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Bischof von Odessa: Viele Menschen fliehen, Kirche bleibt

24. Februar 2022 in Weltkirche, 4 Lesermeinungen
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Stanislaw Szyrokoradiuk nach Angriff Russlands auf ukrainische Städte: "Gebet das einzige, das uns noch Hoffnung auf Frieden gibt"


Kiew (kath.net/KAP) In der Ukraine überschlagen sich die Ereignisse, nachdem Russland am Donnerstag in den frühen Morgenstunden Angriffe auf viele Städte des Landes gestartet hat. Viele Menschen würden derzeit die Städte verlassen, aus Angst vor weiteren Angriffen auch auf zivile Ziele, berichtete der katholische Bischof von Odessa-Simferopol, Stanislaw Szyrokoradiuk, im Telefonat mit Kathpress. Die Spannung und Ungewissheit sei groß. "Niemand weiß, wann der nächste Angriff folgt", so der dem Franziskanerorden angehörige Diözesanbischof.


Die Befürchtungen einer Ausweitung des Krieges würden sich bestätigen, nachdem derzeit 20 Städte zugleich unter Beschuss seien, sagte der Bischof. Auch in Odessa habe es in den frühen Morgenstunden Angriffe auf das nahe der Stadt befindliche Militärlager gegeben, während das innere Stadtgebiet bislang nicht betroffen war. In Kiew und Charkiw sei die Situation allerdings schlimmer.

Er selbst habe dennoch die Morgenmesse gefeiert, zu der viele Gläubige gekommen seien. Die Kirche sehe es als ihre Aufgabe, vor Ort bei den Menschen zu sein. "Alle Priester sind geblieben", betonte der Bischof. Die Seelsorge sei wichtig angesichts der Bedrohung, in der es momentan völlig ungewiss sei, wie Frieden noch möglich werden könne. Szyrokoradiuk: "Uns bleibt nur noch das Gebet um Frieden, und wir bitten auch die Menschen auf der ganzen Welt darum. Denn der Friede ist die Hauptsache und bleibt trotz allem unsere Hoffnung."

Copyright 2022 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 Adamo 24. Februar 2022 
 

Was bezweckt der Angriff Russlands auf die Ukraine?

Für Putin ist es nach eigener Aussage ein Riesenfehler, dass sich die Sowjetunion aufgelöst hat.

Deshalb will er das Rad der Geschichte mit brutaler Gewalt wieder zurückdrehen.

Der Überfall auf die Ukraine wird nicht der letzte sein, den Russland auf einen ehemaligen Mitgliedstaat der Sowjetunion macht!

Wenn die Nato und die USA eingreifen, dann haben wir den dritten Weltkrieg.


0
 
 felis.catus 24. Februar 2022 
 

Mich würde sehr interessieren, was Patriarch Kyrill I zum Thema Einmarsch russischer Truppen in der Ukraine sagt.


2
 
 findus 24. Februar 2022 
 

@Zyane

Kein Land kann seine Nachbarn selbst bestimmen, aber wer eine Großmacht wie Russland zum Nachbarn hat, der hat verloren.


1
 
 Zyane 24. Februar 2022 
 

Mein Fazit aus dieser Agression Russlands. Es ist für ein kleineres Land, wie hier der Ukraine, nicht ratsam eine Großmacht zum Nachbarn zu haben.


1
 

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