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Parolin: Christentum nicht wie Supermarkt mit Wahlmöglichkeiten

24. September 2021 in Weltkirche, 3 Lesermeinungen
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Vatikanischer Kardinalstaatssekretär thematisiert bei Treffen der Europäischen Volkspartei (EVP) in Rom den Schutz des Lebens in all seinen Phasen, die Nächstenliebe, die Aufmerksamkeit für Flüchtlinge und Migranten.


Rom (kath.net/KAP) Das Christentum muss nach Aussage von Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin mit all seinen Facetten akzeptiert werden. "Im Christentum wählt man nicht aus, was einem gefällt oder was bequem ist", sagte Parolin laut "Vatican News" am Rand eines Treffens der Europäischen Volkspartei (EVP) am Mittwoch in Rom. Es sei nicht wie beim Gang in den Supermarkt, wo man nach Bedarf dies oder jenes in seinen Korb lege.


Das Christentum beinhalte beispielsweise nicht nur den Schutz des Lebens in all seinen Phasen, sondern auch Nächstenliebe, die sich auch in der Aufmerksamkeit für Flüchtlinge und Migranten manifestiere, sagte der Kardinal mit Blick auf populistische Parteien, die sich auf das Christentum berufen. Wenn man sich nur das aussuche, was einem gefalle, bestehe das Risiko einer Instrumentalisierung des Glaubens.

Bei dem Parteitreffen war laut Vatican News nicht nur Parolin geladen, sondern auch der Präsident der EU-Bischofskommission COMECE, Kardinal Jean-Claude Hollerich, und der Leiter der vatikanischen Entwicklungsbehörde, Kardinal Peter Turkson.

Copyright 2021 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 Chris2 24. September 2021 
 

Bilderberger?

@Katholik88 Sie meinen die Verschwörungstheorie, dass sich die Reichen und Mächtigen in Politik und Wirtschaft regelmäßig incognito treffen und nichts davon nach außen dringen darf? Und die seit Jahren keine Verschwörungstheorie mehr ist, sondern ganz offizielle -praxis? Ein dèja-vu, wie bei vielen anderen solchen "Theorien" auch...


2
 
 Katholik88 24. September 2021 
 

Bilderberger

Sollte man sich nicht lieber fragen warum Parolin beim Bilderbergertreffen 2018 dabei war? Was hat er dort zu suchen?


3
 
 AngelView 24. September 2021 
 

Kleine Korrektur:

Doch, in D wählt man das genau so aus.

Leider!!!

Unterstützt oder zumindest nicht sanktioniert seitens des Vatikans. Man muss ja "kreativ" sein.

Und die Hirten stellen es ja auch zur freien Wahl, denn alles Andere wäre ja mit Arbeit und Position beziehen verbunden.


2
 

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