Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Kardinal Zuppi: ‚Wir vermissen Franziskus‘
  2. Ein stiller neuer US-Trend: Katholische Pfarreien führen wieder Kommunionbänke ein
  3. Salzburger Moraltheologin für legale Abtreibung und Frauenordination - Und die Kirche schweigt dazu!
  4. Fortschritt gibt es nur mit Tradition
  5. Heilung. Die Musik kehrt in den Vatikan zurück
  6. Pfarrer protestiert gegen Abtreibungs-Aktivismus des BDKJ München
  7. Michelle Obama: Kinder zu bekommen ist ‚das Geringste‘ wozu der weibliche Körper fähig ist
  8. Wenn die ganze Schönheit und Chance der Weltkirche in einer einzigen Pfarrgemeinde präsent wird
  9. Nach Anschlag mit 200 toten Christen in Nigeria: ZDF gibt Klimawandel die Schuld
  10. USA: 20.000 Ständige Diakone - Aber zu wenige kommen nach, trotz der Zulassung von Verheiraten!
  11. Vatikan "sehr besorgt" wegen Sterbehilfe-Urteilen in Italien
  12. Papst an Seminaristen: Freundschaft mit Christus für Berufung zentral
  13. Große Baltikum-Reise mit kath.net!
  14. Gebrochen, um zu nähren – Die göttliche Logik der Eucharistie
  15. Brot, das verbindet – Der Leib Christi als Ursprung der Gemeinschaft

Das Maß ist voll. In Krisenzeiten hilft keine Volksverdummung!

28. Februar 2022 in Buchtipp, 7 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Wenn Sie 2022 nur ein Buch lesen möchten, dann kaufen Sie am besten noch heute das neue Buch von Peter Hahne: Das Maß ist voll. In Krisenzeiten hilft keine Volksverdummung


Berlin (kath.net/pm/rn)

Maskendeals mit Millionenprovision. Eine Lockdown-Politik, die Hundertausende Mittelständler in die Existenznot zwingt. Alte Menschen, die von Kirche und Gesellschaft beim Sterben allein gelassen werden. Und eine Sprachpolizei, die jedes Augenmaß verloren hat. Nicht erst seit Corona wird deutlich: Die Eliten in Deutschland und Europa haben den Draht zu den Bürgern verloren und betreiben eine schamlose Klientelpolitik. In alt bewährter Manier legt Peter Hahne den Finger in die Wunde und entlarvt die in Krisenzeiten besonders augenfällige Heuchelei und Selbstgerechtigkeit in unserem Land.

Auszug 1 aus dem BUCH - Kirche, die keiner mehr braucht

In Massen flüchten die Gläubigen aus ihren Kirchen. Dabei sind Austrittswillige oder »Zwangsmitglieder« (durch Taufe oder Elternhaus) schon längst weg. Die Zahlen waren bereits in den letzten Jahren dramatisch hoch. Doch jetzt geht es an die Substanz. Diesmal ist es so, als würden die Bundesländer Bremen und Saarland geschlossen ausgetreten sein oder die Metropole München, wenn man nämlich Kinder und Muslime etc. abzieht: Insgesamt 441 000 Mitglieder kehrten beiden Großkirchen im Jahr 2020 den Rücken.


Diese Austrittswelle betrifft fast zu gleichen Teilen Katholiken und Protestanten. Das überrascht, versteckte sich die EKD doch immer gern hinter dem Argument, der katholische Missbrauchsskandal wäre Hauptursache der Austritte. Nun ist es gerade der ach so fortschrittliche und moderne Protestantismus mit seinen Bischöfinnen, Pastorinnen, Schlepper-Schiffen, Bibeln »in gerechter Sprache« und dergleichen, der nicht weniger zur Ader gelassen wird als ein Katholizismus, der gerade erst beginnt, die EKD links zu überholen.

Die WELT bringt es auf den Punkt: »Nicht einmal Not lehrt noch beten!« Und gibt dem vernichtenden Kommentar die Überschrift: »Die Kirche selbst hat das Signal gesendet, man braucht sie nicht mehr.« Genau das ist das Dilemma, und darüber wird all das klerikale Erklärungs- und Ursachen-Geschwätz für das Drama zu Makulatur.

Lächerlich ist die katholische Beruhigungs-Variante, den Leuten gingen die Reformen nicht schnell genug. Ach, dann müsste die EKD ja riesigen Zulauf haben, so kommentiert auch die FAZ. Oder die evangelische Version, es seien ja weniger Austritte als erwartet. So redet man sich bekanntlich Wahlergebnisse schön: Es war dann doch mehr als in den Umfragen. Nein, Kirche war einfach nicht da, als sie am nötigsten gebraucht wurde. »Wenn das Christentum nicht einmal in einer Zeit der Pandemie wieder mehr (!) Menschen existenziell zu berühren vermag, wann denn dann?«, fragt die WELT. Ja, die Menschen suchten noch, heißt es richtig, »aber sie werden in ihrer Kirche nicht mehr fündig«. Das erkannte übrigens schon Verleger Axel Springer, als er in den 1970er Jahren die EKD verließ und der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK) beitrat.

Bei Amazon hat das Buch bereits vor der Veröffentlichung am 25. Februar 2022 die TOP3 erreicht und ist derzeit in den TOP-10 vom gesamten Amazon-Buchsortiment, in etlichen Bereichen wie "Deutsche Politik (Bücher) ist das Buch derzeit die Nr. 1. Peter Hahne hat mit seinen Büchern derzeit insgesamt eine Auflage von acht Millionen erreicht und gehört damit zu den erfolgreichsten Buchautoren aller Zeiten in Deutschland. Von 1999 bis 2010 war Hahne stellv. Leiter des ZDF-Hauptstadtstudios, danach war er wöchentlich im ZDF in einer nach ihm benannten Talkshow zu sehen.

KLARER kath.net-Buchtipp:

Peter Hahne:
Das Maß ist voll. In Krisenzeiten hilft keine Volksverdummung
144 Seiten, Hardcover
2022 Quadriga
ISBN-10 ‏ : ‎ 3869951206 - ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3869951201
Preis Österreich: 12.40 Euro

BUCHBESTELLUNG bei https://www.kathshop.at/suche.php?sb=hahne

 


Bestellmöglichkeiten bei unseren Partnern:


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Große Baltikum-Reise mit kath.net!
  2. Salzburger Moraltheologin für legale Abtreibung und Frauenordination - Und die Kirche schweigt dazu!
  3. Kardinal Zuppi: ‚Wir vermissen Franziskus‘
  4. Heilung. Die Musik kehrt in den Vatikan zurück
  5. Ein stiller neuer US-Trend: Katholische Pfarreien führen wieder Kommunionbänke ein
  6. Fortschritt gibt es nur mit Tradition
  7. Pfarrer protestiert gegen Abtreibungs-Aktivismus des BDKJ München
  8. Michelle Obama: Kinder zu bekommen ist ‚das Geringste‘ wozu der weibliche Körper fähig ist
  9. Bistum Eichstätt beendet Dienstverhältnis mit Priester
  10. Schlicht und authentisch: Neues Exorzisten-Drama im Kino
  11. Gebrochen, um zu nähren – Die göttliche Logik der Eucharistie
  12. Gänswein warnt vor Fake-Auktion mit angeblicher Papst-Kleidung
  13. Schottischer Priester feiert Messe auf Mount Everest
  14. Wenn die ganze Schönheit und Chance der Weltkirche in einer einzigen Pfarrgemeinde präsent wird
  15. Tschechien: Jesuiten-Provinzial setzt Schritte gegen Rupnik-Umfeld

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz