können
  14. Die Morgenröte ohne Schatten
  15. Papst Leo: „Wer sagt, dass ich nicht gebetet habe? ... Vielleicht bete ich sogar jetzt“

Indien: Katholiken wehren sich gegen Rufschädigungen in sozialen Medien

6. März 2022 in Weltkirche, 2 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Vor allem Ordensfrauen, die den Bedürftigsten der Gesellschaft beistehen, werden vermehrt zur Zielscheibe gehässiger Darstellungen.


Kerala, Indien (kath.net/UCA News/mk) Die katholische Kirche im südindischen Bundesstaat Kerala will verzerrte und diffamierende Darstellungen über Priester und Ordensleute in den sozialen Medien nicht länger hinnehmen. Die Betroffenen haben begonnen, systematisch Anzeige zu erstatten. Über 160 Beschwerden sind schon bei der Polizei eingelangt, in einigen Fällen verweigerte diese die Annahme. „Männer und Frauen, die ein gottgeweihtes Leben führen, werden nicht länger nur zuschauen, wie ihr Ruf vor der Öffentlichkeit durch Lügen, Halbwahrheiten und irreführende Tatsachen entstellt wird“, berichtet der Verantwortliche der Kerala-Bischofskommission für soziale Harmonie, Michael Pulickal.


Beanstandet wurden etwa (von der Fotografin Yaami gepostete) Bilder, die zwei junge Frauen in Nonnengewändern mit lesbischem Verhalten zeigen würden. Die YouTuberin Jolly Adimathra wiederum veröffentlichte ein Video, in dem sie behauptete, Frauenklöster seien geschaffen worden, um die sexuelle Befriedigung der männlich dominierten katholischen Hierarchie sicherzustellen. „Wir können da kein Auge mehr zudrücken. Wir erwarten von der Regierung, dass sie gegen diese Rufschädigungen vorgeht“, fordert Pulickal. Eine Nonne, die ungenannt bleiben möchte, weist darauf hin, dass die Straßen von Kerala ohne die Arbeit der Ordensschwestern voll wären von tausenden Kranken, Alten und Notleidenden.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Lemaitre 6. März 2022 
 

...

Man ist sich dessen gerade im Westen nicht so bewusst, aber gerade in Indien ist die unselige Part erschafft zwischen Nationalismus und Religion, besonders ausgeprägt und wird von den Politikern dort systematisch zum Machterhalt genutzt.


1
 
 Sputnik 6. März 2022 
 

Da Papst Franziskus ja vom indischen Präsidenten eingeladen wurde, sollte er möglichst bald nach Indien reisen und dort an höchster Stelle gegen diese Verleumdungen protestieren.


1
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Vatikan-Kommission: Frauen können nicht zur Diakonenweihe zugelassen werden
  2. Die Kirche in Deutschland und in der Schweiz hat kapituliert
  3. US-Präsident Trump veröffentlichte erstaunliche Würdigung der Muttergottes
  4. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  5. Wer MEHR will, soll MEHR bekommen
  6. Republik der Dünnhäutigen
  7. Thomas von Aquin über Migration
  8. Papst Leo: „Wer sagt, dass ich nicht gebetet habe? ... Vielleicht bete ich sogar jetzt“
  9. Mailands Erzbischof: Kollaps der Gesellschaft droht
  10. Beweise mir das Gegenteil!
  11. Legenden vom Heiligen Nikolaus
  12. Auch ohne Weiheamt für Frauen ist der Diakonat das Zukunftsthema für die Kirche
  13. Manuel Ostermann, Vize-Vorsitzender der Polizeigewerkschaft: „Die Kriminalität explodiert“
  14. Katholischer Philosoph ausgeladen – ‚Erschießen werden wir ihn nicht ‘
  15. Drei Kardinäle feiern 25 Jahre Erzbischöfliches Missionarisches Priesterseminar Redemptoris Mater

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz